Die Filmbiografie „One Life“ erzählt von Nicholas Winton, der kurz vor dem Zweiten Weltkrieg Kinder aus der Tschechoslowakei retten ließ.
Karel Schwarzenberg bemühte sich, dass Stimmen osteuropäischer Dissidenten gehört werden. Am Samstag starb Tschechiens ex-Außenminister in Wien.
Die Ausstellung „Hej rup!“ im Bröhan-Museum zeigt die tschechische Avantgarde der Zwischenkriegszeit. Poesie bekommt dabei viel Raum.
Sein Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ verhalf der tschechischen Literatur zu Weltruhm. Nun ist Milan Kundera in Paris gestorben.
Egon Bondy schrieb über Verfolgung, sexueller Besessenheit und Psychiatrisierung. Seine Autobiografie ist eine wichtige Entdeckung.
Einige Jahre vor dem Schengener Abkommen vereinbarten DDR, Polen und ČSSR visafreies Reisen. Eine Ausstellung lotet die „Grenzen der Freundschaft“ aus.
Die Bremer Forschungsstelle Osteuropa wurde in der Polen-Krise von 1982 gegründet. Sie hat ein riesiges Archiv und etliche Dissidentennachlässe.
Vor dreißig Jahren: In Prag soll Stasi-Mitarbeiter Ludvík Zifčák das Regime retten. Seine Mission: eine Leiche darstellen. Doch das geht schief.