Als Kind hätte ich gerne im Ausland Urlaub gemacht. Für meinen Sohn Willi wäre das schrecklich. Nun fahren wir ohne ihn, was nicht einfach ist.
Trisomie 21 ist nichts, womit sich die Bundeswehr auskennt. Trotzdem möchte sie meinen Sohn Willi mit ihrem Talent-Scout bekannt machen.
Seit 2022 ist der Test auf mögliche Trisomien für Schwangere Kassenleistung. Bundestagsabgeordnete wollen das nun überprüfen lassen.
Laut einer Studie haben manche Kinder mit Trisomie 21 vor Tausenden Jahren ein besonderes Begräbnis bekommen. Was sagt das über Inklusion damals?
Natalie Dedreux lacht viel, mal hört man die Wut heraus. Sie ist eine, die tut, was sie für richtig hält. Unterkriegen lässt sie sich dabei nicht.
Der Bluttest zur Pränataldiagnostik führt zu höheren Anforderungen an Schwangere. Der Weg zu einer informierten Entscheidung ist noch weit.
Schwangere können ihr Ungeborenes seit 2022 kostenlos auf Trisomien testen. Das soll riskantere Untersuchungen vermeiden – bisher mit wenig Erfolg.
Die Schau „ICONS“ in den Nordischen Botschaften Berlin zeigt Porträts von Menschen mit Trisomie 21. Das Setting sind ikonische Figuren der Popkultur.
Die Kassen bezahlen wohl demnächst einen Bluttest auf Trisomie 21. Betroffene warnen vor sinkender Toleranz gegenüber der Chromosenabweichung.
Katharina Thieme-Hohe erfuhr erst nach der Entbindung von der Trisomie 21 ihrer Tochter. Heute ist sie Abtreibungsgegnerin.
Assange mit Bart ist ein greiser Robin Hood. Derweil nutzen die Parteien die Brexit-Pause zum Tapezieren: Euer Opa ist die Antwort!
Die Kostenübernahme von Bluttests wäre ein fragwürdiges Signal. Nicht die Beeinträchtigung ist das Problem, sondern fehlende Inklusion.
Der Bundestag diskutiert über die Frage, ob Kassen einen Bluttest für werdende Mütter übernehmen sollen. Auch parteiintern ist man uneinig.
Liv kam mit Trisomie zur Welt. Die Mutter würde wieder so entscheiden – andere Frauen nicht. Werden Menschen mit Beeinträchtigung künftig aussortiert?
Die Kassen könnten die Kosten für Verfahren tragen, die Trisomie 21 bei Ungeborenen prüft. Das Parlament will am Donnerstag darüber diskutieren.
Abweichungen beim Fötus lassen sich früher und sicherer feststellen. Verfestigt wird ein Weltbild, das Behinderung als Belastung begreift.
Die Debatte über die Folgen der neuen Tests steht noch aus. Der Gemeinsame Bundesausschuss lässt schon Informationen für Schwangere erstellen.
Seit einem Monat wird eine Ausstellung zum Thema Down-Syndrom in der Kunst- und Ausstellungs-Halle in Bonn gezeigt. Eindrücke in einfacher Sprache.
Carina Kühne ist Schauspielerin und mit Trisomie 21 geboren. „Das Downsyndrom ist keine Krankheit. Man leidet nicht darunter“, sagt sie.