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Trink-Wasser

Wer morgens verschlafen in die Küche wankt, um den Nachdurst zu löschen und entsetzt feststellt: Kein Mineralwasser im Haus! — kann getrost den Mund unter den Bremer Wasserhahn halten: Das Bremer Trinkwasser kann als solches bezeichnet werden. Nach den Prüfungen, die die Stadtwerke selbst durchführen, sind keine Pestizide enthalten. Auch der Nitratwert liegt seit über zehn Jahren unter 10 Milligramm pro Liter — das ist nur ein Fünftel des geltenden Grenzwertes.

Die Stadtwerke untersuchen das Roh- und Trinkwasser in ihrem Wasserlabor auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerkes auf dem Werder. Dazu haben sie „modernste Analysegeräte“. Zur Zeit können 70 Pestizid-Wirkstoffe quantitativ in Konzentrationen von einem Zehntel des Grenzwertes nachgewiesen werden. taz

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