piwik no script img

Trickbetrug mit R-Gesprächen

BERLIN ap ■ Die Verbraucherzentrale Berlin warnt vor neuen Methoden der Telefonabzocke. Im Internet weisen die Verbraucherschützer darauf hin, dass mit so genannten R-Gesprächen ein neuer Weg zu Betrügereien gefunden sei. „Jeder kann nun über eine kostenlose Rufnummer eine beliebige Rückrufnummer angeben, deren Inhaber dann zu 0190er-Konditionen zurückgerufen wird.“ Angeblich sollten die angerufenen Opfer vorher über die Kosten informiert werden, so die Verbraucherzentrale. In der Praxis laufe dies so ab, dass die Opfer zum Beispiel gefragt werden, ob sie das Angebot kennen würden. Bestätige dies der Angerufene, „dann laufen die Horror-Entgelte“. Jeder, der in eine solche 0190er-Falle getrieben wurde, sollte „die Telefonentgelte in keinem Fall bezahlen“, rät die Zentrale.

www.verbraucherzentrale-berlin.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen