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Trendhund wider die ÄsthetikMops ist Mode

Sie sind hässlich, haben Atemprobleme - und dennoch trappeln viele kleine Mopspfoten durch die Parks. Warum eigentlich?

Das Hässlichste, was der Züchter aus dem Urhund herausholen konnte: der Mops. Bild: dpa

Nie werde ich verstehen, warum sich jemand einen Mops kauft und sich damit für einen Begleithund entscheidet, den er auf anständige Weise vierzehn, ja fünfzehn Jahre nicht wieder loswerden wird. Neben der englischen Bulldogge erhebt der Mops Anspruch auf den Titel des hässlichsten Hundes, den Fantasie und Züchterehrgeiz je aus dem Urhund herausgeholt haben.

Warum sich einen Mops zulegen, wenn man für weniger Geld einen herrlichen Cockerspaniel erwerben kann? Dieser Hund, an Schönheit vielleicht nur vom Irish Setter übertroffen, hat einen langen, seidigen Behang, der das Muskelpaket darunter anmutig verhüllt und auch die private parts nicht öffentlich ausstellt. Dazu topflappengroße Schlappohren, die zum Kraulen verführen, und einen abgründigen Blick, der als "Hundeblick" zu Recht kanonisiert ist und bekanntlich Steine erweicht. Aus den genannten Gründen (weitere auf Anfrage) ist der Cockerspaniel auch noch so fotogen, dass man sich wirklich Mühe geben muss, nicht nur kitschige Bilder von ihm zu produzieren! Möpse kann man natürlich auch fotografieren. Aber warum diese Ansammlung von Fett, einer in Schwarten gefältelten Haut und Glubschaugen auf kurzen, steifen Beinchen auch noch verewigen? Man kann Mopswelpen malerisch neben Blumen platzieren, Ansammlungen von Möpsen ins Wasser stellen oder Großaufnahmen von Schwänzchen machen, die im Idealfall doppelt geringelt sind und genau auf der Rückenmitte, nicht der Hüfte! - getragen werden sollen, aber, unverblümt gesprochen, dabei vor allem das Arschloch zur Besichtigung freigeben. Es ist auch nicht verboten, Close-ups der Mopsgesichter zu machen, die immer rund, plattnasig, schwarz und faltig sind und deren Blick Kenner unweigerlich an Sartre erinnert, der an einer entstellenden Augenkrankheit litt.

Der Mops ist kleiner als der Cockerspaniel und seine Ökobilanz deshalb vermutlich besser. Als grüner Hund geht er trotzdem nicht durch. Ganz im Gegenteil! Die Mopszüchter übertreiben es mit der Akzentuierung der äußeren Merkmale, die jedem Rassehund seine einprägsame, eindrucksvolle Gestalt geben, offenbar immer noch so, wie es bei anderen Züchtern längst nicht mehr üblich ist. Das Verdikt der "Qualzucht" hat überall Folgen gehabt. Rassemerkmale dürfen nicht auf Kosten der Gesundheit der Tiere gehen.

Dagegen soll der Idealmops immer irgendwie quadratisch sein - so hoch wie lang und breit. Was dazu führt, dass er nicht mal die Andeutung einer Schnauze hat und keinen Hals. Im Extremfall, der gar nicht selten ist, atmet der Hund nicht, sondern schnarcht, auch wenn er nicht schläft. Die Mopsmütter sind mangels Schnauze nicht mal imstande, ihre Babys aus der Fruchtblase zu befreien. In den prinzipiell rassetypischen, in der Tiefe aber überbewerteten Falten des Mopses sammelt sich etwas an, das zu Pusteln und Schlimmerem führen kann - wenn man das Tier, das so etwas gar nicht schätzt, nicht täglich gewissenhaft durchputzt.

Der Mops ist ungesund, der Mops ist hässlich und gerade deshalb wieder in Mode gekommen. Er hat den Jack-Russel-Terrier als angesagten Kleinhund abgelöst. Der sah zwar aus wie eine Promenadenmischung der unansehnlichsten Art, ist aber keine. Mit dem Hund machte man ein Statement für den Naturhund. Wer jetzt einen Mops präferiert, ist dagegen schwul, exhibitionistisch, adlig oder sonst wie exzentrisch disponiert. Andere essen verbotenerweise Frösche, diese Menschen wollen sich mit einem Hund vergnügen, der auch seine Fans nur zum Lachen und Witzemachen animiert und dessen gezüchtete Hässlichkeit jeder sentimentalen Tierverehrung Hohn spricht. Darüber, dass der handliche, kurzhaarige und kompakte Hund auch als Phallussymbol imponiert, gäbe es auch noch einiges zu sagen. Die meisten Hunde werden ja von Frauen wenn nicht gehalten, dann doch täglich betreut. Was sagt uns das über das Verhältnis der Möpse und Cockerspaniels, von Natur und Kunst, der Geschlechter überhaupt?

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50 Kommentare

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  • Gar nicht wahr, was diese Dame schreibt. Möpse sind die geilsten Hunde dieser Welt, supersüss und knuddelig. Bringen einem zum Lachen. Das ist zumindest die Meinung meines 7jährigen Sohnes, der mich überreden will, einen Mops zuzulegen.



    Ich finde den Artikel frech und irgendwie noch witzig. Aber auch unnötig abwertend, homophob.

  • L
    lindel

    ich finde die beschreibung des mopses wunderbar!

  • MV
    M von M

    Tja, zufällig stamme ich aus einer adeligen Familie (kann nichts dafür) und bin homosexuell. Und seit 5 wunderschönen Monaten besitze ich einen Mops. Ist was mit mir etwa nicht in Ordnung, meinen Sie Frau Auktorin von wertlosen Artikeln?!

  • S
    S.Bauder

    Es gibt keine hässlichen Hunde, nur dumme Menschen.

    Mehr fällt mir zu so viel sch.... garnicht ein.

  • CB
    Colette Beck

    Weiss die Pädagogin Rutschky nicht, wie sehr Babys Möpse lieben, weil sie (noch nicht) von Vorurteilen geplagt sind?

    Was das Aussehen von Hunden betrifft, à chacun son goût. Was jedoch deren Charakter angeht, so kann Frau Rutschky den liebenswerten, völlig aggressionsfreien Mops-Charakter nicht begreifen, denn bei allem, was ich bisher von Frau Rutschky gelesen habe, - zu welchem Thema auch immer-, spürte ich immer Hass heraus.

    Zum Charakter des von Frau Rutschky empfohlenen Cocker Spaniel erfährt man beim Googeln, diese Rasse würde nicht selten unter dem "cocker rage syndrome" leiden, will heissen, diese armen Hunde werden agressiv ohne jeden ersichtlichen Grund.

    Glückliche Mops-Halter!

  • SL
    S. Leimbert

    Leider gibt es immer wieder dumme unwissende Menschen, unser Mops joggt und fährt für sein leben gerne Rad ist schlank und fidel.

    Immer wieder treffe ich Möpse, die schon weit über 15 Jahre alt geworden sind und sich immer noch bewegen und wunderbar atmen.

    Also ALLES KÄSE was die so schreibt!!!!

  • V
    V.Porsche

    hallo, ich finde es mehr als unverschämt wie sie über diese supertolle rasse "herziehen". ich bin auch stolzer mopsbesitzer und es gibt für mich keinen tolleren hund. er verköpert einfach alles. wir können mit ihm wandern gehen (er ist keinesfalls fett), er bringt uns zum lachen, versteht sich super mit kindern und ist bildhübsch. deshalb habe ich ihn mir auch auf dem rücken verewigen lassen....

    jeder hat seine meinung, die er selbstverständlich auch vertreten kann, aber sich über etwas auszulassen von dem man offensichtlich NULL ahnung hat und dann noch so unverschämt, das geht echt gar nicht.

    liebe grüße vicky und elvis.

    auf diesem weg grüße ich noch herzlich alle anderen mopsbesitzer, die über diesen "artikel" nur grinsen können...

  • PF
    P. Frimmer

    Sie sollten sich wirklich besser über Themen informieren über die sie schreiben! Dann würden sie vielleicht auch einen Job bei einer seriösen Zeitung bekommen. Lesen sie doch mal den Artikel Mops in "der Zeit" von 2008. Da können sie doch glatt noch was lernen!

  • A
    Andrea

    Liebe Frau Rutschky,

     

    Anscheinend ist ihr Wissen bezüglich der Rasse Mops sehr begrenzt! Sie sollte doch lieber über Themen schreiben, von denen sie Ahnung haben!

     

    Liebe Mopsliebhaber,

     

    Der Mops ist einfach ein absolut liebenswerter, und wunderschöner Begleiter!

    Ich kann nur Loriot zitieren:" ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos!

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Andrea

  • S
    S.2009

    Auch ich möchte mir ein "sehr geehrte..." ersparen, denn Respekt verdient nur, wer Respekt anderen gegenüber bringt. Ich war erschrocken zu lesen, dass es sich bei dieser Dame um eine Pädagogin handelt... Scheinbar hat es aber nicht zu mehr gereicht, als einen dümmlich Artikel für eine gleichwertige Zeitung zu verfassen. Ich finde es bewundernswert, dass man heute schon Artikel verfassen darf, sobald man in der Lage ist Worte aneinander zu reihen. Warum Frau Rutschky ohne Bild schreibt? - ich sag nur Googel!! Aber ich möchte mich nicht auf gleiches Niveau begeben. Jeder hat seine Lieblingsrasse und bei jedem Rassehund (besonders auch beim Cockerspaniel - welcher aussieht wie der Inhalt meines Staubsaugerbeutels) gibt es gesundheitliche Probleme durch Überzüchtung. Gab es zu diesem Artikel bereits eine öffentliche Entschuldigung,denn wie bereits erwähnt, ist diese mehr als nur angebracht!!!

    "Es gibt zwei Dinge, die grenzenlos sind. Das Universum und die menschliche Dummheit. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin"

  • NR
    Nicole Radmacher

    Sie sollten sich wirklich schämen so einen Müll zu schreiben! Haben Sie für so etwas studiert? Traurig, sag ich da nur!

    Ihren Eltern muß ich leider auch bescheinigen völlig versagt zu haben. Manche Werte sind bei Ihnen wohl echt nicht angekommen!!!

  • KK
    K. Klimsch

    Irgendwie ist es beruhigend, zu wissen, daß manche Dinge sich einfach nicht ändern. Ich sehe mich seit Jahren immer wieder bestätigt darin, daß die Taz nicht lesbar ist. Intolerant, negativ, frustriert und ziemlich oft einfach uninformiert. Tiere als häßlich zu degradieren (bezeichnenderweise schreibt die Autorin ja ohne Foto...), Besitzer und Züchter zu beleidigen, etc.

     

    Es empfiehlt sich eine Therapie, vielleicht ne Lach-Therapie. Eventuell ist bei all dem Lebensfrust doch noch etwas zu retten.

     

    MfG, eine glückliche Besitzerin gesunder Mops-Hunde, die - im Gegensatz zur Autorin ganz grün - alle Tiere und Menschen liebt.

  • T
    Tom

    Lang lebe der Mops!!!

  • J
    janet

    wie können sie es wagen so über den mops zu schreiben wenn sie doch gar keine ahnung haben cocker sind meiner meinung nach stroh dumm und mind. genau so hässlich nur sind möpse so hässlich das sie schon wieder schön sind für mich würde keine andere rasse in frage kommen sie sind unglaublich intelligent gutmütig und alles andere als faul mein mops hat mehr ausdauer als ich und überhaupt keine probleme mit seine atmung einmal mops immer mops

  • CG
    Carmen Güntzel

    Ich bin zwar kein Mopsbesitzer aber ich muss sagen dass Möpse zu meinen lieblingshunden gehören!sie sind lustig,freundlich und total liebenswerte Hunde!

    Klar das mit den Krankheiten hat schon was Wahres an sich,aber es gibt ja bereits den sog.Retromops welcher so gezüchtet ist,dass man sich um Krankheiten kaum Sorgen machen muss!

    Ich finde diesen Bericht eine Unverschämtheit um ehrlich zu sein,denn man kann ja seine Meinung sagen aber nicht die Hunderasse und gar die Besitzer beleidigen!!!denn jeder hat seine eigene Meinung und man sollte diese auch respektieren

  • TL
    Thomas Lipke

    Hallo Frau Rutschky,

     

    ich muss sagen dieser "Artikel" ist schon ein ganz dicker Bock.

     

    Sagt Ihnen denn der Pressekodex nichts oder meinen Sie dieser betrifft Sie nicht mehr?

     

    Außer Frage steht sicher das in der Hundezucht die Gesundheit der Tiere an erster Stelle zu stehen hat.Unbestritten dürfte auch sein das durch unqualifizierte Zucht gesundheitliche Probleme beim Mops auftreten.Dies ist jedoch ein Problem das auf jede "Mode-Hunderasse" zutreffend ist,da es immer Menschen geben wird die diesen Trend für das schnelle Geld nutzen wollen.Es wird auf Masse gezüchtet und die Tiergesundheit ist nebensächlich.Diese Dinge treffen jedoch in keiner Weise auf die seriöse Rassehundezucht zu.Das Bestreben von in Verbänden und Vereinen organisierten Züchtern ist doch gerade gegenteilig gelagert.Unzählige Richtlinien,Auflagen und Zuchtvorschriften haben den primären Sinn möglichst gesunde Tiere zu züchten und alle angeschlossenen Mitglieder unterwerfen sich freiwillig dieser Kontrolle durch die verschiedenen Organisationen innerhalb des Rassehundewesens.

     

    Es kann ja wohl nicht angehen das Sie hier dem Leser suggerieren alle Hundezüchter von bestimmten Rassen sind potenzielle Tierquäler.Was denken Sie denn wer Sie sind?Gott???

     

    Ihr offensichtliches Problem mit Homosexuellen,Exzentrikern und Adligen ist ebenfalls eine persönliche Einstellung die nichts in einem seriösen Artikel nach dem Pressekodex zu suchen hat.Die Einlassung bezüglich des Phallussymboles hat schon fast krankhafte Züge.Diese Art von Journalismus bzw. das Verfassen von Presseartikeln in der gezeigten Form hätte besser in die Zeit von 1939-1945 gepasst.In dieser Zeit hätten Sie sicher viel Lob für Ihre Diskriminierung und Hetze bekommen.

     

    Grundsätzlich ist zu respektieren das nach Ihrer Meinung der Mops die wohl hässlichste Hunderasse ist.Dies gibt ihnen jedoch nicht das Recht auf den Gefühlen der Mopsbesitzer oder auch den Besitzern anderer Hunderassen rücksichtslos herum zu trampeln.Die meisten Hundebesitzer und auch seriösen Züchter haben ein sehr inniges Verhältnis zu ihren Tieren,durchaus vergleichbar mit einem Mutter/Kind Verhältnis.Was denken Sie empfindet eine Mutter der sie ins Gesicht sagen "Dein Gör ist abgrundtief häßlich"?Menschen mit Charakter tun so etwas nicht mit Rücksicht auf die Gefühle des anderen.

     

    Gerade Sie sollten doch wissen wie es ist nicht gerade dem geltenden Schönheitsideal zu entsprechen und mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten leben zu müssen.Wäre ich böswillig würde ich jetzt zu Ihnen sagen:"Wie kann jemand der aussieht wie eine zerbeulte Mülltonne ein anderes Lebewesen in einer solchen Form wegen seines Äußeren angehen"?

     

    Abschließend möchte ich noch erwähnen das ich weder Mopsbesitzer noch Mopszüchter bin,aber ich habe die Rasse Mops als sehr liebenswerte Zeitgenossen kennengelernt,die "Ihren Menschen" sehr viel positives geben können.Gerade für einsame Menschen kann ein Mops durch sein Wesen mehr als Balsam für die Seele sein.

     

    Ich hoffe diese Zeilen regen Sie ein wenig zum Nachdenken an und weitere Artikel zu diesem Thema finden wieder auf einem sachlichen und fachlichen Boden statt.

  • M
    Marion

    Tja, sehr geehrte Frau Rutschky, sich unwissend über etwas so weit aus dem Fenster zu lehnen, ist wahrhaftig sehr mutig. In diesem Text lese ich nichts anderes als Ihre persönliche Sichtweise - fast ausschließlich ohne haltbare Argumente mit einer gehörigen Portion Präpotenz anderen gegenüber. Da sich bekanntlich über Geschmack streiten lässt ist es hier unnötig die Ohrenproblematik der Cocker, die zunehmende Verblödung und Agressivität, aber auch die Optik zu erwähnen. Denn seien wir uns mal ehrlich, es ist auch nicht grad appetitlich, dass die Ohren jeden Dreck auf der Strasse aufwischen, wo man dann, ich zitiere: "topflappengroße Schlappohren, die zum Kraulen verführen" knuddelt. Aber jedem das Seine.

     

    In einem gebe ich Ihnen allerdings Recht, dass leider durch unqualifizierte Zucht es zu vielen Problemen unter anderem auch beim Mops gekommen ist - aber ist es nicht überall so? Das betrifft somit alle Rassen. Im Übrigen ist der Mops ein durch und durch freundlicher Zeitgenosse, sehr intelligent und aktiv und keinesfalls ein verblödetes und verfressenes Sofakissen, wie Sie ihn darstellen wollen.

     

    Ich selber bin auch stolzer Besitzer eines Mopses und alle Mopsliebhaber - ob homosexuell, exzentrisch, adelig oder ganz einfach der "normale" Mopsbesitzer werden sich jedoch in einem einig sein: "EINMAL MOPS, IMMER MOPS!"

  • C
    Christine

    Schon komisch wie eng sich das Weltbild der "Alt-68er" in der heutigen Zeit immer wieder gibt. Radikal, ausgrenzend, vernebelt und egozentrisch.

     

    Was waren doch gleich noch einmal die Ideale von damals??

  • SB
    St. Brockmann

    Soll das etwa bedeuten, Sie mögen keine Möpse?

  • C
    carina

    Also ich halte diese Bericht für geschmacklos, respektlos und unter jeder Würde!

    Man sollte sich vorher lieber mal über eine Rasse genau informieren, bevor man dann so einen hirnlosen Bericht von sich gibt. Recht viel können Sie sich dabei nicht gedacht haben!

    Das macht mich wirklich wütent und gleichzeitig traurig, dazu fehlen mir echt die Worte!

    Ich mich auch persönlich angegriffen, da ich selber ein stolzer Mopsbesitzer bin.

    Mir konnte nichts besseres passieren, als ein Mops! Für nichts auch der Welt möchte ich mein Leben ohne Mops verbringen.

    Und jeder Mopsbesitzer kann das sicher nachvollziehen.

     

    Klar trifft das Aussehn nicht jeden Geschmackt, dagegen spricht auch nichts.

    Aber muss man das in so einem Niveau darstellen? Auch ich frage mich was Sie mit diesem Bericht erreichen möchten???

    Mir ist auch völlig unklar, wie es ein solcher Artikel geschafft hat, dass er zur Veröffentlichung genehmigt wurde!

    Unglaublich!

  • F
    Franziska

    Ich kann wirklich nicht glauben, dass dieser Artikel veröffentlicht wurde. Ich dachte gute Recherche gehört zum Journalistenberuf, aber da habe ich mich wohl geirrt. Sicherlich mögen einiger der aufgezählten Dinge stimmen, vieles sind aber auch einfach nur Klischees. Aber Klischees verbreiten ist doch viel einfacher!

    Ich bin mir ziehmlich sicher, dass dieses Autorin noch niemals in ihrem Leben eine Begegnung mit einem Mops hat, dann würde sie ihre Meinung sicherlich revidieren. Aber mutig, dass Sie über ein Thema schreiben von dem Sie keinen Blassen haben. Vielleicht vverusche ich mich auch mal als Autorin und schreibe über Molekularchemie .. Aber gut geschmäcker sind verschieden. Ob der Cockerspaniel dem Mops vorzuziehen sei, würde ich bestreiten: das Wesen des mopses ist um einiges bezaubernder...

    Ach ja, ein Hund, egal welche Rasse kann nciht in Mode sein, DENN er ist ein Lebewesen und KEIN Ascessoire!!!

  • H
    Hupe

    vorsicht, die rutschky ist 68erin und auch noch pädagogin.

    und sie hat mal n buch geschrieben "DER STADTHUND". worum ging es dort? na klar um nen cocker.

    googelt mal ihren namen

    herrlich. schönes eigentor katharina!

  • JP
    Jürgen Peters

    ZITAT: "unverblümt gesprochen, dabei vor allem das Arschloch zur Besichtigung freigeben."

    Möpse zeigen dieses mithin Stolz erhobenen Schwanzes.

    Selbstverliebte Autorinnen dagegen beschimpfen Mopsbesitzer als SCHWUL.

    Bedauernde Grüße

    J. Peters

  • M
    Michaela

    Als stolze Besitzerin dreier Möpse kann ich hier nur eines sagen: Ich habe noch nie einen größeren Schrott als diesen Bericht gelesen. Die Frau hat keine Ahnung. Über Geschmack läßt sich bekanntlicherweise streiten und wenn jemand einen anderen Geschmack hat als ich, bitteschön.

  • U
    Ulrike

    Der Mops Otto grüßt den Cocker von Frau Rutschky sehr herzlich und lässt ausrichten, er soll nicht so eifersüchtig sein. Irgendwann kommen Cocker und Konsorten sicher auch mal wieder in Mode.

     

    Und bis dahin, meint er, sollten wir alle schön cool bleiben und der Artikel könne uns doch einfach den Buckel runterrutschky.

  • AD
    A. Dasch

    Ich muss schon sagen, ich bin stolz auf sie.

    Ich hätte nicht gedacht dass jemand sich traut einen Text zu verfassen, über ein Thema von dem er doch Null Ahnung hat.

    Was wollten sie mit diesem Text erreichen?

    Hatten sie langeweile? Ich denke dass sie sich wirklich mal einen Mops ansehen sollten. Schauen sie doch mal, wie es schon vorgeschlagen wurde bei www.mops-on.de vorbei!

    Ich bin mir sicher sie werden dort herzlich empfangen!

    Doch ich bin mir sicher dass sie es nicht tun werden.. an Niveau fehlt es ihnen ja wie man sieht.

    Cocker Spaniel sind doch schon tolle Hunde, ich würde sie, mit Ratten vergleichen.

    Möpse als fette, hässliche Tiere zu benennen ist auch wirklich "treffend".

    Doch hätten sie mal mehr als 1. Bild von einem Mops gesehen wüssten sie, dass diese wunderbaren Tiere keinesfalls fett sind.

    Sie sind wunderbar, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wenn sie nächstes mal einen Text schreiben, über ein Thema mit dem sie sich WIRKLICH auskennen, dann wäre das vielleicht das Thema "Wie schaffe ich es mich bemerkbar zu machen ohne einen totalen Scheiss zu schreiben".

    Eine Doku über dieses Thema wäre auch nicht schlecht.

     

    Ich wünsche ihnen ein wundervolles Cocker Spaniel Leben.

  • M
    Monalisa

    Ogott, ogott, ogott...

     

    jemand macht Witze über eine alberne Hunderasse. Schlimm - und soo böse!

     

    Liebe Frau Rutschky,

     

    ich hab mich gut unterhalten und fand Ihren Text wirklich witzig. Dankeschön.

  • M
    Monalisa

    Ogott, ogott, ogott...

     

    jemand macht Witze über eine alberne Hunderasse. Schlimm - und soo böse!

     

    Liebe Frau Rutschky,

     

    ich hab mich gut unterhalten und fand Ihren Text wirklich witzig. Dankeschön.

  • M
    Monalisa

    Ogott, ogott, ogott...

     

    jemand macht Witze über eine alberne Hunderasse. Schlimm - und soo böse!

     

    Liebe Frau Rutschky,

     

    ich hab mich gut unterhalten und fand Ihren Text wirklich witzig. Dankeschön.

  • G
    GerrysMama

    Ihr Artikel ist unter aller Kanone , soetwas furchtbares habe ich noch nie gelesen und sie griefen damit etliche Mopsbesitzer an , die ihren Hund über alles lieben, wie ich .

    Zum Glück sind geschmäcker verschieden, aber wo bleibt die toleranz ?

     

    Zur Taz : Wie können sie so jemanden soetwas schreiben lassen und dann veröffentlichen ?

    Da müsste man über jedes Tier einen solchen Artikel schreiben, den jedes Tier wird von irgendjemanden immer als hässlich und sonst was betitelt

     

    Einmal Mops immer Mops

     

    www.mops-on.de

     

    GerrysMama

  • H
    Heike

    Es befremdet mich doch sehr, dass Ihre Texte anscheinend keiner Korrektur ließt.

    Denn ein Hund, der nicht atmet, ist in der Regel tot. ;-)

    Dann den Cocker zu zitieren als die "bessere Hunderasse" ist ein bisschen Blauäugig - denn wo sind die chronischen

    Ohrenentzündungen aufgeführt, zu denen diese Rasse gerne durch den Behang (Ohren) neigt?

    Dann der s. g. Cockerwahnsinn, hervorgerufen durch den viel zu kleinen Kopf, wird verschwiegen.

    Ebenfalls, dass Cocker gerne zum dick werden neigen, ist nicht vermerkt.

    Sachlichkeit und Wissen sehen anders aus.

     

    Jeder Rassehund, hat seine leider typischen Probleme und daran muss sich was ändern, dass steht außer Frage, nur da sind die Zuchtverbände und Ihre Reglements gefragt.

     

    "Schlecht machen" und reißerisch schreiben reicht da leider nicht.

  • HG
    Herbst Gabriele

    Dieser Artikel ist an Dummheit, Arroganz und Oberflächlichkeit nicht zu überbieten!!!

     

    Mehr ist dazu wohl nicht zu sagen.

  • NE
    Nicole Ewald

    Noch nie habe ich einen Bericht gelesen, der soviel Unwissenheit, Boßhaftigkeit, Geschmacklosigkeit und vor allem Dummheit miteinander vereint!!!

  • PM
    Patricia Meyfarth

    Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Artikel über den Mops!

    Ich musste mich herzlich über diese Darstellung der Hunderasse, die ich persönlich am geschmackvollsten finde amüsieren.

    Gleichzeitig möchte ich Ihnen mitteilen, dass Sie es wahrhaftig geschafft haben, die halbe Mopsbesitzerschaft unserer Bundesrepublik gegen sich zu stellen; dies war ja sicher Ihre Absicht.

     

    Seit geraumer Zeit bin ich, da ich selbst Mopsbesitzerin bin, Mitglied bei www.mops-on.de.

    Ich möchte Sie nun einladen, sich der deutschen Mopsbesitzerschaft unter dieser Adresse zu stellen und zu erklären, wie Sie zu der Ansicht kommen, die Sie in Ihrem Artikel zu wunderbar vertreten.

    Sie finden mich in diesem Forum unter dem Mitgliedsnamen Titania3278 und falls Sie Hilfe brauchen, können Sie sich vertrauensvoll an mich wenden: ICH WERDE IHNEN HELFEN!

     

    Übrigens empfinde ich es als überaus grenzwertig, sich derart über Homosexuelle auszulassen und möchte Sie darauf hin weisen, dass Homosexuelle per Gesetz vor Diskriminierung geschützt sind!

     

    Abschließend möchte ich Ihnen sagen, warum ich mir einen Mops gekauft habe:

    Weil ich Cockerspaniel schrecklich finde!

  • R
    rocky_t

    Bekommt man dafür Geld so eine [piep] zu schreiben? Der Mops ist der wunderbarste Begleithund, den sich ein Mensch vorstellen kann.

    Wer einen Mops hässlich findet, leidet meiner Meinung nach an tierischer Geschmacksverkalkung. Ganz offensichtlich! Denn diese Cockerspaniels sehen furchtbar aus.

    Man sollte wirklich keine Artikel über Dinge schreiben, von denen man keine Ahnung hat.

  • UG
    Udo Gremler

    Ich dachte immer, seriöser Journalismus setzt seriöse Recherche voraus. Beides vermisse ich in diesem Artikel. Aber andere machen es vor, TAZ macht es nach: mit tumben Gassenhauern Auflage machen.

  • JC
    Janine Cirini

    Ich spare mir das "sehr geehrte" und begebe mich umgehend auf das Niveau Ihres Artikels. Eigentlich ist er die Energie nicht wert die es mich kostet diesen Kommentar zu verfassen. Darum gehe ich auch nicht weiter darauf ein wie Sie ein Geschöpf Gottes auf übelste Weise diffamieren nur weil er nicht in Ihr zweifelhaftes "ästhetisches" Verständnis passt. Ich möchte Ihnen nur ans Herz legen, dass wenn alle Menschen solches Gedankengut in sich trügen (und das war schon mal der Fall vor ca. 65 Jahren und hieß Euthanasie) Sie vielleicht heute in der Position wären gar nicht zu existieren, da Ihre Mutter sie evtl. nach Sichtung des 3D-Ultraschall abgetrieben hätte weil Sie ihren ästhetischen Erwartungen nicht entsprochen hätte...

  • M
    M.Kolod

    Unglaublich....

    Ich besitze selber keinen Mops. Allerdings kenne ich privat Menschen die einen Mops zuhause haben.

    Und charakterlich sind diese kleinen Hunde nicht zu übertreffen.

    Und Schönheit liegt ja bekanntlich auch im Auge des Betrachters.

    Ich finde diesen Artikel sehr mit einer eigenen Meinung durchzogen .

    Und haben sie mal einen Cockerbesitzer gefragt ob diese Rasse nicht villeicht auch RASSETYPISCHE Erkrankungen hat?

    Z. B. wegen der viel zu langen Ohren (die ja zum kraulen einladen).

    Wie oft haben diese Hunde Ohrenprobleme?

    Also wenn man schon einen Artikel schreibt sollte doch die Recherche stimmen oder?

  • RB
    Renate Bayer

    Zu diesem Artikel kann man der taz nur gratulieren. Ich bewundere den Geschmack und die Sachkenntnis der Autorin. Endlich hat sie sich mal wieder ohne jegliche Kenntnis und unter völliger Ausschaltung des Gehirns an die Arbeit gemacht um den geneigten Leser ihre unmaßgebliche Meinung kundzutun. Ein ganz besonderes Lob sollte man auch den Verantwortlichen der taz aussprechen, die Äusserungen wie oben zu lesen z. B. zum Thema Schwule völlig korrekt finden. Ich empfehle allen Beteiligten das Buch von Vera Birkenbihl Stroh im Kopf - vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer. Ich hoffe es hilft noch.

  • MG
    mischa gerloff

    Dass Katharina Rutschky in der taz schon immer eine nervige Dummschwätzerin gab und damit vielleicht aus Quotengründen die männliche Dumpfbacke Feddersen aufwiegen soll (was ihr meist knapp gelingt - ist bei JAF aber auch schwierig) - geschenkt. Daß die taz den Quatsch aber auch abdruckt, lässt immer wieder den Willen zum Abo wackeln.

  • KM
    kerstin m.

    ich bin doch immer wieder erstaunt, in wie weit sich leute äußern, von einer "sache" wo sie null ahnung haben. ich besitze zwar keinen mops aaaber einen english bulldog und er ist für mich der schönste und liebste hund!!! es ist eine dreistigkeit, was sie in diesem artikel von sich gegeben haben. sie kennen sich weder mit diesen wundervollen rassen noch mit schwulen aus, also schreiben sie lieber den wetterbericht!!! tztztzt

  • PS
    Patricia Schmidt

    Dass die Rasse Mops polarisiert ist eine Sache, dies aber in einen politisch hochgradig unkorrekten Zusammenhang zu stellen ist für ein Pressererzeugnis wie die taz geradezu beschämend und entwürdigend.

     

    Zuviel Eva Hermann gelesen, Frau Rutschky ?

     

    Untragbar, dieser Artikel - damit ist alles für mich gesagt.

  • UF
    Ulrich Funkenberg

    Ich bin entsetzt ... einer der letzten ernst zunehmenden Tageszeitungen begibt sich in populistischen Schwachsinn Marke "Sommerloch" gepaart mit "Emanzipationsepos". Im Jahre 2000 waren es die Kampfhunde, Anfang 2008 "Der Mops" ...

     

    Gut das Deutschland keine anderen zu publizierende Probleme hat.

     

    Ein frohes und gesundes Neues Jahr 2008 wünsche ich den "Gladiatoren der Kynologie" frei nach dem römischen Gruß "Ave Caesar, morituri te salutant", den Totgeglaubte leben länger.

     

    U.Funkenberg

  • AW
    Anna Warth

    Sehr geehrte Frau Rutschky,

     

    ihr Artikel ist eine unverschämtheit gegenüber Mopsbesitzern und Homosexuellen. Ich selbst bin stolze Halterin eines Mopses und gehöre keiner der von Ihnen genannten Gruppen an.

    Da ihr Arbeitgeber jedoch häufiger versucht mit solchen Artikeln Stimmung zu machen wundert mich nichts mehr.

    Bisher konnte ich als Leser ihrer Zeitung noch über solche Entgleisungen hinweg sehen. Jedoch sprengt dieser Artikel den Rahmen.

    Mich und mein Umfeld werden sie als Leser verlieren.

    Ich möchte noch anmerken, dass mir als Kind beigebracht wurde Menschen nicht nach ihrem Äußeren zu beurteilen. Ich denke, sehr geehrte Frau Rutschky, hier hat Ihr soziales Umfeld versagt.

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Anna Warth

    Kiel

  • M
    Müller

    Die taz, gemeinhin etwas weniger für populistische Seichtigkeit bekannt als vergleichbare Presseerzeugnisse, hat auf der Suche nach immer neueren News das allerneueste Feinbild am Horizont des Mitteilenswerten ausgemacht: den Mops.

    "Trendhund wider die Ästhetik" titelt die erklärte Cockerspaniel- und Irish Setter Vernarrte Katharina Rutschky in ihrem Artikel, welcher einem gewöhnlichen Meiner-ist-länger-Streit unter Männern in nicht nachstehen möchte.

     

    mehr..

    http://www.mops-mania.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=51&Itemid=69

  • BL
    Brigitte Luft

    Als Liebhaberin dieser reizenden Hunderasse, lässt mich dieser Artikel total kalt, da er von einem Menschen geschrieben wurde, der keine Ahnung von diesen liebenswerten Geschöpfen hat. Doch die Äusserungen über Schwule erschrecken auch mich. Hier wäre eine öffentliche Entschuldigung fällig.

  • L
    Libelle17

    "Er hat den Jack-Russel-Terrier als angesagten Kleinhund abgelöst. Der sah zwar aus wie eine Promenadenmischung der unansehnlichsten Art, ist aber keine."

    Toll, da war ein sehr aktiver Hund "Modehund", wurde in der Wohnung gehalten, wo er aus Langeweile alles zerstörte, dann ins Tierheim gebracht, weil er ja zu anstrengend war.

     

    Da lob` ich mir Mopsbesitzer, die sich diese Rasse wegen des Wesen, der Charaktermerkmale ausgewählt haben.

     

    Eine Frage, die sich mir noch stellt...wie intolerant muss man in der heutogen Gesellschaft sein, Probleme mit

    Homosexuellen zu haben?

     

    Grüsse Libelle

  • TB
    Thomas Brüne

    Sehr geehrte Redaktion,

     

    als, durchaus stolzer Mops``besitzer`` und auch Mopsfreund möchte ich mal hier die faunistischen Entgleisungen von Frau Rutschky unkommentiert lassen. Die polotischen Äußerungen gegenüber Homosexuellen finde ich, gerade hinsichtlich des backroundes und Abonnetenschaft Ihres Blattes höchst Bedenklich undwürde bei mir, trotz aller Presse freiheit, sicherlich zu einem personalgespräch führen, wäre ich bei der TAZ in verantwortlicher Stellung.

     

    Desweiteren bin ich weder homosexuell noch adlig, Exibitionist und auch verpöne ich Frösche.

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Thomas Brüne

     

    Dinslaken

  • SB
    Sabine Bentrop

    Einigermaßen bestürzt liest sch hier ein Beitrag einer angesehenen WELT-Autorin. Fragt sich, was diese nun was diese dazu bewegen mag, solch liebevolles Rasseportrait von sich zu geben?

    Vielleicht möchte sie uns "Mopsmenschen" in unserem Kampf gegen Massenzucht und unqualifizierte Vermehrer unterstützen?

    Ja, leider erfreut sich das kleine Energiebündel Mops derzeit vieler Anhänger. Hat zur Folge dass sich ein Markt durchsetzt, der der Rasse nicht wirklich zur Ehre gereicht. Schlechte Zuchtvoraussetzungen, unzureichende Sachkenntnis und mangelhaftes Zuchtmaterial führen dazu, dem geneigten Hundefreund ein Bild dieser Rasse zu vermitteln, dass eigentlich nicht dem Standard entspricht.

    Natürlich ist alles eine Frage des Geschmacks. So kann ich mich z.b nicht zwingend an Cocker Spaniels erfreuen. Kenne ich doch nur Exemplare, deren Augen blutunterlaufen wie kleine Säcke herunterhängen. Würde mich aber nicht dazu befleißigen ein Pamphlet dieser Art in einer angesehene Tageszeitung zu verfassen.

    Denn hätte ich möglicherweise die Ambition Interessenten abzuschrecken, würde ich diese sicher nicht unter den Lesern dieser Zeitung finden.

    Wie auch immer, ich, als Mopshalter und Mopsliebhaber fühle mich arg auf den Schlips getreten. Warum ? Weil ich weder "schwul, exhibitionistisch, adlig oder sonst wie exzentrisch disponiert" bin, mich dennoch an meinen fettfreien, schwartenlosen Möpsen erfreuen kann.

    Eines versöhnt mich ein wenig, ist mir doch die Ausführung zum Thema Phallussymbol erspart geblieben. In diesem Sinne, einen schönen Sonntag! Sabine Bentrop

     

    www.frankies-mopsseite.de

    www.mopsforum.com

    http://pugsnluv.blogger.de/

  • M
    M.Potthoff

    Es ist ja nicht weiter schlimm, dass sie persönlich den Cockerspaniel dem Mops vorziehen, aber abgesehen davon ist ihr Artikel an Dummheit nicht zu übertreffen. Ich bin weder schwul noch adelig noch exzentrisch, aber ich bin dem Mops verfallen, weil es ein wundervoller Hund mit Charakter und Charme ist. Und das haben auch noch sehr viele andere Menschen erkannt.