: Trend: Keltisches auf nackter Haut
Monique Matanga ist eine der professionelle TätowiererInnen, die an diesem Wochenende mit vielen anderen Kollegen ihre Arbeiten bei der Tattoo-Messe vorstellt. Die Zeit der kleinen Motive an versteckten Körperteilen sei nun vorbei, sagte sie. „Der absolute Renner sind jetzt die Tribals, rituelle Bilder von Kelten, Indianern oder Inselbewohnern.“ Matanga fordert die Anerkennung des Tätowierens als Beruf mit einer mindestens dreijährigen Ausbildung im professionellen Studio. „Schließlich arbeiten wir mit Haut und Blut, da darf ein Gewerbeschein für 30 Mark nicht ausreichend sein.“ Foto: Patrick Schnell
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