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Träumen lasen

Betrifft: „I was also a sheriff“, taz vom 12./13. Februar

Ziemlich erstaunlich, mit welcher Ignoranz der Finanzsenator sich bemüht. Menschen, ohne Not, in der Existenz zu beschweren, ist leicht und würdelos. Wo ist der konstruktive Lösungsansatz? Wenn Herr Perschau den Pioniergeist und die Tatkraft der „Öko-Siedler“ auch nicht begreift, so sollte er doch die Menschen dort ihre bescheidenen Träume leben lassen. Schließlich wird die Vereinsfläche anderweitig nicht benötigt. Der Haushalt wird nicht belastet, im Gegenteil: 30.000 DM Pachtgeld im Jahr fießen hinein. Wo liegt das Problem? Zieht jemand die Fäden? Wer hält das Spielholz in Händen?

Herr Major Perschau, auch das kleinste Land ist sehr viel komplexer als die größte Kaserne. Oder sollen wir alle am Schwachauser-Ring und in Oberneuland wohnen? Günther Hoffmann

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