: Tote im Westjordanland
TULKAREM dpa ■ Israelische Soldaten haben am Dienstagabend bei einem neuen Vorstoß auf autonomes Palästinensergebiet in der Stadt Tulkarem im Westjordanland eine palästinensische Zivilistin getötet. Die 29-jährige Mutter von fünf Kindern war nach offiziellen Angaben der Autonomiebehörde während einer Schießerei der Soldaten mit militanten Palästinensern auf ihrem Balkon tödlich getroffen worden.
Bei der Explosion einer kleinen Rohrbombe im Jerusalemer Stadtteil Kiriat Jowel sind am Mittwochmorgen zwei israelische Arbeiter verletzt worden. Nach Angaben der Polizei detonierte der Sprengkörper in einem Papierkorb an einer Straße. Die Straßenkehrer wurden von Splittern getroffen. Im Süden des Gaza-Streifens wurde ein israelischer Soldat leicht verletzt, als in seiner Nähe eine von militanten Palästinensern abgefeuerte Mörsergranate explodierte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
