London steigert die Staatsausgaben deutlich – vor allem für Infrastruktur und Gesundheit. Gespart wird in der Entwicklungszusammenarbeit.
Großbritanniens Innenministerin Priti Patel spaltet: Für die einen ist sie eine mutige Heldin, für die anderen eine populistische Hetzerin.
Der Elan von Premierminister Boris Johnson ist im vergangenen halben Jahr erlahmt. Großbritanniens Agenda bestimmen inzwischen zwei andere.
Der Abschied von Labour-Chef Jeremy Corbyn könnte eine Kehrtwende der Partei einleiten. Für Großbritannien und die Sozialdemokraten wäre das fatal.
Der britische Premier lässt sich am Samstag in einstigen Labour-Hochburgen feiern. Er wolle, dass sich das Land sein „nationales Selbstbewusstsein“ zurückhole.
Die Scottish National Party gewinnt bei der Wahl in Schottland deutlich. Das befeuert die Diskussion rund um ein neues Unabhängigkeitsreferendum.
Boris Johnsons Erfolg bringt dem Land Stabilität. Die Linke hat nun die Möglichkeit, sich neu zu erfinden.
Die regierenden Konservativen räumen bei der Wahl ab. Labour rutscht auf das schlechteste Ergebnis seit mehr als 80 Jahren.
Mit 438 zu 20 Stimmen hat das britische Unterhaus für Neuwahlen am 12. Dezember votiert. Der Premier erhofft sich eine Mehrheit für die Konservativen.
Der Premier gibt seinen Brexit-Termin auf. Dafür solle ihm das Parlament jetzt aber entgegen kommen, fordert er. Die Opposition lässt ihn zappeln.
Er ist konservativ wie chaotisch, konfrontativ und vernünftig. Beim Tory-Parteitag zeigte sich Boris Johnson in seiner ganzen Widersprüchlichkeit.
Großbritanniens Premier bekennt sich vor seiner Partei zum Brexit am 31. Oktober. Und er stellt die Umrisse eines neuen Abkommens mit der EU vor.
Auf dem Parteitag der Konservativen loben die Delegierten Boris Johnson. Sie wollen Neuwahlen, um sie zu gewinnen – mit Brexit und Sozialausgaben.
Boris Johnson hat keine Mehrheit mehr im Unterhaus. Es wäre absurd, wenn jetzt Teile der Opposition versuchen würden, Neuwahlen zu verhindern.
Großbritanniens Konservative küren den Brexit-Wortführer zum neuen Premierminister. Aber nachdem die Partei ihn gewählt hat, könnte sie ihn lahmlegen.
Boris Johnson und Jeremy Hunt lieferten sich einen Schlagabtausch im britischen Fernsehen. Es ging um die Frage, wer den Brexit durchsetzen kann.
Die britischen Konservativen katapultieren den Brexiteer in die Stichwahl um Mays Nachfolge. Jetzt geht es nur noch um seinen Gegner.
Die Tories erhöhen den Druck auf ihre Chefin. Der Grund: die Idee eines zweiten Referendums. Parlamentsministerin Andrea Leadsom schmeißt hin.
Die Tories verzeichnen herbe Verluste, aber auch Labour verliert. Liberale und Grüne gehen gestärkt aus den Kommunalwahlen hervor.
Die Gespräche mit der EU befinden sich in der „entscheidenden Phase“, sagt die Premierministerin – und fordert Durchhaltevermögen.
Theresa Mays Strategie für einen geordneten Brexit war von Anfang an nicht schlüssig. So schnell kann sie ihren selbstgeknüpften Knoten nicht lösen.
Die britische Labour-Opposition schafft es nicht, aus dem Brexit-Debakel der Premierministerin Profit zu schlagen. Sie verhilft May zu neuer Stärke.
Die „politische Erklärung“ zwischen Großbritannien und EU stößt bei den Briten auf wenig Freude. Der nächste Schritt zum Brexit soll Sonntag folgen.
Alle Sozialleistungen sollen im „Universal Credit“ vereint werden. So saniert Großbritannien den Sozialstaat. Aber das neue System steigert die Not.
Beim Parteitag der britischen Konservativen zeigte sich Theresa May souverän. Wie sie in Brüssel punkten will, bleibt aber rätselhaft.
Die Zusammenkunft der Tories in Birmingham dient als Stimmungsbarometer. Wenn May nicht überzeugt, sind ihre Tage gezählt.
Nach einem Skandal um die Behandlung von Migranten aus der Karibik tritt Amber Rudd zurück. Nachfolger wird der Minister für Kommunen, Sajid Javid.
Hinter dem Rücktritt von Damian Green, Stellvertreter und Vertrauter der britischen Premierministerin, verbirgt sich ein alter Machtkampf.
Im Londoner Streit um die Brexit-Vereinbarung geht es nicht um die politische Substanz. Gut, dass ein gewähltes Parlament dabei nun das Sagen hat.
In der konservativen Fraktion des Unterhauses kursiert eine Liste mit Abgeordneten, gegen die es Vorwürfe wegen „unangemessenen Verhaltens“ geben soll.
Die Regierung bereitet sich auf den Fall vor, dass es beim Brexit zu keiner Einigung mit der EU kommt. Johnson düpiert die Premierministerin derweil wiederholt.
Was die Brexit-Tories von ihren Vorfahren lernen können: Sie müssen in die Opposition, um langfristig an der Macht zu bleiben.
Die konservative Minderheitsregierung in Großbritannien steht. Die Tories werden künftig von nordirischen Unionisten gestützt.
20 Jahre hat es gedauert, bis man eine Formel fand, die für etwas Ruhe in Nordirland sorgt. Das hat Theresa May nun zunichtegemacht.
Die politischen Weichen zu stellen, fällt den Konservativen schwer. Die Duldung durch die DUP ist in den eigenen Reihen unbeliebt.
Innerparteiliche Feinde, schlechtes Programm, fataler Wahlkampf: Warum Theresa May die Wahl verloren hat und trotzdem weiter regieren will.
Völlig unerwartet schafft Jeremy Corbyn große Zugewinne, vor allem bei jungen Briten. Jetzt muss nur noch seine Partei hinter ihm stehen.
Die Scottish National Party hat bei der Wahl Mandate verloren. Kaum einer will wohl ein zweites Referendum zur schottischen Unabhängigkeit.
Bei der Wahl geht die Mehrheit der Tories verloren, Labour triumphiert. Die Premierministerin hofft nun, die Regierung umbilden zu können.
Theresa May hat sich verzockt. Die Neuwahl wird ihr keine stabilere Mehrheit im Parlament bringen. Dass die Sache danebenging, lag vor allem an ihr.
Premierministerin May und die Konservativen sind die Verlierer dieser Wahl. Auch Schottlands Nationalisten stürzen ab. In der Labour Party herrscht Freude.
Hat die Labour-Partei doch noch eine Chance bei der Wahl? Eine Beobachtung des Wahlkampfs in einer nordenglischen Durchschnittsstadt.
Labour-Chef Corbyn wird in der Universitätsstadt gefeiert. Die Stimmung scheint sich jedoch nicht nur in Cambridge gegen die Tories zu drehen.
Die Tories gehen als Sieger aus den Kommunalwahlen hervor. Die britischen Rechtspopulisten sind Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden.
Der Wahlkreis der getöteten Abgeordneten bleibt in Labour-Hand, Camerons Wahlkreis bleibt konservativ. Aber es gibt interessante Verschiebungen.
Britische Soldaten sollen im Einsatz Entscheidungen treffen können, ohne Strafen fürchten zu müssen. Das will Premierministerin May.