Bis Ende 2022 tobte in der äthiopischen Region Tigray ein mörderischer Krieg. Überlebende und Vertriebene sind verloren, zugrundeliegende Konflikte ungelöst.
Die Experten des UN-Menschenrechtsrats werfen Äthiopien und Eritrea „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ in Tigray vor. Es drohten weitere Greuel.
Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed, der Äthiopien seit 2018 als Reformer regiert, will die Regionalarmeen entmachten. Das führt zu blutigen Konflikten.
In der Region Amhara kämpft Friedensnobelpreisträger Abiy Ahmed mit seiner Regierung gegen Milizen. Diese ermöglichten den Sieg um die Region Tigray.
Die Zahl der in Kriegen und Konflikten getöteten Menschen hat sich 2022 fast verdoppelt. In der Ukraine und in Äthiopien gab es die meisten Todesopfer.
Die eritreischen Truppen hatten Äthiopien im Kampf gegen die Rebellen in der nordäthiopischen Region Tigray unterstützt. Die USA begrüßen den Abzug.
Zwei Tage lang besucht die Außenministerin den ostafrikanischen Staat. Auch China und Russland spielen bei den Gesprächen eine wichtige Rolle.
Erster Linienflug, mehr Zusammenarbeit: Äthiopiens Regierung und Tigrays Rebellen beschleunigen die Umsetzung ihres Friedensvertrags. Die Zeit drängt.
Äthiopiens Regierung und der Tigray-Volksbefreiungsfront machen Schritte zur Umsetzung der Vereinbarung. Die humanitäre Hilfe bleibt offen.
Tigrays TPLF-Rebellen und Äthiopiens Regierung haben Frieden geschlossen. Und nun? Eindrücke aus Mekelle, der Hauptstadt der Region.
Kann ein von oben verordneter Friede die Gewalt in Äthiopien beenden? Das ist ungewiss. Trotzdem verdient der neue Vertrag entschlossene Unterstützung.
Ein Abkommen weckt die Hoffnung auf Frieden im blutigen Konflikt um Äthiopiens Region Tigray. Hunderttausende Menschen sind bereits getötet worden.
Nach zwei Jahren Krieg haben Äthiopiens Regierung und Tigray-Rebellen eine Friedenserklärung unterzeichnet. Das Ergebnis übertrifft viele Erwartungen.
Äthiopiens Regierung und Tigray-Rebellen verhandeln in Südafrika jetzt ohne zeitliche Begrenzung. Beide Seiten wahren die Vertraulichkeit.
Hunderttausende Leben hat der Krieg in Äthiopien bereits gefordert. Nun stehen beide Seiten unter Druck, einen Friedensprozess anzustoßen.
Die Kämpfe Äthiopiens und Eritreas gegen Aufständische in der Region Tigray spitzen sich zu. Die Großstadt Shire ist gefallen – zu einem hohen Preis.
Es mehren sich weltweite Appelle für ein Ende des Krieges zwischen Äthiopiens Regierung und den Machthabern in Tigray. WHO-Chef übt scharfe Kritik.
Flüchtlinge, die in Botschaften Eritreas einen Pass beantragen, müssen Geld abdrücken. Deutsche Behörden dürfen sie dort nun nicht mehr hinschicken.
Berichte über eine Offensive Eritreas nähren die Sorgen über eine Eskalation des Krieges in der äthiopischen Region Tigray.