piwik no script img

Theaterclinch in Oldenburg beendet

Oldenburg/Hamburg Der fristlos gekündigte Oberspielleiter Kai Festersen und das Oldenburgische Staatstheater haben sich mit einem Vergleich vor dem Hamburger Bühnenschiedsgericht endgültig getrennt. Nach dpa-Informationen erhält Festersen eine einmalige Zahlung von 25.000 Mark. Der Vertrag zwischen ihm und dem Staatstheater gilt zum 30. April – vier Monate vor dem regulären Ablauf – als aufgelöst. Festersen hatte nach zwei Kündigungen das Bühnenschiedsgericht angerufen. Der Oldenburger Generalintendant Stephan Mettin hatte dem Oberspielleiter Anfang April während der Proben zu einer Inszenierung von Goldonis „Diener zweier Herren“ fristlos gekündigt. Eine zweite Kündigung folgte später. Begründet hatte Mettin den Rausschmiß mit der Verletzung von Diskretionspflichten. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen