Berlin im Winter ist nicht so dolle. Aber im Sommer! Selbst in Corona-Zeiten. Eine – allerletzte – Kolumne unserer Autorin über ihre Wahlheimat.
Corona entschleunigt. Auf einmal wäre Zeit für so vieles, die Ukulele zum Beispiel. Doch irgend etwas stimmt nicht. Hat die Autorin die Muße verlernt?
Alle Reisepläne futsch. Geburtstagsparty fällt aus … Aber könnte aus der Corona-Krise nicht auch etwas Neues wachsen? Unser Autorin hofft darauf.
In der Idylle des Afrikanischen Viertel in Wedding verbirgt sich ein Kulturkampf.
Warum eigentlich konzentrieren JournalistInnen sich so selten auf die guten Nachrichten? Zeit für einen guten Vorsatz zum neuen Jahr!
Auf Bauhaus-Spuren: Von Dessertschalen mit abgerundeten Ecken, die sich gut stapeln lassen und der Friedrich-Ebert-Siedlung am Nachtigalplatz.
Es ist schön, manchmal Teil eines Rummels zu sein. Ihn gelegentlich zu verlassen erscheint aber auch wichtiger denn je.
Unsere Autorin ist auf den Spuren ihrer Vorfahren rund um Stettin unterwegs. Auf den Geschmack gekommen, ist sie nun bis Posen gefahren.
Viele BerlinerInnen denken und fühlen europäischer, als sie vermuten würden. So ist Berlin doch die Welt, oder zumindest Europa im Kleinen.
Nur weil man es freitags nicht vom Sofa schafft, muss man nicht über die Jugend mäkeln, die an dem Tag mit gutem Grund die Schule schwänzt.
In Berliner Saunen kann man den interkulturellen Horizont erweitern und auch andere Milieustudien betreiben.
Beim Schlendern durch das charmant-marode Belgrad begreift Kolumnistin Julia Boek, was ihr in Berlin fehlt.
Auch in der Fremde bleibt der Berliner doch immer bei sich. Auf den Putz hauen sie nicht nur in ihrer Heimatstadt.
Weil das Geld nicht für die ersehnte Diesel-Jeans reichte, musste unbedingt ein Ferienjob her. Da lernt man für's Leben.
Mülltrennung beruhigt das schlechte Gewissen, viel mehr Gutes tut sie aber nicht. Und auch nicht die zuständige Ministerin.
Wenn am Gründonnerstag die Fastenzeit endet, hat sie bei unserer Autorin nie begonnen. Dabei erschien ihr die Idee des Verzichts durchaus sinnvoll.
„Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer, unsre Heimat sind auch all die Bäume im Wald. Unsre Heimat ist das Gras auf der Wiese, das Korn auf dem Feld und die Vögel in der Luft (…)“.
Es begann damit, die Wohnung umzumelden und endete an Dagmars Sprelacart-Schreibtisch. Mit dem Bürgeramt würde unsere Kolumnistin wieder verreisen.
Ach, wenn doch die Spree zum Baden taugte! Stattdessen läuft immer wieder die Kanalisation über und versaut einem die Erfrischung. Damit muss Schluss sein.