Die „Tatort“-Folge „Blinder Fleck“ aus Zürich verlangt Aufmerksamkeit. Wer sie aufbringt, wird mit einem vielschichtigen Plot belohnt.
Realismus prägt diesen „Tatort“: Die Mafia ist legal, sexualisierte Gewalt allgegenwärtig. Leider fehlt das Vertrauen in die Sprachkompetenz.
Auf Sky startet eine Schweizer Krimiserie, die man unbedingt im Originalton sehen muss. Bullen werden dort etwa Tschugger genannt.
Der neue „Tatort“ aus Zürich spart nicht an brutalen Szenen. Die heiße Spur führt zu einer Frau, die Menschen zu Kunstobjekten degradiert.
Ein Schokoladenfabrikant wird ermordet. Aus seiner Familie entspinnen sich spannende Geschichten. Leider sind es ein paar zu viele.
Nach dem Experiment vom August kommt der neue Schweizer „Tatort“ sehr klassisch daher. Er gewinnt an Tiefe, als alles zum Kammerspiel gerinnt.