Deportation von deutschen Jüd*innen: Die Historikerin Andrea Löw hat eine eindrucksvolle historische Zusammenstellung vorgelegt.
40 Jahre nach den gefälschten Hitler-Tagebüchern darf sich die geneigte Leserschaft am Gedichtetag an einem Poem über Bayerns Flugblattkönig erfreuen.
Die gefälschten Hitler-Tagebücher, die vor 40 Jahren veröffentlicht wurden, kommen ins Bundesarchiv. Dort werden sie zugänglich gemacht.
Vom großen Glück, das banale Details gewähren – und ihrem Schrecken. Aus dem Nachlass erscheint eine Auswahl des Werktagebuchs von Wilhelm Genazino.
„Von Zeit zu Zeit“ – die Tagebücher des Eisenbahnerkindes Rafael Chirbes sind eine phänomenale Entdeckung. Zur Buchmesse erscheinen sie auf Deutsch.
Jüdische Kinder und Jugendliche schrieben Tagebuch während der NS-Zeit. „Der papierene Freund“ macht einige der erschütternden Zeugnisse zugänglich.
Sagt Jules Renard der Gegenwart noch etwas? Seine Tagebücher bieten rätselhafte Geistesblitze. Nun sind sie in einer Auswahl neu erschienen.
Der Autor Marc Degens führt mit einem Essay über Schriftsteller Michael Rutschky vor, wie autofiktionales Schreiben sein kann: „Selfie ohne Selbst“.
Der „Stern“ arbeitet in einem zehnteiligen Podcast seinen größten Fehler auf: die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher.
Karin Nyman ist froh, dass Astrid Lindgren den Rechtsruck in Europa nicht mehr mitbekam. Ein Gespräch über Politik, Pazifismus und Pippi in China.
Am 1. September 1939 überfiel Deutschland Polen. Am selben Tag begann die Sekretärin Astrid Lindgren in Stockholm ein Tagebuch.
Die Tagebücher des Essayisten Michael Rutschky bieten ein großartiges Sittenbild der westdeutschen Intelligenz in den frühen achtziger Jahren.
In ihren Empörungen genau, in ihren Verweigerungen knallhart: „Juninovember“, die postumen Tagebücher einer großen Autorin.
Das Geschichtsdoku-Programm von ARD und ZDF setzt 2014 auf persönliche Erinnerungen. Das Erste stemmt ein 6-Millionen-Euro-Projekt.
Die rassenideologischen Schriften Alfred Rosenbergs gaben einst Anstoß zur Judenvernichtung. Nun wurden sie dem Holocaust-Museum in Washington übergeben.
Der zweite Band von Susan Sontags Tagebüchern liegt vor. Er zeigt ihre Verzweiflung, ihre Unsicherheit und bisweilen auch ihre Grausamkeit.
Vor 30 Jahren blamierte sich der „Stern“ bis auf die Knochen. Nun wandern die gefälschten Hitler-Tagebücher ins Bundesarchiv Koblenz.