Das deutsche Fernsehen wird diverser. Für Schauspielerin Thelma Buabeng („Five Souls“) braucht es jedoch dringend einen Strukturwandel.
Olli Dittrich persifliert den Unkarikierbaren. Im Gespräch mit Günther Jauch gibt der Satiriker einen fiktiven Trump-Cousin. Ist das lustig?
Der „Big Cat Public Safety Act“ soll in den USA dem Großkatzengeschäft einen Riegel vorschieben. Auftrieb bekam es durch die Doku „Tiger King“.
Von den Zwanzigern in die Zwanziger. In der Wahrheit-Silvestergeschichte geht Kommissar Gereon Rath auf Zeitreise.
Zu Silvester kommen die Cousinen zu Besuch. Sie sind alt geworden, nur eine von ihnen irritierenderweise nicht.
Heidi Klum war erfreulich wenig in ihrem neuen Pro7-Format präsent. Sie scheint sich die Kritik aus der LGBT-Community zu Herzen zu nehmen.
Zynisch und demokratieschädigend: Ein angehender Demokratiewissenschaftler seziert in einem Essay aktuelle politische Talkshows.
Großbritannien verbietet zwei TV-Spots wegen der sexistischen Stereotype, die sie vermitteln. Da kann man neidisch werden.
Dass eine Frau die Sportschau moderiert, ist bereits der Fall. Mit Stephanie Baczyk kommentiert nun erstmals auch eine Frau die Samstags-Sportschau.
Auf der Suche nach Freundschaft besucht die junge Mercedes zum ersten Mal ein Technofestival. Ihr Ausflug wird zu einer abenteuerlichen Odyssee.
Christoph Maria Herbst und Annette Frier in einer arg lauen neuen ZDF-Serie von „Stromberg“-Erfinder Ralf Husmann: „Merz gegen Merz“.
Kommt der harte Brexit, dürfen Medienkonzerne in London nicht mehr in der EU senden. Viele ziehen nun aufs Festland.
Hella von Sinnen ist ein Geschöpf ohne Kunstgetue und mit künstlerischem Vermögen. Sie gilt als schräg, schrill, laut, undamenhaft. Glückwunsch!
Surab Alasanija hat anbeglich zu wenig über den wahlkämpfenden Präsidenten Poroschenko berichtet. Die Entscheidung stößt auf Kritik.
Liveübertragungsregisseur Volker Weicker bemängelt das fußballerische Niveau der WM. Die Regie müsse Aufmerksamkeit über andere Wege schaffen.
Vor allem die privaten Fernsehsender verlieren stetig Zuschauer. Anders als oft vermutet, liegt das nicht nur an den Streamingsdiensten.
Im Iran machen sich Fußballfans Sorgen über die Kleidung der Moderatorin zur WM-Auslosung. Doch was sie trägt, entscheidet die FIFA.
Am 10. Oktober haben alle Gereons Namenstag. Dass es davon nicht viele gibt, freut unseren Autor. Was ihn nicht so freut: Das könnte sich bald ändern.
Ein Musiklehrer erklärt zum 50-jährigen Jubiläum das Album „Sgt. Pepper’s“. Dabei geht es nicht um die Beatlesmania, sondern um Harmonien und Töne.
In Deutschland ist der Markt trotz des Überangebots für Verleger noch immer sehr lukrativ. Funktioniert das auch noch in Zeiten von „Netflix ’n’ Chill“?
Kann das weg? In der Film- und Fernsehbranche werden Preise meist nach Geschlechterkategorien unterteilt. MTV hat es anders gemacht.
Wenn sonst nichts bleibt, bleibt immer noch der „Tatort“: eine Revue verflossener Kommissare zur 1.000 Auflage des Fernsehkrimis.
Game of Thrones ist eine Rosskur gegen Empathie. Wie die HBO-Serie dabei helfen kann, die brutale Realität zu ertragen.
Ein verurteilter Mörder kommt frei und tut sich schwer mit der Resozialisierung. Was als Psychothriller startet, wird dann doch etwas fad.
Regisseur Marco Kreuzpaintner hat mit dem „Polizeiruf 110“ erstmals einen TV-Film gedreht. Ist das Fernsehen doch viel besser als sein Ruf?
„Ironie des Schicksals“ ist das „Dinner for One“ der Post-Sowjetstaaten. Die Ukraine wollte den Film jetzt aus dem Programm nehmen – beinahe.
Er verabschiedet sich am Samstag vom Bildschirm. Sagt er. Dabei ist das deutsche Fernsehen ohne den Kölner kaum vorstellbar.
Die Neuauflage des „Literarischen Quartetts“ startet. Zu diesem Anlass ein paar Erwartungen und Erinnerungen.
Ministerpräsident Renzi will ein Flüchtlingsboot heben lassen, mit Hunderten von Leichen an Bord. Humane Geste oder geschmackloses Politspektakel?
Menschen mit Behinderung sind im deutschen Fernsehen eine Ausnahme. Sowohl vor als auch hinter der Kamera. Was tun die Sender dagegen?
Zur Regulierung des Wildtierbestandes werden heute nonletale Methoden angewandt. Hilfreich ist dabei die Mediengeilheit der Tiere.
Hans Meiser spielt im ZDF Neo Magazin den Wutbürger, der Deutschland nicht versteht – und wir lachen. Was sagt uns das?
Die Mutter unseres Autors schaut gern den russischen Propagandasender „RT Deutsch“. Grund genug, sich mit ihr vor dem Fernseher zu streiten.
Der Videodienst Netflix ist in Deutschland gestartet. In Berlin präsentiert er sich in einer Show-Wohnung: als Angebot für Mutter, Vater, Kind.
Thematisch ein Mix aus Wikileaks in Kleinformat und dem Fall Gustl Mollath: Die Folge „Verfolgt“ gewinnt sogar im Duell mit dem Blumengießen.
Bei marcel-ist-reif.de können Amateure die WM-Spiele kommentieren. Die eloquente Inkompetenz bietet durchaus eine Alternative zu Réthy und Co.
Hillary Clinton zu Gast bei Jauch, dazu noch Ursula von der Leyen und Margot Käßmann. Eine Wohlfühlsendung, die nur ab und zu präzise wird.
„The Crazy Ones“ ist die neueste Serie von „Ally McBeal“-Erfinder David E. Kelley. Sie ist frech und witzig, aber nur latent politisch.
Der „Blaue Bock“ machte ihn zu einer der bekanntesten Fernsehfiguren der alten Bundesrepublik. Nun ist Heinz Schenk im Alter von 89 Jahren gestorben.
Der Grimme-Preis wird 50. Die Liste der Nominierungen ist bunt gemischt. In der Kategorie „Information & Kultur“ sind die Privatsender allerdings nicht vertreten.
Die letzte Staffel „Breaking Bad“ läuft im US-Fernsehen und bekommt endlich einen Emmy. Auch Michael Douglas wird ausgezeichnet, „Mad Man“ hingegen nicht.
Die TV-gesteuerte Verblödung der Bevölkerung ist von den meisten Parteien gewollt. Darum gehört das Fernsehen nicht in ihr Wahlprogramm.
Wenn Fernsehmacher spießigen Formaten etwas entgegensetzen, darf das auch mal schiefgehen. Wenigstens wagen sie Experimente.
Phoenix hat den Besuch von US-Präsident Obama in Berlin live begleitet. Eine Langstreckendistanz mit Zwischensprints und schweren Anstiegen.
Der TV-Erfolg „Homeland“ hat ein Vorbild aus Israel. Es erzählt die Geschichte von Heimkehr und Misstrauen sensibler und cleverer.
Arte will die Verknüpfung von Internet und linearem TV vorantreiben. Doch möchte der Zuschauer zum Nutzer mit Second Screen werden?