Unbekannte erschießen in einer früheren Taliban-Hochburg junge Barbiere. Islamisten werden verdächtigt. Institut meldet starken Anstieg der Gewalt.
Nach einem Ultimatum Islamabads droht jetzt 1,5 Millionen afghanischen Flüchtlingen die Abschiebung. 200.000 sind bereits ausgereist.
Pakistans Regierung macht Afghanen für Terroranschläge verantwortlich. Sie will alle Flüchtlinge ohne Aufenthaltspapiere aus dem Land werfen.
Die Zahl der beim Attentat in Peschawar Getöteten ist auf über 100 gestiegen. Die Anschläge nehmen zu, vor allem durch den Taliban-Ableger TTP.
In Pakistan gibt es wieder Gespräche mit den lokalen Taliban. Doch die Regierung hat kaum Einfluss darauf – im Unterschied zum Militär.
Pakistans Militär übt offenbar Vergeltung für einen Angriff der pakistanischen Taliban, der aus Afghanistan stammen soll. Kabuls Taliban sind empört.
Pakistans Taliban sind wieder in der Offensive. Das hat vor allem mit ihren afghanischen Glaubensbrüdern zu tun – die von Islamabad gestützt werden.
Erstmals seit 7 Jahren besucht wieder ein japanischer Premier die Volksrepublik. Chinas Handelsstreit mit den USA verbindet die Rivalen.
Das aufstrebende China fordert immer stärker die USA heraus. Diese agieren dort unter ihrem „America First“-Präsidenten Trump völlig konzeptlos.
Australien hat nun China als Nachfolger für die ausgetretenen USA bei TTP ins Spiel gebracht. Doch das ist für Japan keine Option.
Am Dienstag hatten Demokraten des linken Flügels im Senat gegen eine Verhandlungsvollmacht des Präsidenten gestimmt. Überraschend schnell gelang ein Kompromiss.
Fast alle demokratischen Senatoren stimmten am Dienstag gegen ihren Präsidenten. Der wollte Vollmachten beim Aushandeln eines Freihandelsabkommens mit Asien.
Trotz Kritik von rechts und links: Der Finanzausschuss des US-Senats stimmt den Verhandlungsvollmachten des Präsidenten zu.
Die Allianz gegen das Schnellverfahren, mit dem der US-Kongress TTP und TTIP beschließen will, wächst. Aber nützen wird das nichts.
Machtkämpfe und Stammesrivalitäten führen zur Spaltung der pakistanischen Taliban. Ihr umstrittener Führer Mullah Fazlullah ist geschwächt.
Die pakistanischen Taliban kündigen ihren gut sechs Wochen alten Waffenstillstand auf, wollen aber weiter mit der Regierung verhandeln.
Die USA, Mexiko und Kanada wollen ihre ökonomische Partnerschaft beleben. Nordamerika soll die dynamischste Wirtschaftsregion der Welt werden.
Von Regierung und Taliban ernannte Verhandler komme nicht zusammen. Das bestärkt Zweifel, ob beide Seiten die Gespräche wirklich ernst meinen.