Rund 2,8 Millionen Syrer sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Doch Russland und China versperren den Weg. Eine Alternativlösung muss dringend her.
Das Land ist zerstört und eine Wirtschaftskrise sorgt für Hunger. Eine Geberkonferenz soll Abhilfe schaffen.
Die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara werden enger. Doch bei der Syrien-Hilfe dürfen Putin und seine Verbündeten nicht das letzte Wort haben.
Assad verstärkt die Angriffe auf Idlib. Derweil halten Russland, Iran und die Türkei einen Syrien-Gipfel ab. Kommt Putin Erdoğan entgegen?
Assad blockiert weiter die Verfassungsreform, der Syriengipfel bleibt erfolglos. Einzig der türkische Diktator profitiert vom Vierertreffen in Istanbul.
Mehr als 1.000 Teilnehmer hat Russland zum „Kongress der Völker Syriens“ eingeladen, der am Montag beginnt. Die größte Oppositionsgruppe bleibt jedoch fern.
Abdalaziz Alhamza war mit seiner Gruppe „Raqqa is being slaughtered silently“ lange die einzige unabhängige Quelle in Rakka. Der IS ist vertrieben, die Arbeit bleibt.
Der UNO-Untersuchungsbericht zu Kriegsverbrechen in Aleppo malt nicht schwarz-weiß und zeigt: Die Genfer Friedensgespräche laufen ins Leere.
Die Genfer Gespräche werden wieder aufgenommen. Doch die Opposition ist schwächer als vor einem Jahr. Das verheißt nichts Gutes.
Ein Trump-Sprecher bestätigt, dass eine Einladung eingegangen sei, an den Syrien-Verhandlungen in Russland teilzunehmen.
Die Gespräche zwischen Russland und den USA haben nichts gebracht. Die Blockade ließe sich aber durch die UN- Generalversammlung überwinden.
Die Regierung stellt die Themen und den Zeitplan der Verhandlungen infrage. Russland will eine Reaktion auf die Verstöße gegen die Waffenruhe.
In Genf wird wieder über eine politische Lösung für den Bürgerkrieg geredet. Moskau setzt nun ein Signal. Obama begrüßt dies. Die Opposition ist skeptisch.
Die Opposition ist geschwächt, die Lage unübersichtlich. Eine politische Lösung wird ohne Assad als Übergangsfigur nicht auskommen.
Das Ergebnisse der Syrien-Kontaktgruppe weckt neue Hoffnung. Doch es gibt auch erhebliche Zweifel, dass die Entschlüsse umsetzbar sind.
Die Geberkonferenz wird als Erfolg gefeiert. Das Geld muss rasch gezahlt werden, auch wenn es den Gesamtjahresbedarf nicht deckt.
Eine neue Offensive Assads gegen die Rebellen hat die Gespräche wieder zum Stoppen gebracht. Doch der UNO- Vermittler will noch nicht aufgeben.
Der UN-Sondergesandte Staffan de Mistura hat die Friedensgespräche für eröffnet erklärt. Das Assad-Regime stimmt Hilfslieferungen in belagerte Orte zu.
Alle Akteure begehen in Syrien Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht. Das Oppositionsbündnis HNC muss mitverhandeln.