piwik no script img

noch 24 tageSuh wird Meister

Suh kommt aus Korea. Und Suh ist Schalke-Fan, was wunderbar schön ist in diesen Tagen. Denn bald ist Suh deutscher Meister.

„Ich habe schon in Korea an der Uni zwei Semester Fußball gespielt. Freistoß, Ecke, Einwurf – alles mussten wir üben. Auch Bundesliga habe ich dort geguckt. Wegen Bum-Kun Cha, der damals bei Eintracht Frankfurt gespielt hat. Bum-Kun Cha war bei uns so etwas Ähnliches wie hier Franz Beckenbauer. Nur hatte er einen noch besseren Ruf. 1992 bin ich dann nach Berlin gekommen. Die ersten sechs Monate habe ich fast alle Bundesligaspiele gesehen, um die Mannschaften hier kennen zu lernen. Und weil ich Geografie studiert habe, habe ich mich auch für das Ruhrgebiet interessiert. Die Mentalität dort mag ich: Solidarität, Harmonie, Bergbau. Deshalb kam ich wohl auf Schalke.“

(aufgez. von Detlef Kuhlbrodt)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen