„Warum ist das erlaubt?“, fragt der Weltmeister von 2017, Lowell Bailey. Die US-Biathleten fordern ein Verbot halbautomatischer Sturmgewehre.
Mitverantwortlich für ein Massaker? Eine Menschenrechtsorganisation will die Waffenschmiede vor einem deutschen Gericht sehen.
Jeder Streifenwagen in Schleswig-Holstein könnte ein G36-Gewehr bekommen. Landesregierung will 14 Millionen in die Polizei investieren.
Mit Blick auf mögliche Feuergefechte mit Terroristen will Hamburg die Polizisten mit Sturmgewehren und besserer Schutzausrüstung ausstatten.
Bisher hieß es beim G36: ausmustern oder überarbeiten? Nun steht die Entscheidung von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen fest.
Das Verteidigungsministerium prüft, ob es beim Sturmgewehr G36 Verstrickungen seiner Beamten mit dem Waffenproduzenten Heckler & Koch gegeben hat.
Auch die SPD will klären, welche Rolle der Militärische Abschirmdienst in der G36-Affäre spielt. Sie unterstützt die Untersuchungsausschuss-Idee der Grünen.
Die Hinweise verdichten sich: Die deutsche Waffenfirma Heckler&Koch hat offensichtlich jahrelang tausende G36-Gewehre illegal nach Mexiko verkauft.
Die Polizei im mexikanischen Bundesstaat Guerrero hat 600 G36-Gewehre an die Armee übergeben. Die Waffen waren illegal geliefert worden.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen kündigt an, die G36-Sturmgewehre auszutauschen. Der Opposition reicht das nicht.
Im Streit um die Treffsicherheit des G36 drohen die Grünen mit einem Untersuchungsausschuss. Indes soll de Maizière schon seit 2012 von Problemen gewusst haben.
Der G36-Hersteller wehrt sich: Soldaten können sich auf Waffe verlassen. Verteidigungspolitiker fordern Ersatz, Kurden würden gern die alten Modelle übernehmen.
Immer wieder finden sich Sturmgewehre aus deutscher Produktion in Krisengebieten. So auch in der mexikanischen Provinz Guerrero.
Wer ist verantwortlich für den Export von G36-Gewehren nach Mexiko? Ein Gerichtsprozess könnte Licht auf Geschäfte von Heckler & Koch werfen.
Der Schöpfer des legendären Sturmgewehrs AK-47 ist am Montag gestorben. Gewissensbisse über die blutige Verwendung seiner Erfindung hatte er nie.
In Zukunft sollen Waffenbesitzer in den USA stärker kontrolliert werden. Doch die Schusswaffenlobby hält dagegen – mit Erfolg.
US-Präsident Obama will sich für eine Verschärfung des Waffenrechts einsetzen. Waffenlobby und Republikaner zeigen sich gesprächsbereit – unter Bedingungen.