: Straßenbahn über Warschauer Brücke
Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen auf der Warschauer Brücke in Friedrichshain sollen auch alle Voraussetzungen für den Einbau von Straßenbahngleisen geschaffen werden. Damit könne später schnell eine weitere Ost- West-Verbindung von Friedrichshain nach Kreuzberg hergestellt werden, begründete Bau- und Verkehrssenator Klemann gestern seine Entscheidung. Noch in diesem Jahr soll das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden. So werde später die 900.000 Mark teure Verlängerung der Tramlinie von der Revaler Straße über Warschauer Brücke, Oberbaumbrücke bis zum U-Bahnhof Schlesisches Tor ohne zusätzliche Aufwendungen möglich sein, betonte Klemann. Durch die Straßenbahnverbindung bis zum Schlesischen Tor ergäbe sich auch die Option, „später einmal“ eine weitere Verlängerung bis zum Hermannplatz zu schaffen. Auch eine zweite Brücke neben der Warschauer Brücke sei zur optimalen Verknüpfung mit der S-Bahn für die Zukunft denkbar.ADN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
