: Stilistische Sünder
Das letzte Albung von HISS hieß „Herz und Verrat“. Der Titel des Aktuellen befiehlt „Tut Buße“. Diese Mischung von Zynismus und Pathos ist genau die richtige Einstellung, um in deutscher Sprache über Liebesschmerzen zu gurren und mit Akkordeon, Mundharmonika, Mandoline und der üblichen Rockausstattung an der selbsterfundenen Stilrichtung namens „Polka'n'Roll“ zu feilen. Im April war HISS schon mal im Pier 2 mit Achim Reichel zu Gast. (Meisenfrei, 20h)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen