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Wie kann man so etwas Vergängliches wie Liebe auch nach 15 Jahren Ehe konservieren? Wann ist der Punkt erreicht an dem man vergisst, dass das Leben ohne den Partner unvollständig ist. Solche und ähnlich Fragen stellt der Liebesfilmer Rob Reiner in An deiner Seite. An der Seite von Bruce Willis spielt Michelle Pfeiffer und der Boulevard spricht schon wieder von einem neuen Traumpaar.

Ebenfalls mit Liebeswirren und ihren Ursprüngen beschäftigt sich – wenn auch vor einer historischen Folie – Schnee, der auf Zedern fällt von Scott Hicks (Shine). Ein Mordprozess führt einen Reporter in ein Nest im Nordwesten der USA und zurück in seine eigene Vergangenheit. Denn die Frau des Angeklagten, eine Japanerin amerikanischer Abstammung, ist seine ehemalige Jugendliebe. Natürlich brechen die seit Pearl Harbour unterdrückten Gefühle wieder hervor. Auf der Basis des gleichnamigen Bestsellers von David Guterson, mit Ethan Hawke und Max von Sydow.

Die Folgen des 2. Weltkriegs thematisiert auch Radu Mihaileanu in Zug des Lebens. Die Tragikomödie über den Holocaust, die es durchaus mit Das Leben ist schön und sogar mit Lubitschs Sein oder Nichtsein aufnehmen kann, zeigt den Erfindungsreichtum der Bewohner eines jüdischen Schtetl irgendwo im Osten Europas. Als die deutsche Armee vorrückt, beschließen die jüdischen Bewohner sich selbst zu deportieren und organisieren eine urkomische Irrfahrt ins gelobte Land.

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