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Warren Beatty, Diane Keaton, Annie MacDowell, Nas-tassja Kinski, Goldie Hawn ... und die Liste der Berühmtheiten, mit denen Stadt, Land Kuss bestückt ist, nimmt noch kein Ende. Wer aber glaubt, hier sei jemand bloß auf Nummer Sicher gegangen, und herausgekommen sei dabei eine vorhersehbar blöde Komödie, irrt gewaltig. Gedreht hat den Film Peter Chelsom, der sein sicheres Gespür für den besseren Humor schon 1995 mit Funny Bones unter Beweis gestellt hat. Und das Po-Wackeln von Warren Beatty im Eisbärenkostüm sollte sich wirklich niemand entgehen lassen.

Ebenfalls nicht so vorhersehbar wie man glauben könnte, ist Im Netz der Spinne von Lee Tamahori. Morgan Freeman schiebt sich als Ex-Polizeipsychologe Alex Cross nun schon zum zweiten Mal mit aller aufbietbaren Ruhe durch die genre-üblichen Actionsszenen, seiner Partnerin, Jezzie Flanigan (Monica Potter) vom Secret Service, wird dabei viel Raum gelassen. Die beiden sollen zusammen aufklären, wer die Senatorentochter Megan entführt hat, und während der Suche nimmt der Film manch unvorhergesehene Wendung, ohne dabei den Bogen zu überspannen.

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