: Staraufgebot in New York
Mit einem Benefizkonzert gedenken Promis im Madison Square Garden der Terroropfer vom 11. September
NEW YORK afp ■ Mit einem riesigen Benefizkonzert haben dutzende Stars aus Musik und Film im ausverkauften New Yorker Madison Square Garden der Opfer der Terrorangriffe vom 11. September gedacht und die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei geehrt. Bei dem von Ex-Beatle Paul McCartney organisierten Konzert in der Nacht zum Sonntag griffen Sänger wie David Bowie, Elton John, Mick Jagger, Bon Jovi, Eric Clapton, Billy Joel und Bono von U 2, aber auch Hollywood-Größen wie Woody Allen, Spike Lee, Martin Scorsese und Jim Carrey zum Mikrofon.
Mit Ticketpreisen von bis zu 10.000 Dollar und Einnahmen aus dem Verkauf von Fernseh- und Aufnahmerechten dürfte das „Konzert für New York“ eine der einträglichsten Wohltätigkeitsveranstaltungen aller Zeiten gewesen sein. Das Geld soll den Hinterbliebenen der etwa 5.000 Opfer zugute kommen. Auch in anderen US-Städten fanden Benefizkonzerte statt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen