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■ SOZIALESStahmer: Beim Sparen behutsam vorgehen

Berlin. Sozialsenatorin Ingrid Stahmer (SPD) will sich auch in Zukunft dafür einsetzen, daß beim Sparen im Sozialbereich behutsam vorgegangen wird. Auf einer Veranstaltung am Dienstag zum Thema »Haut« der Selbsthilfe-Kontakt- und Informationsstelle (SEKIS) in Wilmersdorf betonte die Politikerin, daß Berlin zur Zeit vor einer doppelten Herausforderung stehe: »Einerseits müssen wir das Zusammenwachsen der Stadthälften und den Ausbau im Osten bewerkstelligen, andererseits werden wir zur gleichen Zeit um den Berliner Etat kämpfen und mit knapperen Mitteln auskommen müssen.« 1991 standen zur Anschub- und Weiterfinanzierung von Selbsthilfeprojekten rund 12 Millionen DM zur Verfügung.

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