Die Vereinigung der Stadtteilschulleiter fordert, die neuen Bildungspläne zu stoppen. Die Entwürfe enthielten zu viel vergängliches Faktenwissen.
Hamburgs Schulbehörde will das Abi schwerer machen. Elternräte und Schulleiter hatten Kritik an den Plänen und forderten ein Moratorium – mit Erfolg.
Weil die Kinder wenig Lernzeit hatten, fordert Hamburgs Elternkammer, auf Abschulungen vom Gymnasium zu verzichten. Die Schulbehörde lehnt das ab.
Immer mehr SchülerInnen an Hamburgs Schulen. Bildungssenator Rabe (SPD) freut das, die Opposition findet, er habe diese Entwicklung verschlafen.
Rabes Schulplan sieht zehn „Campus-Schulen“ vor mit Stadteilschule und Gymnasium unter einem Dach. Kritiker sehen darin Angriff auf die übrigen Stadtteilschulen
Schulpolitik diskret: Rot-Grün verhandelt mit FDP und CDU, aber nicht mit der Linken. Heraus kommen könnte eine Stärkung des Gymnasiums.
Hamburgs Grüne und SPD kasteien sich selbst: Eine sich abzeichnende Einigung bei der Schulpolitik gefährdet erreichten Fortschritt.
Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) hat mehr Hausaufgaben gefordert. Nun rudert er zurück, aber das Problem einer Schule, die Kindern keine Zeit lässt, bleibt.
Schulsenator kündigt Neubau von vier Grundschulen und drei Gymnasien an. Die Linke kritisiert dies und fordert die Neugründung von Stadtteilschulen.
Weil künftige Stadtteilschullehrer in der Ausbildung so viel Fachstudium haben sollen wie Gymnasiallehrer, gehen CDU und FDP auf die Barrikaden. Sie wittern die Einheitsschule.
Die CDU bietet der SPD und den Grünen eine Verlängerung des Vertrags über das Zwei-Säulen-Modell aus Stadtteilschulen und Gymnasien an.
Hamburg will künftig auch für Stadtteilschulen nur noch Gymnasiallehrer ausbilden. Grundschullehrer müssen Deutsch und Mathe studieren.
Immer mehr SchülerInnen müssen Gymnasien frühzeitig verlassen und landen an Stadtteilschulen. Die sind mit der Integration überfordert.
Gymnasialempfehlungen kränken die Kinder, diskriminieren Stadtteilschulen und seien nicht sinnvoll, sagt die parteilose Abgeordnete Dora Heyenn
Hamburg will zugewanderte Kinder in internationalen Vorbereitungsklassen für die Schule fit machen. Doch besonders für ältere Kinder wird Integration wird so eher verhindert. Wie es anders geht, macht Bremen vor.
Studie bescheinigt der Stadtteilschule erfolgreiche Arbeit. Zuletzt waren es 2.886 Abiturienten. Trotzdem kritisiert die schwarz-gelbe Opposition in Hamburg die Bildungsreform.
Der Senat hat die Ergebnisse einer Studie zum Lernstand an verschiedenen Schulformen veröffentlicht. Die Linke spricht von Stadtteilschul-Bashing.
Die Hamburger Gymnasien werden überwiegend von Mädchen besucht, die Stadtteilschulen eher von Jungs. Drohen diese zu Bildungsverlierern zu werden?
Schulleiter warnen vor einem Scheitern der Stadtteilschule. Simple Antworten wie Mathe-Offensiven helfen nicht, sagt deren Sprecher Thimo Witting