Auf der Bank sitzen, mit den Stadtbewohnern ein Bier trinken und zuhören, was sie zu sagen haben über einfach alles. Eine Frankfurter Pittoreske.
Große Hits werden nur über Großstädte geschrieben. Wer aber besingt die mittlere City mit Fußgängerzone und all ihren touristischen Attraktionen?
Anna Yeliz Schentkes Roman „Kangal“ dreht sich rund um die Proteste im Istanbuler Gezi-Park und den Umgang mit Überwachung.
Tiere gehören nicht in die Stadt, für Kinder ist sie auch nicht gut – wem taugt die Stadt eigentlich noch?
Das Kiezleben in Berlin verändert sich, Stück für Stück. Das Wochenende ist eine gute Gelegenheit, darauf einen Blick zu werfen.
„Notes of Berlin“ erzählt von kleinen und großen Dingen. Regisseurin Mariejosephin Schneider darüber, warum nicht mehr so viele Menschen in die Hauptstadt wollen.
Einen maßvollen Übergang bekommt Berlin einfach nicht hin. Kaum fallen die Coronarestriktionen, ist alles fast wie immer, nur halt ohne die Touristen.
In einigen Hamburger Stadtteilen dürfen Elektro-Tretroller künftig nicht mehr wild abgestellt werden. Ein Pro und Contra.
Was für ein Trost: Zumindest im Garten kann der Mensch das Schicksal in die Hand nehmen und sich sogar zur gottgleichen Bestimmerin aufschwingen.
Es heißt, Corona habe die Tendenz der Berliner, nach Brandenburg zu ziehen, noch verstärkt. Dabei hat so eine Hauptstadt ohne Touristen auch Vorteile.
Ein bisschen Tanz auf dem Vulkan muss sein. Also nichts wie hin zu Partys auf den Brachen, die es in Berlin überraschenderweise doch noch gibt.
Schlechtes Wetter, keine Chance auf Tickets fürs Museum, Dauergedudel im Warenhaus. Der Urlaub kann nur noch besser werden.
Statt sich auf Tinder die Finger wundzuwischen, könnten die Listen in Lokalen zur Kontaktanbahnung dienen. Oder ist das eher eine katastrophale Idee?
Ist das, was auf dem Bildschirm passiert, die Welt? Oder bildet die Welt nur das ab, was auf dem Bildschirm passiert? Ein psychogeografischer Essay.
Es ist so schön ruhig wie früher und im Tiergarten kann man noch machen, was anderswo untersagt ist. Nur die Mitte-Schnuffis nerven weiter.
Es gibt verschiedene Wege, seinem Unmut über das Falschtragen des Mund-Nasen-Schutzes Ausdruck zu verleihen. Sympathischer macht einen keiner davon.
Man will einfach nicht mehr an den Scheiß erinnert werden, dann geht der Scheiß schon von allein weg, oder? Jedenfalls trägt kaum jemand noch Maske.
Dauernd müde – und welcher Wochentag war noch gleich? Nach der langen Zeit ohne Termine können einen Kleinigkeiten völlig aus dem Konzept bringen.
Das linke Berliner Stadtmagazin „Zitty“ stellt nach über 40 Jahren das Erscheinen ein. Unser Autor blickt wehmütig zurück