Ist der Staat ein schlechtes Vorbild, weil er die vom Bürger eingeforderte Grundsteuererklärung nun selbst verschludert? Kann sein, ist aber auch egal.
In ihrer Jahresauftakt-Klausur kündigt die SPD einen Turbo beim Ausbau der Infrastruktur an. Industriepolitik und Klimaschutz will sie versöhnen.
Elektrische Energie kostet auch im Wasserkraftland Norwegen immer mehr. Das liegt an seiner engen Verbindung zur EU.
Die Staatseinnahmen steigen wieder, laut aktueller Steuerschätzung. Für die Pläne der neuen Regierung dürften sie trotzdem nicht reichen.
Die Lufthansa wird mit Milliarden Euro Steuergeldern gerettet. Sein Stimmrecht will der Staat nur in Ausnahmefällen nutzen.
Unser Autor ärgert sich über die autoritäre Weise, wie Frankreich mit der Pandemie umgeht. Das Land war auf das Virus schlecht vorbereitet.
Politisch, ökonomisch, sozial: In der Industriegesellschaft herrscht das Regime der Grenzen. Es schließt Menschen aus oder ein.
Der Staat überweist jährlich hunderte Millionen Euro an die großen Kirchen. Laut Grundgesetzt hätten diese Zahlungen längst aufhören müssen.
Rund 1,5 Millionen Menschen nutzen Bildungs-Leistungen nicht, obwohl sie Anspruch darauf hätten. Gründe dafür gibt es viele.
Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung über die Konjunktur des Begriffs „Staatsversagen“ und dessen Anklänge an die DDR.
Niedersachsens große Koalition will Richterinnen das Kopftuch verbieten, dabei wollte es noch keine tragen. Kreuze in Gerichtssälen problematisiert Schwarz-Rot nicht.
Worum geht es der Unabhängigkeitsbewegung, die im anglophonen Teil Kameruns den unabhängigen Staat „Ambazonien“ ausgerufen hat? Ein Aktivist erklärt.
Wie sinnvoll ist es eigentlich, dass der Staat an VW beteiligt ist? Die jüngsten Verwicklungen zwischen Politik und Industrie werfen ein paar Fragen auf.
Der Anteil von Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen an Privatschulen ist gering. Verantwortlich dafür ist vor allem die Politik.
Die Wahrheit-Reportage: Selfism in den USA, ein politischer Trend im Aufwind, dessen Anhänger jede Reglementierung ablehnen.
Wer mit 60 Jahren lebenslänglich in den Knast müsste, riskiert eher einen Überfall, als sich Behörden zu stellen. Es sei denn, es gibt Verhandlungen.
Ausgerechnet das Innenministerium unterstützt eine Webseite für Flüchtlingsprojekte. Sie offenbart die Lücken in der staatlichen Versorgung.
Diese Wochen zeigen uns, wer der Herr im Hause des solidarischen Wohlfahrtsstaates ist. Der Staat selbst hat das Haus längst verlassen.
Laibach im Kollektivinterview über Provokation in einer unilateralen Welt, das postmoderne Scheitern Jugoslawiens und die Utopie eines neuen Europas.