piwik no script img

Springen statt Surfen

■ Beim Surf-Weltcup auf Sylt verhinderte die Flaute bislang fast alle Wettfahrten

Für die Weltelite der Surfer, die sich zum 17. Mal zum Wave-Worldcup auf Sylt versammelt hat, ist seit Wettbewerbsbeginn Kurzweil angesagt: Flaute, Nebel und Ostwinde hatten bis gestern den Cup-Event verhindert. „Dann gibt es eben Bungee-Springen, das ist für Surfer Pflicht, sonst ist man kein richtiger“, sagte Organisator Ronald Waege. Eigentlich wäre es für die Sportler bereits der fünfte Wettfahrttag gewesen.

Zunächst aber harrten der Amerikaner Robby Naish – 37 Jahre alt und bereits zum 17. Mal auf Sylt dabei – sowie gut 50 weitere Starter wie Kevin Pritchard (USA) oder Björn Dunckerbeck (Spanien) des für dieses Wochenende angekündigten britischen Sturmtiefs. Dann werden sie sich selbst bei Windstärke 11 auf die Bretter machen. Angesagt hat sich auch der deutsche Mitfavorit Robby Seeger. Von den insgesamt 13 gemeldeten Frauen gelten Lucienne Ernst (Holland), Karin Jaggi (Schweiz), Colette Guadagnino (Venezuela), Daida Ruano Moreno (Spanien) und Antonia Frey (Griechenland) als Favoritinnen. lno

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen