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Spionagestorchs Geheimmission

NAIROBI/BUJUMBURA dpa ■ Ein südafrikanischer Storch wurde wegen Spionageverdachts in eine Polizeizelle im Nordosten Burundis gesperrt. Wie lokale Medien berichteten, hatten Dorfbewohner den verletzten Vogel gefunden. Dabei entdeckten sie einen Satellitensender unter seinem Bauch. Die Retter alarmierten die Polizei, die den geflügelten „Spion“ hinter Gitter brachte. Später stellte sich heraus, dass der Sender von der Universität der Kapstadt stammt. „Saturn“, so Storchs Name, war von den Forschern mit Sendern versehen worden, um seine Wanderungsroute auszukundschaften.

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