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„Spiegel“-Bericht über GrüneDie pädophile Vergangenheit

In den 80ern soll die grüne Bundespartei eine AG, die sich für die Legalisierung von Sex mit Kindern aussprach, finanziell unterstützt haben. Cohn-Bendit: „Das war Mainstream.“

Kinder waren bei den Grünen überall mit dabei. Wirklich überall? Bild: dpa

HAMBURG afp | Die Grünen haben sich in den 1980er Jahren möglicherweise weit stärker für die Interessen von Pädophilen eingesetzt als bisher bekannt. So sei die sogenannte Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle, die sich offen für eine Legalisierung von Sex mit Kindern aussprach, direkt von der Bundespartei und der Bundestagsfraktion finanziert worden, berichtete das Magazin Spiegel am Samstag unter Berufung auf Unterlagen aus dem Parteiarchiv.

Auf Rundbriefen der Arbeitsgemeinschaft, die auch an die Parteizentrale gegangen seien, waren demnach zum Teil leichtbekleidete Knaben abgebildet oder Zeichnungen von nackten Jungen mit Engelsflügeln. Die Arbeitsgemeinschaft sei im Jahr 1984 dem Arbeitskreis „Recht und Gesellschaft“ der Bundestagsfraktion zugeordnet worden.

Ein ehemaliges Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, Kurt Hartmann, sagte dem Spiegel: „Die Grünen waren bundespolitisch die einzige Hoffnung für Pädophile.“ Sie hätten „als einzige Partei selbst langfristig den Kopf hingehalten für sexuelle Minderheiten“.

Unabhängige Untersuchung geplant

Der Parteivorstand der Grünen will am Montag beschließen, dass unabhängige Wissenschaftler den Einfluss von Pädophilen auf die Partei in den achtziger Jahren aufarbeiten sollen. Grünen-Parteichef Cem Özdemir betonte gegenüber dem Spiegel, dass die Pädophilen kaum Einfluss auf die Willensbildung der Partei genommen hätten.

„Der Schutz von Kindern vor sexuellem Missbrauch war und ist uns ein zentrales Anliegen“, sagte Özdemir. „Es ist nicht akzeptabel, wenn manche nun versuchen, die Positionen einzelner Gruppen in der Vergangenheit zu einer vermeintlich laxen Haltung der Grünen gegenüber dem sexuellen Missbrauch von Kindern umzudeuten", fügte er hinzu.

Der grüne Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit widersprach allerdings der Auffassung, dass die Legalisierung von Sex mit Kindern bei den Grünen in den 1980er Jahren eine Minderheitenposition war. „Sie müssen sich nur die Anträge zur Altersfreigabe beim Sex mit Erwachsenen ansehen, das war bei den Grünen Mainstream“, sagte er dem Spiegel.

Die Pädophiliedebatte bei den Grünen war durch Äußerungen Cohn-Bendits in den 1970er Jahren in Gang gekommen. Damals beschrieb er erotische Spiele mit Kindern. Cohn-Bendit distanzierte sich inzwischen von diesen Äußerungen.

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52 Kommentare

 / 
  • R
    Rita

    @Dein Freund Harvey, NEIN TUT ES NICHT

     

    Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Johannes-Wilhelm Rörig, hat den Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit wegen seiner pädophilen Äußerungen in den 70er- und 80er- Jahren angegriffen.

    Das Problem sei, dass Cohn-Bendit „seine damaligen Formulierungen, in denen es um sexuelle Gewalt an Kindern geht, nur als Provokationen verstanden wissen will“.

     

    http://www.focus.de/politik/deutschland/missbrauchsbeauftragter-zur-paedophilie-roerig-cohn-bendit-bagatellisiert-gruene-altlasten_aid_992810.html

     

    Dass es sich bei den Schilderungen seiner Sex-Erlebnisse mit fünfjährigen Kindern nicht um Fiktion, um Phantasie oder um blosse Provokation handelte, zeigen die Inhaltsangaben auf dem Umschlag des Buches: Darin wird erklärt, dass Cohn-Bendits «Erzählungen und Reflexionen aus dem “Basar” gleichzeitig Bestandesaufnahmen und Schlussfolgerungen aus der Geschichte der letzten zehn Jahre» sind, «lebendig geschriebene und spannende Berichte und Selbstdarstellungen von denen, die der Gesellschaft Widerstand entgegen- gesetzt haben».

     

    http://netzwerkb.org/2010/03/08/padophile-vergangenheit-des-daniel-cohn-bendit%E2%80%A8-der-kinderschander/

  • DF
    Dein Freund Harvey

    @Rita, anything goes ;-)

     

    http://www.youtube.com/watch?v=u7Q3zBLgqsI

  • P
    Pius

    Hat der Rote Dany damals gelogen ? Warum sollte er ?

     

    Hubertus Volmer: Die "taz" schildert, dass Cohn-Bendit in den 1980er Jahren bei einer Versammlung in der Odenwaldschule aufgetreten ist, um für eine freie Sexualität der Schüler zu plädieren. Zu der Versammlung war es gekommen, weil einzelne Lehrer sich daran gestört hatten, dass Lehrer und Schüler miteinander Sex hatten. Wie bewerten Sie diesen Auftritt?

     

    Marcus Bocklet: Cohn-Bendit hat bei diesem Auftritt wohl auch für eine freie Sexualität auch zwischen Jugendlichen und Erwachsenen plädiert. Das ist natürlich mehr als falsch, aber es gehört zu dem Kapitel, von dem er selbst heute sagt, was er damals geschrieben und gesagt habe, hätte nie passieren dürfen.

     

    http://www.n-tv.de/politik/Cohn-Bendit-hat-unsaeglichen-Mist-erzaehlt-article10582756.html

  • ML
    Martin Lang

    von R.J: "Ein Ziel antiautoritärer Erziehung war es, kindliche Sexualität nicht zu unterdrücken. Keineswegs aber, Kinder zum Sexualobjekt für Erwachsene zu machen."

     

    21.06.2010 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-71029982.html

     

    Ziel verfehlt....

  • R
    Rita

    Auszug aus dem Buch "Der große Basar" von Daniel Cohn-Bendit

     

    http://frauenfoerderer.bplaced.net/gruene/bendit_basar/der_grosse_basar.pdf

     

    die kleinen Indianer "Roter Popo", "grüner Pfeil", "Hängende Zunge" - sollte uns das nicht zu denken geben?

  • V
    viccy

    @ Günni

    Stimmt, Schwarz-Weiß-Denke ist albern.

     

    http://www.youtube.com/watch?v=_oCo5Jz7aso

  • G
    Günni

    von viccy: "Vielleicht sollte man ja missbrauchte Kinder vorbeugend in Sicherungsverwahrung nehmen, damit aus ihnen später keine Täter werden."

     

    du albern :-)))

     

    http://www.youtube.com/watch?v=Fx7Z5B3wWmE

  • V
    viccy

    @ nihi.list

     

    Sie stehen auf Seiten der Kinder und der Opfer. Ein schöner Satz, wer würde Ihnen das ankreiden wollen.

     

    Vielleicht sollte man ja missbrauchte Kinder vorbeugend in Sicherungsverwahrung nehmen, damit aus ihnen später keine Täter werden.

     

    Denn wenn aus den Kindern später Täter werden, dann sind das ja Schweine und das Gerede von "schwerer Kindheit" ein unerträglicher Verharmlosungsversuch.

     

    Also lieber gleich von Anfang an wachsam sein; Opferschutz geht schließlich vor Täterschutz.

  • N
    nihi.list

    @viccy:

    "Dann sind die Fronten ja geklärt."

     

    Scheint so. Ich stehe definitiv auf Seiten der Kinder und Opfer. Was ja auch dringend notwendig ist, wenn man die ganzen unfassbaren Verharmlosungen und Rechtfertigungsversuche a la 'schwere Kindheit', 'Pädosexualität ohne physische Gewalt' usw. lesen muss.

     

    Und ob es diesen Personen, die das Leben von anderen Menschen zerstört haben, im Knast schwer ergeht, ist mir tatsächlich völlig egal.

    Und auch wenn Sie überheblich mit der Nase rümpfen: Sicherungsverwahrung für Kinderschänder ist im Interesse der Sicherheit der Kinder der einzig vernünftige Weg.

  • V
    viccy

    "Genau diese Begründung bringen doch die ganzen Schweine, die sich an Kindern vergehen, ebenfalls an."

     

    Schweine sind das also (alle), soso.

     

    Mir ist jemand bekannt, der wegen sexuellem Missbrauch von Kindern im Knast sitzt. Über 50 Jahre ist er alt und demnächst gehts von der Strafhaft in die Sicherungsverwahrung. Als Kind wurde er selbst missbraucht. Über Jahre hinweg. Schwein oder armes Schwein? Jedenfalls total hassenswert, hm? ...

     

    "Und das stimmt sogar, je Jünger die Kinder, desto weniger (physische) Gewalt ist notwendig."

     

    Wenn einem 5-jährigen die Arme festgehalten werden, ist das Gewalt, auch wenn es den Täter wenig Kraft kostet. Es kommt für die Gewalt darauf an, wie sie beim Opfer wirkt, nicht, wie sehr sich der Täter dafür ins Zeug legen muss. Ergo wäre das eine Vergewaltigung eines 5-jährigen Kindes.

     

    Ich weiß nicht, ob sie wissen, wie die Strafen in solchen Fällen aussehen und wie es dem Inhaftierten im Knast geht. Ich nehme aber an, sie wären angenehm befriedigt, wenn Sie es wüssten.

     

    "Ein fünfjähriges Kind wird sich weniger wehren als ein vierzehnjähriges Kind. Soll das etwa nach Ihrer Logik heißen, je kleiner ein Kind, desto williger???"

     

    Wie auch immer Sie auf diese suggestive Frage kommen, die Antwort lautet ´Nein, siehe oben´.

     

    "Und nicht nur auf die Kinderficker (soll eingeschlagen werden); sondern ganz generell auch auf solche Leute, die dieses ekelhafte Verhalten zu Verharmlosen und zu Relativieren versuchen."

     

    Dann sind die Fronten ja geklärt. Glückwunsch, dass Sie auf der richtigen Seite stehen. Nun lassen Sie richtig die Sau raus im Dienste des Guten, Edlen und Erhabenen.

  • GG
    Gustav Gans

    @BerndJoel, "let bygones be bygones" was ? ;-)

     

    Wie kann man nur so kognitiv suboptimiert sein.

  • B
    BerndJoel

    Da wir Nachwuchs bereits volljährig und ausgebildet aus Südeuropa beziehen, hat sich dieses leidige Thema doch erübrigt, oder?

  • E
    Edna

    von Hari Seldon: "@Redaktion: Bitte, der gute CB sagt, dass damals solche Phädophilie "Mainstream" gewesen wäre."

     

    In der angeblich literarischen Darstellung heißt es sehr konkret: „Da hat man mich der Perversion beschuldigt“ - so fährt Cohn-Bendit fort und berichtet, wie Eltern ihn deswegen aus dem Kinderladen entfernen wollten. „Ich hatte glücklicherweise einen direkten Vertrag mit der Elternvereinigung, sonst wäre ich entlassen worden.“

     

    http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/theodor-heuss-preis-fuer-cohn-bendit-dany-im-kinderladen-12156195.html

     

    Mainstream sieht anders aus....

  • H
    Helene

    Hari Seldon: @helene: "Hier geht es nicht um ein Buch, sondern sogar Outing vor Millionen vor Fernsehzuschauern bei einem franzözischen Fernsehsender in 1982."

     

    @Hari Seldon, das weiß ich. Das Outing (und mehr) hat Rita schon am 11.05.2013 hier eingestellt :

     

    Forderungen der Grünen in den 80er Jahren.Sex mit Kindern.

    http://www.youtube.com/watch?v=RttIodkdMMA

     

    Cohn Bendit schwärmt über Sex mit Kindern

    http://www.youtube.com/watch?v=NXLXRVHej6s

     

    wenn ich dieses süffisante Grinsen sehe, könnte ich kotzen....

  • N
    nihi.list

    @viccy

    "Es geht übrigens um Pädosexualität ohne physische Gewalt. Vielleicht sogar ganz ohne jede Form der Gewalt."

     

    Genau diese Begründung bringen doch die ganzen Schweine, die sich an Kindern vergehen, ebenfalls an.

    Und das stimmt sogar, je Jünger die Kinder, desto weniger (physische) Gewalt ist notwendig. Ein fünfjähriges Kind wird sich weniger wehren als ein vierzehnjähriges Kind. Soll das etwa nach Ihrer Logik heißen, je kleiner ein Kind, desto williger???

     

     

    ---------------------------------------

     

    "Aber jede Gesellschaft braucht wohl irgendetwas, wo sie blind drauf eindreschen kann. Z.B. Kinderficker."

     

    Und nicht nur auf die Kinderficker; sondern ganz generell auch auf solche Leute, die dieses ekelhafte Verhalten zu Verharmlosen und zu Relativieren versuchen.

    • O
      Opfer
      @nihi.list:

      Gewalt ist nicht die einzige Möglichkeit, jemanden gegen dessen Willen zu etwas zu zwingen

  • HS
    Hari Seldon

    @helene:

     

    Hier geht es nicht um ein Buch, sondern sogar Outing vor Millionen vor Fernsehzuschauern bei einem franzözischen Fernsehsender in 1982. CB hat gesagt, dass hier um eine Jugendsünde gehen würde: Tja, "Jugendsünde" im zarten Kinderalter von 37.... Keine Kommentare dazu. Unter normalen Bedingungen würde mit einem solchen ethisch-moralischen Leiche wie CB überhaupt niemand reden. Aber bei den Grünen konnte CB als Fraktionsvorsitzender in EuP sogar noch Karrierre machen. Ähnliche ziehen zu ähnlichen. Die Frage stellt sich auch, ob die EuP eine Sammelbecken für dubiose Gestalten wie CB wäre.

     

    @Redaktion: Bitte, der gute CB sagt, dass damals solche Phädophilie "Mainstream" gewesen wäre. Bitte, auf dieser Weise ein NS-Henker kann genauso sagen: Tja, damals war die NSDAP "Mainstream"..., usw.

     

    Noch eine Story zu den "Heldentaten" von CB. Vor 2 Jahren war er in Ungarn, und in Rahmen einer Veranstaltung hat ein regierungsnäher Mitglied die Äusserungen von CB im Fernsehen zitiert und kommentiert. CB war ein "Ehrengast", aber während der "Huldigung" von seiner "Heldentaten" hat er die Veranstaltung panikartig verlassen, und fuhr mit dem ersten Taxi zum Flughafen, und er hat mit dem allerletzten Flugzeug Ungarn verlassen (wie Strauss-Kahn das bekannte Hotelzimmer in NY...). Seitdem spucken alle linksliberalen Medien feuer auf die Regierung in Ungarn, und werden die wildesten Gerüchten im EuP über Ungarn durch die Grünen verbreitet (Faschismus, Rassismus, antidemoktratisch, usw.). Tja, in Ungarn ist die Phädophilie eindutig Straftat, und die Strafmaßen lassen sich sehen. Kann vollkommen verstanden werden, dass CB mit der Situation in Ungarn unzufrieden ist.

  • HR
    Hartmut Rieg

    Da hat der zuständige taz-Redakteur ja mal wieder voll zugelangt und erreicht was er wollte: Die Meute tobt und heult. Ein schneller Hack zum Boosten des Redakteurs-Egos. Da wird ein halbgares Kraut und Rüben ohne Quellenangabe aus dem Spiegel übernommen und ohne Angabe von Autorennamen zitiert. Seit 30 Jahren versucht man immer wieder aus ein paar Halbwahrheiten eine Causa zu konstruieren. Mit Argumenten gegenzuhalten ist hier völlig überflüssig. So funktionieren die typischen Kampagnen zu Wahlkampfzeiten - nicht nur gegen die Grünen, auch gegen Gabriel oder Brüderle. Als ich die taz abonniert habe, dachte ich, man würde diesen Antijournalismus nicht mitmachen. Er gedeiht aber bestens, wie ich sehe. Mein Dank gebührt der Qualitätskontrolle der Redaktion. Weiter so!

  • SG
    Schmidt Georg

    oh Ahmed wer immer du auch bist-in Afrika meint man Sex mit jungfraülichen Kindern heilt AIDS , in Asien hat man mit 13 jährige Mädchen, garantiert unschuldig , abgeboten, ich denke, wir in D sind doch Kulturträger, Kindersex hat nix mit Politik rechts und links zu tun- Sex mit Kindern ist abscheulich, pervers und zum Kotzen, obs nun Grüne, schwarze-ungläubige oder RKK machen-es ist einfach abartig!

  • SG
    Schmidt Georg

    antiautoritäre Erziehung-Kinder sollten ihre was ?? frei ausleben und erforschen, vielleicht bei Mama und Mama zugucken, wenn die bumsen ? schon Freud erkannte-Kinder haben beim ahah machen Lustgefühle-Ihr spinnt doch!

  • H
    Helene

    Auszug aus dem Buch "Der große Basar" von Cohn-Bendit

     

    "Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Ich habe je nach den Umständen unterschiedlich reagiert, aber ihr Wunsch stellte mich vor Probleme. Ich habe sie gefragt: "Warum spielt ihr nicht untereinander, warum habt ihr mich ausgewählt und nicht andere Kinder?" Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt."

     

    schreibt Cohn-Bendit über seine Erfahrungen in dem Kinderladen. Das Buch, „Der große Basar“, ist kein Roman, sondern ein programmatisches Frühwerk Cohn-Bendits.

     

    "Aber wenn sie darauf BESTANDEN, habe ich sie dennoch gestreichelt."

     

    damit schiebt CB die Schuld den Kindern zu. Das ist echt fies.

     

    PS : Cohn-Bendit distanzierte sich inzwischen von diesen Äußerungen. Wie nett....

  • PI
    Perverse in die Klinik oder auf den Friedhof

    Unglaublich wieviele Kinderschänder im taz-Leserbriefspalten auftauchen. Es scheint bei den Grünen ja auch noch jede Menge davon geben. Man versuchte Homosexualität und Kindesmißbrauch, meist eine Kombination als etwas Normales und völlig Natürliches hinzustellen. Bei Homosexualität ist es zumindest medial gelungen. Jetzt setzt die Panik ein, weil immer mehr Leute aufwachen und die neuen Medien berichten. Da versucht man das Übliche: Zugeben was nicht zu leugnen ist, sich als Lösung verkaufen und dann doch weiterzumachen wie gehabt.

  • GG
    Grunz Grunz Grunz

    Da ja bekanntlich 75% aller Männer zu Huren gehen und von denen nur 1% freiwillig anschaffen, sind also 3 von 4 Männern in Deutschland Vergewaltiger, dazu auch noch straf frei und deshalb gibt's Parteien, außerdem sind alle Parteien kapitalistisch und Lakaien von Bonzenschweinchen und deren eklige Verbrechen sind auch völlig unaussprechlich, ein riesiges Tabu.

    Cohn-Bendit sollte doch endlich mal nach Griechenland gehen, wo er meint auf Anhieb 20% zu bekommen. Die nächsten Wahlen sind ja erst in ein paar Jahren, also Zeit genug für Großmäulchen Griechisch zu lernen, damit man dann wenigstens das Wahlergebnis lesen kann.

  • B
    broxx

    Ich kann mich noch an den "Aufschrei" wegen Brüderle erinnern...wo bleibt der Aufschrei gegen diese "Gutmenschen-Kinderxxx-Partei"? Ach ja, Grüne sind per se ja bessere Menschen. Wie armselig!

  • M
    Marc

    Ich vermisse den reflexartigen empörten Aufschrei der Moralin versprühenden und in dicken Tüchern und Schals gewandeten Betroffenheitsbeauftragten Claudia Roth.

  • D
    D.J.

    Etwas mehr Information hätte nicht geschadet. Was genau wurde gefordert? In unserer Zeit, wo einvernehmlicher GV Erwachsener mit Jugendlichen unter 18 schon mal im hysterisierten Volksmund als "Pädophilie" bezeichnet wird (wohl u.a. unter Einfluss von Krimiserien aus dem Mutterland sexueller Repression, den USA), interessiert mich schon, ob es hier tatsächlich immer um Pädophilie ging oder lediglich um Herabsetzung des Schutzalters.

    Klar ist aber auch: Cohn-Bendits Verhalten war Irrsinn, egal ob er es als Mainstream empfand (!) oder nicht.

  • BF
    Basil Fawlty

    die arbeitsgruppe hiess übrigens "schwule, päderasten und transsexuelle" – das heißt der lobbyismus mindestens einer interessengruppe hat sich durchgesetzt…

  • SG
    Schmidt Georg

    also, ich bin mit/in der RkK aufgewachsen und ein Fan der Grünen in den Gründerjahren gewesen-meine Erkenntnis, beide Vereine haben sich aus ärmlichen Verhältnissen zu satten,überheblichen Absahner gemausert, die ihre eigene Moral haben und alle Sünden ihrer VIPs irgendwie entschuldigen und kleinreden!

  • SG
    Schmidt Georg

    lieber IQ , tja, dann waren Sie halt bei den Falschen, in den 80ern, zB Nürnberger Stadtindianern, wurde ganz offen dafür gekämpft, SEX mit Kinder frei zu geben, Im Fall C Bandit, den man ja wegen seiner Umtriebe aus Frankreich ausgewiesen hat, ist es um so peinlicher, dass der Mann überhaupt kein Unrechtsbewusstsein hat und es gibt sogar liberale Vereine, die dem Mann noch Preise verleihen !

  • R
    R.J

    Hinterher gibt es ja immer welche, die Geschichte umschreiben wollen.

     

    Ein Ziel antiautoritärer Erziehung war es, kindliche Sexualität nicht zu unterdrücken. Keineswegs aber, Kinder zum Sexualobjekt für Erwachsene zu machen.

     

    Letzteres wäre auch das Gegenteil von antiautoritärer Erziehung gewesen, die sich verpflichtet fühlte, den Kindern Spielraum für freie Entfaltung zu geben. Spielräume für eigene Sexualtiät hingegen hatten die Erwachsenen unter sich zu suchen.

     

    Das war „Mainstream“ bei jenen, die sich über Sex, Macht und Erziehung in den 60er, 70er und 80er Jahren Gedanken machten. Eine sehr vernünftige und befreiende Einstellung zumal gegenüber dem, was in den Jahrhunderten davor offen oder verborgen betrieben wurde.

     

    Damals wurde übrigens auch mehr betrachtet, ob man schwul sein will oder möchte, und nicht so sehr wie heute angeführt, das man/frau dies sein müsse, weil man nicht anders könne.

     

    Jeder nach seiner Fasson!

  • R
    Rita

    TAZ : "In den 80ern soll die grüne Bundespartei eine AG, die sich für die Legalisierung von Sex mit Kindern aussprach, finanziell unterstützt haben. Cohn-Bendit: „Das war Mainstream.“"

     

    Steinbach entlarvt grüne Heuchlerbande

     

    http://www.youtube.com/watch?v=jmtd-Iwv32I

  • P
    Piet

    CSU? Partei der Steuerlumpen.

     

    Grüne? Partei der Kinderschänder.

     

    Aber der schmierige Konservative Uli Hoeneß

    ist mir dann doch etwas sympathischer als

    der schmierige sog. Linksliberale Cohn-Bendit...

  • V
    viccy

    Es geht übrigens um Pädosexualität ohne physische Gewalt. Vielleicht sogar ganz ohne jede Form der Gewalt.

     

    Aber jede Gesellschaft braucht wohl irgendetwas, wo sie blind drauf eindreschen kann. Z.B. Kinderficker.

  • D
    DerDemokrator

    Es ist auf jeden Fall noch keine 30 Jahre her, das man Müttern das schmusen mit ihren Kindern im Zuge eines Pädophliewahns moralisch untersagen wollte und das ein kleiner Junge in den USA der seiner Schwester beim pullern geholfen hatte in den Verdacht kam, seine Schwester dadurch mißbraucht zu haben. Also bitte schön die Kirche im Dorf lassen, sonst können wir so manche Kulturen auch gleich in die Tonne treten, wo man jung heiratet. Damit entzögen wir uns unserer historischen Basis.

  • DS
    Doktor soz.

    Mich würde interessieren, wie die "unabhängige" und "wissenschaftliche" Aufarbeitung dieser Problematik bei den Grünen aussehen soll. Cem Özdemir scheint das Ergebnis bereits zu kennen. Sehr viele Sozialwissenschaftler stehen ohnehin den Grünen nahe und betreiben nur Legitimationsforschung im scheinwissenschaftlichen Kostüm. Soll die Heinrich-Böll-Stiftung das ganze finanzieren? Und warum wurden die Archive gesperrt? Ich denke, die Grünen haben auch als Partei etwas zu verbergen, nicht nur einzelne "Spinner". Päderastie galt vermutlich über Jahre als angeblich normale Form der Sexualität wie Homosexualität heute.

  • J
    Johnny

    Bitte den Kontext beachten und Kohn-Bendit lesen anstatt hier den lechzenden und Speichel triefenden Lynch Mob zu geben: Die antiautoritäre Erziehung der damaligen Zeit bestand aus der Auffassung dass Kinder in ihrer Entwicklung nicht gehemmt werden dürfen und man ihrem Trieb freien Lauf lassen muss. Das galt für den Spieltrieb wie auch für den Sexualtrieb. Laut Kohn-Bendit waren es die Kinder, die Interesse für die Geschlechtsorgane der Erwachsenen zeigten und so ließ man sie gewähren. Dabei, so entsinne ich mich gelesen zu haben, blieben die Erwachsenen aber passiv. Dass das nun sicher zu einem Eldorado für Pädophile wurde, die das für sich ausnutzten, verwundert mich nicht.

  • I
    I.Q

    Ich kenne keinen "Grünen", "Bunten" oder "Alternativen" der mir in den 80er Jahren mitgeteilt hätte, er befürworte Sex mit Kindern.

     

    Von Spinnern und Perversen allerdings, die so etwas gut hießen, schon.

  • C
    Comment

    Die misandristische Vergangenheit

     

    In den 10ern soll die Piratenpartei eine AG, die sich für Misandrie aussprach, finanziell unterstützt haben. Domscheidt-Berg: „Das war Mainstream.“

     

    Jede Generation hat ihre "Held_*_Innen" - 'das ist halt so.'

    Bleibt zu hoffen, dass denen nicht sämtlich, per Sitz im EU-Parlament, der ...c. vergoldet wird.

  • CG
    Christian Gropper

    Welche Überraschung, es gab bei den Grünen also mal sinnvolle Vorschläge zum Umgang mit Pädophilie und Pädophilen, die jetzt im Zuge der Missbrauchshysterie umgedeutet werden sollen. Danke Herr Özdemir und Frau Roth und natürlich den Missbrauchshysterikern Christian Füller von der taz und Frau Angelika Oetken stellvertretend für die Berufsopfer hier in den Kommentaren...

  • SG
    Schmidt Georg

    irgendwie kommt es mir bei dem Sex mit Kinder vor, wie mit dem Opiumanbau in AFG, obwohl man Drogen bekämpft, nehmen sie eher zu, werden massiv im Anbau gefördert, alle Welt ist gegen Sex mit Kindern, scheint mir, trotzdem wird nur sehr schwach dagegen gearbeitet-dei Welt schreit-keine Zensur im Internet, dabei ist doch Internet nix anderes wie Datenautobahnen und wo kämen wir hin, wenn es auf BAB/Strassen keine Regeln geben würde, aber im Internet herrscht die grosse Freiheit-egal welchen Mist und Schrott man einstellt!

  • R
    Rita

    Ohne Worte....

     

    Forderungen der Grünen in den 80er Jahren.Sex mit Kindern.

    http://www.youtube.com/watch?v=RttIodkdMMA

     

    Cohn Bendit schwärmt über Sex mit Kindern

    http://www.youtube.com/watch?v=NXLXRVHej6s

  • L
    Leser

    Liebe Gutmenschenterroristen (m/w)!

     

    Schon interessant zu sehen, wie Ihr, als die Tugendwächter der Nation, am liebsten bis ins Schlafzimmer hineinverstaatlichen wollt - und reagiert wie sich unverstanden fühlende Kinder, wenn Ihr selbst einen kleinen Part eurer Untugendend zeigt.

     

    Wo bleibt er denn nun, der grüne #Aufschrei?

    Dieses meint i.Ü. nicht Rechtfertigungen!

     

    Erbärmlich - aber drückt weiter den Bürgern Euren Ökostalinismus auf. Manche im ÖD scheinen ja empfänglich dafür zu sein. ...

  • HJ
    Hunyadi Janos

    Gerade aus dieser politischen Gruppe vernahm man doch immer verbalinjurien gegen Katholiken wegen eines Vertuschen der Missbrauchs. Tja quod licet jovi non licet bovi

     

     

     

    Naja mein lieblingstürke, sogar noch vor diesem dauerverkatterten Schreiber Deniz der taz, Akif Pirincci hat sich bei der Achse des Guten recht ausführlich und in drastischen Worten zu der Grünen Partei ausgelassen. Sehr lesenswert, insbesondere für die Freunde dieser Partei. ein fach mal gugln.

     

    Vielleicht sollten Sie die Leser der Taz mal das berüchtige Fernseh interview aus Fronkreich mit Daniel CB anschauen, indem er ausführlich seine aktivitiaeten mit kleinen maedchen beschreibt.

  • SG
    Schmidt Georg

    sorry, aber eigentlich fällt mir dazu nur ein:

    Perverse Schweine! ja ich weis die Nettiquette !

  • I
    Ivokainkrieg

    Es gibt wohl keine Schweinerei die es noch nicht gab. Als ich 1983 bei den Grünen eintrat, gab es viele verschiedene Interessengruppen, die versucht haben ihre spezielle Belastung oder Weltsicht in den Vordergrund zu drängen. Das passiert in jeder neuen Partei oder Bewegung. Viele dieser Anträge waren geschickt formuliert, und kaum einer wusste damals welche Schweinereien sich hinter den mitleidsheischenden Formulierungen verbargen. Am Ende dieses Jahrhunderts wurde ein Weg gefunden Sonderinteressen besser von ihrer politischen Bedeutung zu trennen, und für die Belasteten politisches Verständnis durch persönliche Hilfe zu ersetzen. Deshalb hat dieser Missbrauch von Politik bei uns stark abgenommen. Jede neue Partei muss lernen Gemeinwohl von Klientelwohl zu unterscheiden oder sich klar zum Klientelwohl bekennen.

  • SG
    Schmidt Georg

    da gabs auch die Nürnberger Stadtindianer, die sich für Sex mit Kindern aussprachen, oder eben keine Altersgrenzen mehr wollten, bedauerlicherweise ist aber gerade das Internet voll von solchen Scheiss und scheinbar hat man kein grosses Interesse das zu unterbinden, ab und zu fliegen mal einige auf, aber schon in Bezug RKK ist man eher dran intressiert, den Deckel auf dem Topf zu lassen!

  • H
    Herbert

    Offenheit für Sex mit Kindern- bei diesem widerlichem Spruch des Grünen C-B kann ich vor Abscheu nur k...

  • AL
    alte Leier

    "Ihr redet doch nur Mist"

    Das ist es, was mir zu dem Geschwafel einfällt.

    "Mainstream", "nur eine Minderheit" oder "nur eine Provokation" sind so schlechte Ausreden für Fehlverhalten in der Vergangenheit dass sie wohl nur von den Tätern akzeptiert werden.

    Die grünen Geschichtskitterer hören sich an wie ein Haufen geriatrischer Wehrmachtsrentner, nach deren Aussagen "das halt so üblich war", nur "einzelne Verbrechen begangen" hätten und das nur "um den Gegner einzuschüchtern".

    Nein, das soll keine Nazikeule und kein Relativieren sein, aber dieses kindische Schönreden ist so was von erbärmlich und zeigt nur erneut die grüne Unfähigkeit zur selbstkritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Parteigeschichte.

  • VB
    Verlogene Bande

    Cohn-Bendit mißbrauchte Kinder. Punkt. Da geht es nicht um "Äußerungen" wie nun die versammelte mediale Umdeutungsmannschaft unauffällig unter das Volk streuen will. Alle Opfer der fast ausschließlich homosexuellen Täter der Odenwaldschule sehen das so und denen glaube ich mehr als der taz, den Grünen oder anderen Beteiligten. Wie es im Spiegel stand: Bei den Grünen ist Kinderficken schlimm aber Steuerhinterziehen unverzeilich. Was für eine Dreckspartei. Das waren sie schon immer, das sind sie und das bleiben sie. Jeder Mensch mit einem Rest von Mitgefühl, Humanismus und menschenachtung kann so etwas nicht wählen. Egal wie man sich in der taz und bei den grünen nun windet. Die Dinge sind übrigens seit Jahrzehnten bekannt, nur sorgten bisher die 80% Grünen die sich als Jounalisten ausgeben fü Schweigen. Wenn Grüne das nun "aufklären" ist es als ob die NPD die NSU-Morde aufklärt.

  • TH
    Thomas H

    Ganz schön abGRÜNdig ...

     

    "Mainstream" war diese zynische Menschenverachtung damals allenfalls in einigen sektiererischen Teilen der radikalen Linken (die dann innerhalb der Grünen aufgingen), aber gewiss nicht innerhalb der großen Mehrheit der westdeutschen Mehrheitsgesellschaft.

     

    Traurig, dass einstige linksextreme geistige Anstifter pädophiler Untaten noch immer keine Spur von ehrlicher Selbstkritik oder Reue zeigen können, angesichts der nicht unerheblichen Schuld, die sie da auf sich geladen haben.

     

    Verharmlosen, Verdrängen und Relativieren sind vorherrschend, wie einst schon bei jener Naziväter-Generation, der man doch durch linksradikale Agitation und Aktion zeigen wollte, dass man selbst ganz und gar anders -und vor allem total schuldresistent- sei.

     

    Tja, denkste!

  • VV
    Verus Votum

    Das ist korrekt, das muss man ganz klar sagen.

    Damals war Pädophilie Normal und Homosexualität Pervers.

    Wie das so ist, die Zeiten ändern sich.

     

    Ich persönlich fühle mich im Orwells Roman 1984.

    Medien und Politiker haben sich mit Mithilfe vieler Bürger zusammengeschlossen das Ministerium für Wahrheit zu gründen:

     

    Über die Vergangenheit wird nicht gesprochen um aus ihr zu lernen sondern um sie umzuschreiben. Kindern werden Bücher nicht mit Feingefühl vorgelesen sondern zensiert. Und vergangenes Verhalten wird nicht mit Blick auf die fehlerhafte Argumentation bearbeitet sondern lieber dementiert.

  • S
    Starost

    Ich kann mich an die 80er Jahre sehr gut erinnern.

    Dass Kindesmissbrauch "mainstream" gewesen sein soll, gehört allerdings nicht zu meinen Erinnerungen.

    Vielleicht ja, weil ich mich außerhalb der Weltsicht der Grünen bewegte?

    Aber schön, dass Cohn-Bendit nachträglich auch gleich manchen Priester zu exkulpieren in Kauf nimmt, nur um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen.