: Sparsame Rettung
Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) muß mit Rettungseinsätzen sparsam umgehen. „Verglichen mit 1990 bekommen wir heute nur noch ein Fünftel an Spenden“, klagte Carl Osthoff, Technischer Leiter der DLRG Hamburg. „Da wir jährlich nur 5000 Mark von der Stadt Hamburg Unterstützung bekommen und zudem für die Nutzung der Hallenbäder zur Ausbildung von Rettungsschwimmern noch zahlen müssen, stoßen wir an unsere Kapazitätsgrenzen bei den Rettungseinsätzen.“ Die DLRG unterhält in Hamburg zwölf Rettungswachen an Badeseen und an der Elbe.
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