Die vielen deutschen Touristen im Valle Gran Rey entkommen nicht nur dem Winter, sondern auch dem strengen Lockdown.
In Mérida im Südwesten Spaniens drängte sich das Publikum in der Stierkampfarena. Angesichts steigender Infektionen ein Unding, fanden viele.
Spaniens Wirtschaft leidet unter der Reisewarnung des Auswärtigen Amtes. Das Ausbleiben der Touristen ist Resultat einer vorschnellen Öffnung.
Die Bundesregierung hat sich entschieden, Spanien zum Corona-Risikogebiet zu erklären. Ausgenommen sind nur die Kanarischen Inseln.
Plexiglas-Trennwände, keine Frühstücksbuffets und Reinigungsvorschriften: Urlaub in Spanien wird vorerst nur unter strengen Vorschriften möglich sein.
Wie kann der Sommerurlaub in Europa während der Pandemie aussehen? Ein Blick auf Griechenland, Italien, Kroatien und Spanien.
2019 liefen 350.000 Menschen den Jakobsweg, nun ist er wie ausgestorben. Bis sich die Grenzen wieder öffnen lohnt es sich, in Deutschland zu pilgern.
Die spanische Tourismusbranche leidet unter den Folgen des Coronavirus. Es herrscht Ausgangssperre im ganzen Land und damit Reiseverbot.
Mit dem Kanu unterwegs auf dem Guadalquivir. Touren durch Stadt und Land, mit viel Kultur und Geschichte oder durch nie endende Olivenhaine.
Die katalanischen Vorpyrenäen fanden bisher bei Reisenden wenig Beachtung. Um ihre Region zu beleben, wurde eine Wanderroute geschaffen.
„Das Wunder von Almería“ nennen die Einwohner die niedrige Arbeitslosigkeit in ihrer Stadt. Die ist reich, rechts und ausländerfeindlich.
Nicht jeder, der ein heimeliges Schlafwagenabteil sein eigen nennt, darf auch darin schlafen. Die Geschichte eines Sommertrips …
Auch bekannt als „Las Kellys“ kämpft die Berufsvereinigung der Zimmermädchen gegen Auslagerungen und prekäre Arbeitsbedingungen.
Jedes Jahr im April feiert die spanische Stadt Alcoy die Reconquista, den Kampf zwischen Christen und Mauren. Ein Fest, bunt, laut, beliebt, identitär.
Von Touristen ohne Freunde und Massen von Individualreisenden: Der globale Tourismus wächst und mit ihm der Unmut vieler Einheimischer.
Die Balearen machen Stierkämpfe mit einem neuen Gesetz etwas weniger grausam. Aber die Verfechter des Testosteron-Spektakels geben nicht auf.
Es stimmt: Die Stadt Barcelona phantastisch, sie ist eine Reise wert. Doch der Massentourismus hat sie mittlerweile unausstehlich gemacht.
Angeberarchitektur in Valencia, Picknick am Meer, Clint Eastwood in San José – vielfältige Eindrücke und reichlich Kommunikation.
Griechenland, Nepal, Spanien – Reisen verbindet. In der Regel. Aber manchmal trennt auch so einiges, das man erst später versteht.
Bizarre Landschaften und skurrile Plastiken: Im Museum Vostell Malpartida in der Extremadura ist die Vergänglichkeit der Kunst spürbar.
Das Dorf Belchite steht für Zerstörung und Neuanfang. Ein völlig neues Dorf wurde nach dem Krieg gebaut. Nur einige Ruinen blieben als Zeitzeugen.
Italien und Spanien profitieren von der Terrorangst in Ländern wie Tunesien und der Türkei. Viele Einheimische nervt der Boom schon.
In Spanien lebende Briten fordern mit einer Onlinepetition die doppelte Staatsbürgerschaft, damit sie eine sichere Zukunft in Spanien planen können.
Die britische Expat-Community in Spanien ist verunsichert. Man fürchtet soziale Einschränkungen und die Abwertung des Pfundes.
Die Weltsicht des dürren Ritters Don Quijote ist auch ein Wunderelixier gegen die Tristesse des modernen Tourismus.
Im Frühjahr wird Mallorca zum Lieblingsort von Hobbyrennradfahrern. Mehr als 50 Unternehmen organisieren die Sportreisen.
Das baskische San Sebastian ist zusammen mit Breslau Europäische Kulturhauptstadt 2016. Die nordspanische Stadt lebt im Rhythmus des Meeres.
Trotz Terror – es wird immer mehr gereist. Und während Mittelmeerländer wie Tunesien, aber auch Marokko darben, ist Spanien der Gewinner.
Wie ein offenes Buch führt das Born Centre Cultural ins Barcelona des 18. Jahrhunderts – mitten hinein ins Urtrauma der Katalanen.
Der Fluchtweg des von den Nazis verfolgten Philosophen über die Pyrenäen wurde als Wanderroute ausgezeichnet. Für ihn war in Portbou der Weg zu Ende.
Zur Madonna in Guadalupe beteten die Eroberer. Heute ist die Popularität der mexikanischen Jungfrau von Guadalupe größer als die des spanischen Modells.
Thomas Liebelt, Chefredakteur der „Costa Blanca Nachrichten“, über die Spanische Ostküste und die Rückkehr deutscher Rentner.
Das ehemalige Fischerviertel Cabanyal soll einer Prachtstraße zum Meer geopfert werden. Für viele sind die Größenfantasien Albträume.
Bevor die vielen, vielen Touristen kamen, war Spanien gastfreundlicher, wesentlich ärmer und auf jeden Fall überraschender.
Es ist der Rentnertraum: An Spaniens Küste dem scheußlichen Wetter im Norden ein Schnippchen schlagen. Doch auch dort hat Tristesse ein Zuhause.
In der Krise erscheint das andalusische Dorf Marinaleda mit seiner kollektiven Verwaltung vielen Spaniern als Hort der Sicherheit und Vollbeschäftigung.
Party ist immer, denn Playa del Ingles ist eine der wichtigsten Gay-Destinationen. Man muss leichte Kleidung mitnehmen, den Verstand zu Hause lassen.
„Haben Sie nachts die Hubschrauber gehört?“, fragt der Flüchtlingsaktivist. Die überwachen ständig den Zaun. Im Auftrag der EU. Ein Besuch in Melilla.
Auch die kleine Baleareninsel hat sich vom Hippie- zum Touristenmagneten entwickelt. Doch noch heute ist der Flair der siebziger und achtziger Jahre zu spüren.
Zahlreiche Häuser wurden zerstört als Anfang August ein Feuerball durch das Valle Gran Rey tobte. Nachdem die Hilfe ausblieb, werden die Geschädigten jetzt selbst aktiv.
Das Valle Gran Rey, das Tal der Aussteiger, verändert sich. Übernommen haben die Feinrippträger, meint Capitano Claudio, Herausgeber des Valle-Boten.
Wer sich im bioklimatischen Dorf auf Teneriffa einquartiert, kommt in den Genuss von Nachhaltigkeitsstandards im Wohnungsbau. Man erfährt viel über Erneuerbare.
Die kleinste bewohnte Kanareninsel hat ihre Ursprünglichkeit und ihre schönen Strände erhalten. Und manche träumen sogar von der unabhängigen Republik.
Adlib – die Mode der Balearen-Insel steht für Freiheit, Hippies und Ethno-Touch. Der Hippie-Look kommt auch auf den coolen Insel-Partys gut an.
Jenseits von Stierkampf und Flamenco: Castells sind lebendiges Unesco-Weltkulturerbe in der nordspanischen Region.
Im Juli findet in der zentralspanischen Kleinstadt das internationale Festival des klassischen Theaters statt.