Die NSA lieferte die Suchbegriffe, der Bundesnachrichtendienst durchforstete sie im August 2013 nach Mailadressen von europäischen Ministerien.
Die acht Sekunden Anarchie dieser WM, Merkels 60. Geburtstag und das endlose Gelaber irgendwelcher „Stattfindekranken“ im ZDF.
Die Regierung zieht Konsequenzen aus der Spähaffäre und weist den Geheimdienstkoordinator der US-Botschaft aus. Alle Fraktionen begrüßen den Schritt.
Weil auch US-Bürger betroffen seien, fordert ACLU, Details des globalen Datenabgreifens offenzulegen. „Der Spiegel“ veröffentlicht neue Belege zur Abhörfähgikeit der NSA.
Alternative Weihnachtsansprache im britischen Fernsehen: Whistleblower Edward Snowden sagt, dass George Orwells „1984“-Vision bereits übertroffen wurde.
Beim Treffen mit deutschen Politikern am Montag zeigten US-Abgeordnete Verständnis für die Sorgen über die Praktiken der NSA. Die SPD verlangt weitere Aufklärung.
Das Parlamentarische Kontrollgremium will die Aufklärung der Spähaffäre vorantreiben. Snowden soll aber nicht in Deutschland befragt werden. Man prüft andere Optionen.
Apple veröffentlicht erstmals Zahlen zu Behördenanfragen: Die US-Behörden stellen am meisten Anfragen nach Nutzerdaten. Deutschland liegt auf Platz vier.
Thomas Oppermann kritisierte die Regierung wegen ihrer Haltung in der Spähaffäre scharf. Im Sommer. Jetzt ist der Sozialdemokrat handzahm geworden.
Die NSA soll Nutzerdaten von beiden Internetkonzernen abfangen haben, so die „Washington Post“. Google reagiert empört und fordert rasche Reformen.
Wenn Gestapo oder Stasi zu viel Macht haben, endet das im Überwachungsstaat. Ein ehemaliger CIA-Mitarbeiter meint, genau davor sollten die Europäer die USA warnen.
Spähaffäre. Spähaffäre. Spähaffäre. Was immer man davon halten will – das Wort sieht schon so bescheuert aus, das geht mal gar nicht.