Sollte Strom in Bayern teurer sein?: Die drei wichtigsten Klima-News der Woche

Unsere Ernährung verursacht Klimakosten. Deutschland hat schon die Ressourcen für das ganze Jahr verbraucht. Ex­per­t*in­nen raten zu Strompreiszonen.

Berlin taz | Umwelt- und Gesundheitskosten unserer Ernährung belasten die Gesellschaft mit vielen Milliarden Euro im Jahr. Das hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace errechnet. Eine andere Ernährung, vor allem mit weniger oder ganz ohne Fleisch, wäre gesünder und klimafreundlicher.

Am Samstag ist Overshoot Day in Deutschland: Wir haben jetzt schon sämtliche Ressourcen für das Jahr aufgebraucht und überlasten von nun an die Erde.

Europäische Stromnetzbetreiber empfehlen: In Deutschland sollte nicht mehr überall derselbe Strompreis gelten. Das könnte dazu führen, dass Strom in Süddeutschland, wo es kaum Windräder gibt, teurer würde. Aber: Ins Gewicht fallen würde das am ehesten für die Industrie.

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Comments

[Rikard Dobos]

Ich wäre sehr dafür.



Hier oben gibt es keinen einzigen Landstrich wo man sich einmal um 360 grad drehen und kein Windrad sehen würde. Auch völlig egal was da sonst noch in der Nähe ist, du kannst die sehen während du Wasserski fährst, während du am Rand des Vogelschutzgebietes die Schutzhütte ansteuerst, oder auch von jeden beliebten Wanderwege aus. Argumente wie in Bayern alla "die Berge sind doch viel zu schön dafür" interessieren hier niemanden. Weil die Notwendigkeit eben erkannt wurde.



Die Bayern haben offensichtlich extreme Schwierigkeiten genau diese Notwendigkeit zu erkennen. Und ihnen das etwas klarer zu machen indem man die tatsächlichen Kosten an die Kunden weiter gibt, könnte hilfreich sein. Wir zahlen hier oben nämlich für die Bayern mit und das ist echt ne Sauerei.