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Solidarische Hilfe unzufrieden

Die Versprechen der Sozialpolitiker sind wie eine Luftblase geplatzt. So beurteilt die „Solidarische Hilfe“ die Erhöhung der Regelsätze in der Sozialhilfe von 428 auf 451 Mark. Insbesondere die von den Ministerpräsidenten der Länder beschlossene Absenkung der Regelsätze für die 18-25jährigen sei zutiefst unsozial. Langfristig erwartet die Solidarische Hilfe, daß sich das neue Statistikmodell sogar negativ auswirkt. Nach Auffasung der Sozialhilfeinitiative müßten die Regelsätze um 30 Prozent angehoben werden, um die Verluste der vergangenen Jahre im Vergleich zum Durchschnittseinkommen wettzumachen.

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