Die Democratic Unionist Party ist Nordirlands Wahlverliererin. Hauptgrund ist der wegen Sexualdelikten angeklagte Ex-Parteichef Donaldson.
Wegen des komplizierten irischen Wahlsystems liegen die Europawahlergebnisse erst jetzt vor. Der Rechtsruck hat auch vor dem Staat nicht Halt gemacht.
Irland hat einen neuen Regierungschef: Simon Harris folgt auf Leo Varadkar. Mit 37 ist er der jüngste – und könnte schon bald wieder Geschichte sein.
Irland bekommt nach Leo Varadkars überraschendem Rücktritt einen neuen Premier. Die Regierung dürfte sich bis zur Wahl im neuen Jahr indes halten.
Der irische Regierungschef Leo Varadkar tritt zurück. Damit zieht er die Konsequenzen aus den miesen Zustimmungsraten seiner Partei.
Nordirland hätte eine Sonderwirtschaftszone sein und vom Handel mit zwei Größen profitieren können. So aber blickt alles auf eine irische Vereinigung.
Zum ersten Mal steht an der Regierungsspitze in Nordirland eine Politikerin der Sinn Féin. Die DUP-Unionisten haben ihren Boykott aufgegeben.
Die Sinn-Féin-Politikerin Michelle O'Neill übernimmt nun die Regierungsgeschäfte in Nordirland. Eine zweijährige politische Krise geht damit vorerst zu Ende.
In Nordirland hebt die Democratic Unionist Party ihren wegen Zollregeln begonnenen Regierungsboykott auf. Doch noch ist nicht alles sicher.
Israels Vorgehen in Gaza missfällt vielen in Irland. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern war noch nie besonders innig.
Erstmals hat die Partei Sinn Féin Kommunalwahlen gewonnen. Für die bisher stärkste DUP könnte das die Quittung für ihren Regierungsboykott sein.
Regierungsbildungen in Nordirland sind schwierig. Aber noch sollten beide ehemaligen Konfliktparteien paritätisch eingebunden werden.
Sechs Monate Boykott der Unionisten, sechs Monate keine Regierung in Nordirland. Jetzt gibt es Neuwahlen, aber die Probleme werden bleiben.
Der nordirische frühere protestantische Hardliner war für seine Beteiligung am Karfreitagsabkommen mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden.
Die Unionisten wollen keine Zollgrenze – sie müssen aber mitregieren. Der Frieden in Nordirland sollte wichtiger sein als das Post-Brexit-Abkommen.
Die DUP verweigert die Regierungsbildung, solange das Brexit-bedingte Nordirland-Protokoll besteht. EU und Großbritannien üben sich in Drohungen.
In Nordirland beschert der Zwist im probritischen Lager der irischen Sinn Féin den Wahlsieg. Aber ein Referendum zur Wiedervereinigung ist ungewiss.
Nach ihrem Wahlsieg stellt die Sinn Féin die Regierungschefin Nordirlands. Ob O´Neill das ihr zustehende Amt antreten kann, hängt von der DUP ab.
Die Pro-Wiedervereinigungspartei Sinn Féin wird stärkste Kraft im nordirischen Regionalparlament. Die Regierungsbildung aber dürfte schwierig werden.