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Siegeszug der Musikerin SantogoldSchwarz auf Weiß

Kommentar von Sonja Eismann

Die afroamerikanische Musikerin Santogold aus Brooklyn betreibt auf ihrem Debütalbum mitreißend und gekonnt Genre-Bending zwischen Dub, Elektro, Punk und Wave.

Santogold nimmt den Scheiß auseinander. Bild: craig weatherby

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2 Kommentare

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  • T
    Thom

    Verlinkt ihr eure Artikel eigentlich nach Hautfarbe oder warum verweist der Teasertext von Wallraff hierher???

  • JS
    Jonas S.

    Töricht, wer einem Hautton eine Musikrichtung zuordnet. Sowohl in Bezug auf Mensch als auch auf Musik sind "genres" wohl eher statistische Hilfsmittel um Kategorien für den ebenfalls fiktiven Mainstream zu erschaffen. Das ist bloße Marktwirtschaft, diese ist im vergleich zu Mensch und Musik neu, ebenso die mentalität Grenzen zu ziehen, in Bezug auf die beiden "M-Words"! "Mitreißend und gekonnt Genre-Bending" zu betreiben könnte hingegen auch heissen "Das machen worauf man Bock hat"; denn trotz der Grenzen, in den Köpfen und im Atlas, wird der Atlas durch Marktwirtschaft und Musikindustrie wirderum so klein, dass jeder jeden Einfluß, bei Interesse, aussuchen kann. Warum sich also wundern über Genre-Bashing (oder wie hieß das tolle wort?) Globalize it, don´t criticise it: Wenigstens in der Kunst macht globalisierung Spass. Das ist doch was! Wer denkt East Coast Hardcore sei "weiss", dem sei die Band "Bury Your Dead" empfohlen, wer sich noch an Crossover erinnert, erinnert sich auch an "Sevendust", und Dave Chapell lehrt uns, die Stromgitarre sei für den "Weissen Mann"...