: Siebte Flut
Peking (AP) – Die siebte Flutwelle dieses Sommers hat in China erneut Löcher in die Dämme des Jangtse-Flusses gerissen. Fast 1.000 Soldaten und Anwohner bemühten sich gestern in der Stadt Yueyang im Herzen Chinas um die Reparatur der Schäden. Bei 40 Grad Hitze füllten sie mehr als 50 Löcher an den Deichen mit Steinen und Sandsäcken. Die Dämme schützen auf einer Länge von rund 80 Kilometern die dichtbesiedelte Umgebung. Unterdessen bereiteten sich die Behörden auf eine Überflutung des Gelben Flusses in Nordchina und auf einen Taifun an der Küste vor. Nach Angaben der Regierung kamen bei der Hochwasserkatastrophe bislang 3.004 Menschen ums Leben.
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