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Shakespeare in Love

USA/GB 1998, Regie: John Madden; mit Joseph Fiennes, Gwyneth Paltrow, Ben Affleck u.a.; 122 Min.

Nachdem wir uns in den letzten Jahren an zahlreichen Verfilmungen von Stücken des großen William Shakespeare erfreuen durften, steht hier nun der Meister selbst im Mittelpunkt – in einer wahrlich göttlichen Komödie, die bereits mit drei Golden Globes ausgezeichnet wurde und für 13 Oscars nominiert ist. Der Film ist jedoch keinesweg eine Shakespeare-Biographie, sondern ein orginelles Produkt der freien Erfindung, geschrieben, gespielt und inszeniert im Geiste des Meisters, der vermutlich daran seine helle Freude hätte. Im London des Jahres 1593 ist der junge Will (Joseph Fiennes), jaja, es ist der kleine Bruder des „englischen Patienten“), ein aufstrebender Dramatiker, aber noch weit davon entfernt, der „große Shakespeare“ zu sein. Umworben von zwei konkurrierenden Theaterdirektoren, arbeitet Will an einem Stück mit dem Titel „Romeo und Ethel, die Piratenbraut“, als er von kreativer und körperlicher Impotenz heimgesucht wird – besonders peinlich deshalb, weil der junge Autor den ausgezahlten Vorschuß bereits

Capitol, CinemaxX Colosseum, CinemaxX Potsdamer Platz (auch OV), Delphi, International, Kinocenter Spandau, Odeon (OmU), Titania Palast, UFA-Arthouse Die Kurbel (OV), UFA-Europa-Studio

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