Freie Auslandskorrespondentin für Jordanien und den Nahen Osten. Jahrgang 1983, lebt in Bremen und Amman. 2020 erhielt sie ein IJP-Stipendium. Seitdem berichtet sie u.a. über soziale Themen, Menschenrechte und Politik in Nahost. Geboren in Pisa, hat sie in Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien studiert.
Zerstörte Autos, entwurzelte Bäume: Die NGO ACRI beschuldigt Generalmajor Avi Bluth der Kriegsverbrechen. Es ist der erste solche Fall seit Beginn des Gazakriegs.
Tagelang wird das palästinensische Dorf Al-Mughayyr nach einem Angriff auf Siedler belagert. Das Militär reißt hunderte Olivenbäume – Lebensgrundlage lokaler Bauern – nieder.
Die Nichtregierungsorganisationen B'Tselem und Physicians for Human Rights Israel bezichtigen ihre eigene Regierung des Völkermords. Sie fordern Haltung von der internationalem Gemeinschaft.
Israels Militär wirft wieder Lebensmittel aus der Luft ab – und verletzt dabei wohl Palästinenser. Deutschland fordert einen Stopp der humanitären Blockade.
Das neuerliche Blutvergießen zeigt vor allem eines: Es gibt noch keine Sicherheit in Syrien. Nötig wäre jetzt Transparenz über den Ursprung der Gewalt.
Eine rumänisch-israelische Frau überlebt den Holocaust, stirbt aber nahe Tel Aviv durch eine iranische Rakete. Ein Besuch zwischen Trümmern und Hoffnung.
Seit dem Machtwechsel in Syrien sorgen sich viele um die Frauenrechte unter der islamistischen HTS-Regierung. Drei Beispiele feministischer Wehrhaftigkeit.
Israel scheint – auch dank US-Unterstützung – die Oberhand im Krieg mit Iran behalten zu haben. Doch auch das kleine Land könnte empfindlich getroffen werden.