: Seoul: Präsidentensohn bleibt im Knast
Seoul (AP) – Ein Berufungsgericht in Seoul hat gestern das Urteil gegen einen Sohn des südkoreanischen Präsidenten Kim Young Sam bestätigt. Kim Hyun Chul war wegen Steuerhinterziehung und Bestechung zu drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von umgerechnet etwa 3,8 Millionen Mark verurteilt worden. Kim hat eine Woche Zeit, Revision einzulegen. Der Fall war das erste Strafverfahren gegen einen engen Angehörigen eines amtierenden Präsidenten in Süd-Korea.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
