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Senat will Sparpläne im Bundesrat kippen

Der Senat wird den Sparplänen der rot-grünen Bundesregierung am Freitag im Bundesrat nicht zustimmen. Das teilte Senatssprecher Michael-Andreas Butz gestern mit. Der Regierende Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU) habe dies damit begründet, dass der Sparkurs unsozial sei. Auf Ablehnung stießen die Rentenpläne und die Kürzung der Arbeitslosenhilfe, sagte Butz. Diepgen erwarte zudem eine Kompensation für die Länder. Allein auf Berlin kämen nach Angaben des Sprechers Ausfälle von jährlich 300 bis 500 Millionen Mark zu. Im Bundesrat werden Diepgen und die Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) die Berliner Position erläutern. Laut stellvertretendem Senatssprechers Eduard Heußen hält Fugmann-Heesing eine „generelle Blockade“ aber nicht für sinnvoll. ADN

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