: Senat fördert Genossen
Der Senat will stärker die Gründung von Wohnungsgenossenschaften fördern. Genossenschaften seien die moderne Form der Eigentumsbildung in der Stadt, sagte Stadtentwicklungssenator Peter Strieder (SPD). Er halte es für erforderlich, dass sich die Bewohner mit ihrer Wohnanlage mehr identifizieren, als es Mieter häufig tun. Mit dem Finanzsenator sei vereinbart, „dass wir Genossenschaftsgründungen fördern können“. Nach Strieders Schätzungen könnten im Jahr 1.000 bis 1.200 Wohnungen in Eigentum von Genossenschaften umgewandelt werden. Insgesamt solle in Berlin eine Eigentumsquote von 20 Prozent erreicht werden. „Wenn wir davon die Hälfte im Genossenschaftsbau haben, ist das schon ein realistisches Ziel“, sagte Strieder. Nach vorsichtigen Schätzungen könnte das in den kommenden zehn Jahren erreicht werden. DDP
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