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Senat: Kein Grund zu Aktionen gegen Gasag

Ungeachtet der Kritik des Bundeskartellamts sieht der Senat keinen Grund zum Einschreiten gegen die Preisgestaltung des städtischen Gasversorgers Gasag. Die laufenden Überprüfungen hätten keine Anhaltspunkte für einen Mißbrauch ergeben, sagte gestern ein Sprecher der zuständigen Senatsverwaltung für Wirtschaft, nachdem gemeldet worden war, daß die Gasag-Preise überhöht seien.

Der Sprecher von Wirtschaftssenator Elmar Pieroth (CDU) begründete die im Vergleich zum brandenburgischen Umland höheren Gaspreise mit erheblichen Investitionen des Gasversorgers Gasag in das mehrere tausend Kilometer lange Netz. Außerdem gebe es angesichts der Defizite rechtlich keine Möglichkeit, niedrigere Preise zu erzwingen. rtr

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