Die Ankunft des hochradioaktiven Atommülls im niedersächsischen Nordenham verzögert sich. Atomkraftgegner zeigen trotzdem Protest.
Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten Protestaktionen.
Der Transport von hochradioaktiven Atommüll von Sellafield nach Biblis findet trotz Coronapandemie statt.
Im Nordwesten Englands sind Proteste gegen ein Kohlebergwerk geplant. Es wäre die erste neue Mine in Großbritannien seit 30 Jahren.
Bislang sind zum Brexit noch fast alle Fragen offen. Auch die nach der Verantwortung für die Nuklaranlagen in Großbritannien.
Horst Seehofer gibt nach. Sieben Behälter mit aufbereitetem Atommüll aus Sellafield und La Hague werden im AKW Isar zwischengelagert.
Am AKW Brokdorf sollen nach dem Willen von Bundesumweltministerin Hendricks Castoren aus Sellafield gelagert werden.
In London trafen sich die Gegner des geplanten AKW Hinkley C. Ihre Kritik: teurer als Erneuerbare und weniger Jobs als erhofft.
Auch Schleswig-Holstein will keinen deutschen Atommüll aus England mehr aufnehmen. Wie kann es weitergehen?
Heruntergekommene Becken unter freiem Himmel: So sind Brennelemente in der Atomanlage im englischen Sellafield untergebracht.
Die britische Atomwirtschaft setzt traditionell auf Verschwiegenheit. Im Fall der Wiederaufarbeitungsanlage in Sellafield macht sie eine Ausnahme.
Radioaktiver Abfall aus dem Lager Drigg bei Sellafield wird künftig in den Ozean gespült. Der Klimawandel verstärkt die Küstenerosion.
Wohin mit den 21 Castoren, die ab 2017 nach Deutschland rollen werden? Ein internes Papier der Bundesregierung schließt schon mal vier Standorte aus.
Die Anlage läuft weiter im Normalbetrib, die Mehrzahl der Mitarbeiter wurde aber aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Das Energieministerium teilt mit, die Lage sei ungefährlich.
Der grüne Umweltminister möchte solidarisch sein und erwägt Castor-Transporte nach Brunsbüttel. Zu teuer, winken der Innenminister und die Polizeigewerkschaft ab.