piwik no script img

Selbstmord nach Vergewaltigung

GROSNY taz ■ In Tschetschenien wird der Krieg russischer Soldaten gegen die Bevölkerung immer brutaler: So wurden nach Angaben der russischen Menschenrechtsgruppe Memorial bei „Säuberungen“ in mehreren Dörfern Anfang Juli hunderte Zivilisten gefoltert und vergewaltigt. Einige Opfer, auch Männer, hätten sich das Leben genommen. Russlands Regierungsbeauftragter für Menschenrechte in Tschetschenien, Wladimir Kalamanow kündigte an, die schuldigen Soldaten würden bestraft.

brennpunkt SEITE 6

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen