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Sektenberatung für MuslimeDer verlorene Sohn

Sinem Caglars Sohn veränderte sich, seit er Sufi wurde. Ihre Suche nach Unterstützung in staatlichen Beratungsstellen lief ins Leere. Auch Kirche und muslimische Verbände konnten nicht helfen.

Afghanische Sufis in ekstatischer Trance Bild: ap

Als ihr Sohn verschwindet, beginnt Sinem Caglars* Kampf gegen die Verführer. Er wolle mit ein paar Freunden nach Mallorca in den Urlaub fahren, hatte Devrim ihr erzählt. Als sie ihn auf dem Handy anruft, um zu fragen, wie es ihm geht, nimmt er nicht ab. Erst nach unzähligen Versuchen geht Devrim ans Telefon. Als seine Mutter ihm Vorwürfe macht und ihn ausfragt, gesteht er, dass er nicht in Spanien ist. Sondern bei seinen Brüdern. Bei seinem Scheich.

An diesem Tag im Sommer 2007 erfährt Cinem Caglar, dass der Jüngere ihrer beiden Söhne heimlich eine türkische Sufi-Gruppe besucht. Die meisten Menschen hierzulande stellen sich darunter in kleiderartigen Gewändern herumwirbelnde Derwische vor. Die islamischen Mystiker gelten meist als spirituelle und unpolitische Vertreter des Islam. Doch Sinem Caglar hat ein ungutes Gefühl.

Wie unter einem Brennglas sieht sie noch einmal, wie sehr sich ihr Sohn in den letzten drei Jahren verändert hat: Er lügt oft, wenn sie ihn fragt, wo er abends war. Ihren Lebenswandel als alleinstehende Frau nennt Devrim unislamisch, er schimpft auf Israel und die Juden. Lange deutet die nur mäßig religiöse Türkin dies als das großspurige Gehabe eines Pubertierenden. Als sie aber an jenem Tag den Hörer auflegt, befürchtet sie jedoch etwas ganz anderes: Ihr Sohn ist auf dem Weg, ein Terrorist zu werden.

KONVERTITEN

In Deutschland aktive Muslimgruppen wie Milli Görüs wollen laut Verfassungsschutzbericht 2008 Freiräume für ein Leben nach den Regeln der islamischen Scharia schaffen. Immer mehr Islamisten, vor allem Einwanderer der zweiten Generation sowie radikale Konvertiten aus Deutschland, reisen laut dem Bericht nach Pakistan, wo sie von Terrorgruppen geschult werden.

Die in Berlin arbeitende Therapeutin will wissen, wo ihr Sohn da hineingeraten ist. Sie sucht Rat beim Jugendamt, bei der Polizei, beim Berliner Senat. Irgendwer schickt sie sogar zum Verfassungsschutz. Sinem Caglar lernt: In Deutschland existiert zwar ein großes Beratungsangebot für Scientology, die Zeugen Jehovas oder Satanistenzirkel. Doch wer sich über eine muslimische Gruppe informieren möchte, findet solche Hilfe nur schwer.

„Das ist ein unhaltbarer Zustand“, sagt der Berliner Islam-Experte Johannes Kandel, der für die Friedrich-Ebert-Stiftung an der Deutschen Islamkonferenz teilnahm, „denn die Zahl der Muslime in Deutschland wächst, und gerade gefährliche Gruppen werben oft besonders aggressiv um neue Mitglieder.“

Muslime wollen Beratung

Wissenschaftler und muslimische Verbände sind sich einig, dass die Zahl der Konvertiten stetig wächst. Johannes Kandel nimmt an, dass es derzeit mindestens 15.000 deutschstämmige Muslime gibt, die Schätzungen gingen aber etwa bis zu 100.000 Konvertiten.

Studien wie die der Hamburger Sozialforscher Peter Wetzels und Karin Brettfeld zeigen, dass auch die Zahl der Einwandererkinder wächst, die sich wieder stärker dem Islam zuwenden. Viele geraten dabei an Gruppen, mit denen die Eltern nichts anfangen können. Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime sagt deshalb: „Auch die Muslime wünschen sich eine organisierte und professionelle Beratung.“

Eine die das versucht, ist die Islamexpertin Claudia Dantschke vom Zentrum Demokratische Kultur in Berlin, das vor allem für seine Arbeit gegen Rechtsextremismus bekannt ist und seit zwei Jahren das Projekt EXIT-Familienhilfe anbietet. Ein evangelischer Berater schickt Sinem Caglar zu ihr. Dantschke kann die Mutter beruhigen. Devrims Brüder und ihr spiritueller Führer, der Scheich, wollen keinen islamischen Gottesstaat herbeibomben. Ungefährlich ist die Gruppe für den 20jährigen jedoch trotzdem nicht.

So lehnen der Scheich und seine Jünger Schulmedizin und manche Operationen als Teufelswerk ab. Als deswegen vor einigen Jahren beinahe ein Säugling an einer schweren Krankheit gestorben wäre, berichtete auch die Presse. Die Eltern hatten das Kind statt in eine Klinik zum Scheich gebracht, der es mit von ihm gesegneten Heilwässerchen und Glauben kurieren wollte. Bevor es zu spät war, wurde das Jugendamt aktiv, schaltete die Polizei ein und zwang die Eltern, das Baby doch noch ins Krankenhaus zu bringen.

Zudem verfolgt Devrims Orden wie viele türkische Sufi-Gruppen, auch Tarikat genannt, krude politische Ziele. Was auf der deutschen Webseite veröffentlicht wird, klingt eher nach einer islamischen Esoterik-Gruppe mit alternativen Heilmethoden für Geist und Körper. „Auf dem türkischsprachigen Internetangebot dagegen tauscht man anti-westliche und antisemitische Verschwörungspamphlete aus“, sagt Claudia Dantschke „und träumt von der Wiederauferstehung des osmanischen Reiches und preist die Monarchie als beste Regierungsform.“

Screenshots der türkischen Webseite vom Dezember 2008 zeigen, dass die Gruppe unter anderem die Texte von Autoren wie Harun Yahya und Mehmet Sevket Eygi verlinkt hat. Eygi verdammt einen an westliche Werte angepassten Islam. Er glaubt, die Türkei sei von als Muslimen getarnten Juden unterwandert und Staatsgründer Atatürk habe zu ihnen gehört. Die von ihm eingeführte Trennung von Religion und Staat sei ein Werk der Juden, um den Islam zu zerstören.

Seitdem die Seite vor kurzem umgebaut wurde, sind die Texte vorerst verschwunden. Sie zeigt aber immer noch das Konterfei des osmanischen Sultans Abdülhamids II. Den Despoten verehrt der Orden, weil er ein osmanisches Reich schaffen wollte, in dem ausschließlich muslimische Völker lebten.

Umrahmt wird die Propaganda vom normalen Sufi-Programm, das man sich auf verschiedenen im Internet kursierenden Videos ansehen kann. Die Mitglieder sitzen in alten osmanischen Gewändern zusammen und üben arabische Kaligraphie. In Berlin trifft sich Devrim mit den anderen aus dem Orden einmal die Woche zum Meditationsritual, bei dem stundenlang „es gibt keinen Gott außer Allah“ gesungen wird, dabei schwingen die Männer ihre Körper hin und her.

Warum die Sekte ihren türkischen Mitgliedern andere Angebote macht als den deutschen erklärt die Islamwissenschaftlerin Annabelle Böttcher: Aus Geldgründen. „Ihr Finanzvolumen hängt von der Spendenfreudigkeit der Anhänger ab“, schreibt Böttcher im Wissenschaftsmagazin der Freien Universität Berlin. Deshalb muss sie ihr Angebot „mit den Vorgaben des Lebensumfelds ihrer Klientel“ in Einklang bringen. Unter den Deutschen hat die Gruppe viele Anhänger aus dem akademischen Milieu. Offener Judenhass käme bei vielen nicht gut an.

Genau diese Janusköpfigkeit macht kirchlichen Sektenberatern wie Thomas Gandow zu schaffen. Der Pfarrer macht seinen Job für die evangelische Kirche in Berlin seit dreißig Jahren und gilt als anerkannter Fachmann für Scientology oder christliche Splittergruppen. Doch als Sinem Caglar bei ihm auftaucht, kann auch er ihr nicht helfen. Er versteht weder türkisch noch arabisch und kann viele Publikationen der Tarikat nicht lesen. „Mir fehlt das erforderliche Fachwissen", sagt Gandow, „und wenn ich mit Kollegen spreche, erfahre ich, dass es auch vielen anderen so geht.“

Experten gesucht

Natürlich unterhalten auch staatliche Behörden ähnliche Beratungsstellen, aber die sieht Islamexperte Kandel noch weniger gerüstet: „Deren Fachleute verfügen über wenig Erfahrung mit dem Islam", sagt er. "In den Kirchen gibt es zumindest eine Reihe sehr fachkundiger Berater."

Diese werden von den muslimischen Verbänden allerdings kritisch beäugt: "Es wäre hochproblematisch, wenn die Kirche ihre Sektenberatung hier offensiv anbieten würde“, sagt Aiman Mazyek vom Zentralrat der Muslime. „Dann könnten Extremisten behaupten, die Kirchen wollten Muslime missionieren." Seine eigene Organisation und andere größere Verbände könnten diese Arbeit bisher nicht leisten, dazu fehlten die gewachsenen Strukturen wie in der Kirche und das Geld.“

Es wäre wohl auch fatal, den Verbänden diese Rolle allein zu überlassen. Die größte Gruppe im Islamrat ist beispielsweise die vom Verfassungsschutz beobachtete Milli Görüs. Deren Gründer, der ehemalige türkische Ministerpräsident Necmettin Erbakan hat laut Verfassungsschutzbericht 2008 ganz ähnliche Ideen wie Devrims Orden: Als zentrale Ziele propagiert Erbakan die Schaffung einer „neuen großen Türkei“ in Anlehnung an das Osmanische Reich“ und dazu „die Errichtung einer islamischen Gesellschaftsordnung.“ Auch Erbakans Bewegung wird von Sufis unterstützt. Wie hätte so eine Gruppe Sinem Caglar beraten sollen?

Islamexperte Johannes Kandel sieht noch eine weitere Schwierigkeit: Es sei schwer zu definieren, was eine gefährliche Sondergruppe ausmache. „Eine klassische Sekte wie die Ahmadiyya, die eine Sonderlehre vertritt, mögen die Verbände als gefährliche Abspaltung vom Islam ansehen“, sagt Kandel. „Dabei sind die aggressiv missionarischen Salafiten viel gefährlicher, obwohl sie den Koran und die Sunna bis aufs Komma befolgen."

Am liebsten wäre es ihm, dass unabhängige Organisationen wie die von Claudia Dantschke eine solche Beratung machen. Dantschke meint das auch, allerdings stellt sie hohe Anforderungen an die Berater: „Dort müssen Islamwissenschaftler und Experten sitzen, die auch die politische Dimension dieser Gruppen erkennen“, sagt sie. „Muslime sollten ebenfalls mitmachen.“ Mit so einer Beratung wäre auch Aiman Mazyek einverstanden, allerdings nur wenn mit den muslimischen Verbänden zusammengearbeitet wird.

Inzwischen hat Claudia Dantschke nach einem Hinweis der Mutter auch herausgefunden, wie Devrim Caglar überhaupt an den Sufi-Orden geraten ist. Seit etwa drei Jahren trainiert Devrim Taekwondo. Sein Verein unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von anderen. In der Satzung des Clubs steht viel von Toleranz und dass man unabhängig von Rasse und Religion für alle offen sei.

Die Verbindung zu den Tarikats wird nicht erwähnt, Claudia Dantschke beschreibt sie so: „Viele der Schüler ahnen nicht einmal, dass einige ihrer Lehrer Rekrutierer für den Sufi-Orden sind“, sagt sie. „Es werden auch bei weitem nicht alle angesprochen.“

Weil Devrim Caglar den Kontakt zu seiner Mutter fast vollkommen abgebrochen hat, musste Claudia Dantschke zwischen den beiden eine Art Waffenstillstand vermitteln. Sinem Caglar händigte ihrem Sohn die notwendigen Unterlagen aus, damit er Bafög beantragen und Betriebswirtschaft studieren kann.

Das hatte sie ihm lange verweigert. Wenn er sich nicht von seinem Orden abwendet, könnte es gut sein, dass er einmal dessen Finanzen verwaltet. „Wir können niemanden gegen seinen Willen aus einer Sekte herausholen“, sagt Claudia Dantschke. Aber die Situation der Familie habe sich stabilisiert. Auf längere Sicht wird sie versuchen, Devrim Alternativen zum starren Weltbild dieser Tarikat zu zeigen. „Vielleicht schafft er eines Tages doch noch den Absprung.“

* Weil sich die Lage der Caglars inzwischen etwas beruhigt hat und diese nicht wieder destabilisiert werden soll, stehen hier nicht die wahren Namen der Familienmitglieder. Damit die Familie nicht wiedererkannt wird, finden sich einige Details des Falles wie zum Beispiel der Name der beschriebenen Tarikat nicht im Text wieder.

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14 Kommentare

 / 
  • KO
    Klaas Onken

    Ich bin mir nicht sicher, ob die meisten Kommentatoren die Texte überhaupt lesen, zu denen sie dann hier ihren Senf absondern. Um mal nur ein paar Thesen herauszugreifen:

     

    1. Sufis würden zu Terroristen gemacht:

     

    Im Text steht:

     

    Devrims Brüder und ihr spiritueller Führer, der Scheich, wollen keinen islamischen Gottesstaat herbeibomben.

     

    2. Es würde den Konvertiten unterstellt, Ihre Zahl würde wachsen und sie würden als Islamisten gebrandmarkt:

     

    Im Text stehen aber gar nicht die alarmistischen Zahlen aus Soest sondern die in wissenschaftlichen Kreisen und bei den Islamverbänden üblichen sehr vorsichtigen Schätzungen.

     

    nämlich:

     

    Wissenschaftler und muslimische Verbände sind sich einig, dass die Zahl der Konvertiten stetig wächst. Johannes Kandel nimmt an, dass es derzeit mindestens 15.000 deutschstämmige Muslime gibt, die Schätzungen gingen aber etwa bis zu 100.000 Konvertiten.

     

    Dann steht dort nicht, dass alle Konvertiten Terroristen sind, sondern, dass bestimmte Gruppen besonders aktiv missionieren.

     

    Warum sollten Muslime nicht das gleiche Recht wie Christen auf eine Sektenberatung haben?

  • EI
    Enricco Isa Musa Menzel

    As salamu alaikum, der Friede sei mit Euch,

     

    ich möchte nur korrigieren, dass es sich bei der Ahmadiyya Muslim Gemeinde nicht um eine Sekte handelt, denn Sie verkörpert in Wort und Tat den Islam, so wie Ihn der Heilige Prophet Muhammad, Friede sei auf ihn, den Menschen zu seiner Zeit von Gott beauftragt lehrte...

    Wer diese Gemeinde als Sekte bezeichnet trägt damit seine eigene Unwissenheit zur Schau und zeigt allen, dass er noch Wissensbedarf hat, damit solch eine Peinlichkeit des Daherredens ohne Basis nicht nocheinmal passiert.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

     

    Enrico Isa Musa Menzel

  • M
    Marti

    Hier sind die alten Kommentare:

     

     

     

    16.08.2009 15:39 Uhr:

    Von Hermogenes:

     

    "Als sie ihn auf dem Handy anruft, um zu fragen, wie es ihm geht, nimmt er nicht ab."

     

    Bravo, Devrim! Du hast dich damit ein Stück weit abgenabelt, denn hier dient das Handy nur als Fortsetzung der Nabelschnur mit technischen Mitteln. Höchste Zeit, mit 20.

     

    Sekten, Kirchen, Moscheen und dergleichen sind dann zwar wiederum auch nur eine Fortsetzung der Nabelschnur, wie das Wort "Religion", das wörtlich "Rückbindung" bedeutet, offenbart.

     

    Aber immerhin, du lernst bei den Sufis Menschen kennen, die faktisch und empirisch andere Menschen sind als deine Mutter. Ob dich die Sufis auf dem für dich individuell optimalen Lebensweg weiterbringen, kommt auf dich an. Auf jeden Fall bringen dich die Sufis (oder welche Gruppe auch immer) HERAUS aus der amöbenhaften Umklammerung durch deine Mutter.

     

    Und weil du einmal gelernt hast, dich abzunabeln, wirst du dich auch von den Sufis wieder abnabeln können, wenn und sobald es für dich gut und richtig ist.

     

    Und irgendwann bis du dann frei von der matriarchalen Besessenheit, soweit das möglich ist, denn durch die materielle Natur des menschlichen Körpers ist der Mensch ja immer irgendwie an so etwa wie die große Mutter Erde bzw. die Materie gebunden.

     

    Viel Erfolg!

     

    16.08.2009 12:55 Uhr:

    Von Karo:

     

    @Marti: sie haben so recht...

     

    Wäre es nicht so traurig, müsste ich wirklich lachen (musste ich wirklich, als ich den Artikel las).

     

    Jetzt wird mit aller Macht probiert, sogar den Sufismus mit Terror in Verbindung zu bringen. Das ist das abstruseste, was ich bisher in der antiislamischen Berichterstattung lesen konnte. Ahnungslosigkeit lässt grüßen.

     

    Es wäre doch auch mal eine Idee, wenn muslimische Verbände eine Beratung für Eltern anbieten, deren Kinder sich der Kirche zuwenden. big green Dieser Artikel ist unglaublich unseriös

     

    16.08.2009 12:08 Uhr:

    Von Anna Blume:

     

    Bitte verzeihen Sie meinen Ton, aber dieser Artikel ist sehr eindeutig schlecht recherchiert und ist einer unter vielen, die eine Bildungslücke über den Islam und in diesem Fall den Sufismus in Deutschland nutzen und so ihr Geld verdienen oder selbst einfach nicht wissen.

     

    Ich bin selbst Mitglied eines Sufi-Weges (Tariqat bedeutet Weg) und kann ihnen versichern, dass der geschilderte Fall und auch die im Hintergrund suggerierten Sekten, wenn diese tatsächlich Sufis sind, in keiner Weise repräsentativ für den Sufismus sind.

     

    Interessant ist, dass der Autor nicht einmal versucht Sufismus näher zu beschreiben. Wer sich diese Mühe macht, findet schnell heraus, dass es sich dabei um eine innere Lehre handelt, ähnlich dem tibetischen Buddhismus. Da der Sufismus weltweit allerdings sehr viele Menschen fasziniert, wie z.B. Peter Gabriel von Genesis, ist es wie in jeder Gesellschaft leider fast selbstverständlich, dass schwierige und tragische

    Fälle auftreten.

     

    Lassen sie sich also bitte nicht von derlei Artikeln beeindrucken.

     

    Übrigens möchte ich hier meine Enttäuschung gegenüber der taz-Redaktion ausdrücken.

    Dieser Artikel entspricht bei weitem nicht dem üblichen hohen Niveau auch der online-Ausgabe.

     

    16.08.2009 10:15 Uhr:

    Von Rosi:

     

    @Jack Stern

    "man sollte aufhören menschen die freiwillig ihre religion gewächselt haben als staatsrisiko darzustellen."

     

    Nein sollte man nicht, wenn die Religion an sich ein Staatsrisiko ist und das auf taeglicher Basis neu beweist. Die Tage der Taeuschung naehern sich dem Ende, die Masken sind gefallen.

     

    16.08.2009 06:18 Uhr:

    Von vic:

     

    @ Gerd

    Dann aber auch ohne Gott und seine Bibel.

    Und bitte kein Leitkultur und christliche Wertegemeinschafts-Schmus.

    Ich bin Atheist.

     

    Zudem finde ich die Assozation Sufi = Terrorrist, sowie Islam = Böse auch nicht in Ordnung. Und eine Sekte ist jede Glaubensgemeinschaft, denn Gläubige wo auch immer sind alle nicht Herr ihrer Sinne.

     

    16.08.2009 00:17 Uhr:

    Von joho:

     

    ja ja so ist das mit dem opium für`s volk. wobei es meiner meinung nach nicht`s mit dem islam, dem budismus, der christlich oder der jüdischen religion zu tun hat. alle religionen auf dieser welt sind sekten nur sind die einen sekten finanzstark und mächtig und die anderen (gefährlichen) nicht. wer im jahre 2009 (wieder so ein ding) nach chr. behauptet er und nur er allein hat den schlüssel zur glückseligkeit der tut mir persöhlich leid. schönen feiertag noch (auch wieder so ein ding, in einem land wo staat und religion doch lt. grundgesetz getrennt sein sollen) mfg joho p.s. es rettet euch kein höheres wesen, kein gott, kein kaiser, kein tribun. euch aus dem elend zuerlösen müsst ihr schon selber tun.

     

    16.08.2009 00:06 Uhr:

    Von Frank:

     

    Einen Islam ohne Koran und ohne Mohammed wäre in etwa so wie Christen ohne Jesus und ohne Bibel.

    Jede Religion hat ein Recht auf Ihre Führungs/Leitbilder. Und jede Religion will im grunde auch nur das gute aus den Menschen herausholen, nur was der Mensch dann mit der Religion am ende anfängt und für was manche Menschen die Religion benutzen, ist von Übel.

    Die Muslime haben genauso ein Recht auf ihre Religion wie die Christen, die Juden, die Hindus und die Buddhisten.

    Wichtig ist doch nur das die Religionen sich untereinander Austauschen und die Menschen endlich lernen miteinander zu Leben. Religiöse Randerscheinungen die Frieden heucheln und Hass sowie Verderbnis Krieg und Elend in ihrer ach so schönen Heilslehre verstecken gehören aber gemeinsam von allen Religionsgemeinschaften Bekämpfen.Nur im miteinander werden wir unseren Frieden und unsere Welt mit all ihrer Vielfalt erhalten können.

     

    Ich bin übrigens Atheist.

     

    15.08.2009 22:51 Uhr:

    Von Masado:

     

    Eines von vielen Beispielen, dass belegt, was aus schwachen, oft gestörten Menschen, durch die religiöse Gehirnwäsche wird. Nicht umsonst, sind viele bereit, ihr Leben irrationalen Zielen zu opfern

     

    15.08.2009 22:32 Uhr:

    Von Matt von Damon:

     

    Nein, mir gefallen diese Gruppen auch nicht. Aber bitte dran denken, der junge Mann ist 20 Jahre alt und damit volljährig und selbst für seinen weiteren Lebensweg verantwortlich.

     

    15.08.2009 22:06 Uhr:

    Von Philipp Feldmeyer:

     

    In meinen Jugendjahren bin auch ich in eine gefährliche Sekte geraten, vermutlich die geschichtlich gesehen schlimmste von allen, nämlich die Katholensekte. Erst hat mich manches an deren Moral fasziniert, bis ich gemerkt habe, dass niemand diese Moral so nötig hat, wie die Katholen selber: Es sind ja vor allem römisch-katholische Typen, die für Jahrhundertausende die Erde mit Atommüll verseuchen, die nichts Wirksames tun, wenn Pfaffen Kinder schänden oder in Jugendgruppen mit Alkohol abfüllen, die mit den Nazis kollaborieren und neuerdings mit den Putschisten in Honduras gegen den demokratisch legitimierten Präsidenten.

     

    Ob die Sufis auch so schlimm sind, weiß ich nicht. Denn eine Sekte muss ja schon sehr schlimm sein, bis sie so schlimm ist wie die Katholen, die man immer wieder fragen soll: Wo sind die über 100 Millionen Indianer in Amerika geblieben?

     

    Wenn Devrim ein halbwegs geistig gesunder Mann ist (oder wird) und falls die Sufis ebenso schlimm wie die Katholen sind, wird er es bald merken und sich wieder abwenden und zu sich selber finden. Falls Devrim ein Muttersöhnchen ist (worauf der Artikel hindeutet), das eine Gruppe als psychischen Mutterersatz sucht, würde vielleicht die Sufi-Gruppe (eher als die Mutter) wenigstens ein Minimum an männlicher Initiation bieten, was in so einem Fall nur gut sein kann.

     

    15.08.2009 21:23 Uhr:

    Von Ihkem:

     

    Das müssen wir aber aushalten. Ich bin, wie sicherlich auch Claudia Roth,stark betroffen vom hier bei der taz durchscheinenden rechtsradikalen Rassismus.

     

    15.08.2009 19:05 Uhr:

    Von end.the.occupation:

     

    Konvertiten sind Menschen, welche ihre Religion wechseln. Hier aber liegt nach allem Anschein keine Konversion vor. Oder?

    Dazu kommt, dass der Autor meint Konvertiten mit Rechtsextremisten, Scientologen und türk. Nationalisten gleichsetzen zu können. Kann er das auch belegen?

     

    Nicht, dass ich ein Fan irgendeiner Religion sei, aber Verve mit der sich diese angeblich alternative Zeitung darum bemüht antiislamischen/antiarabischen Hasspredigern den Boden zu bereiten, die ist schon sehr bemerkenswert.

     

    15.08.2009 18:20 Uhr:

    Von borelspace:

     

    "kirchlichen Sektenberatern"

     

    Amüsant. Das ist ja als würde sich ein aktiver Neonazi als Rechtsextremismus-Experte versuchen.

     

    Warum darf man die weltweit legitimierten Sekten nicht auch bei Namen nennen, sondern bezeichnet sie euphemistisch als Religion oder KIrche?

     

    15.08.2009 18:16 Uhr:

    Von Jack Stern:

     

    uach hier wird das thema am anfang instrumentalisiert. es wird hier unterstellt dass die konvertierten deutschen rapide wächst. ist den das so schlimm wird in irgend einer weisse die verfassung verletzt, auch wenn dies wahr wäre?

    solche vorgehensweise bringt existens ängste in der christlichen bewölkerung und geitslichen hervor und dies führt nun mal zu morden auf der strasse oder in gerichtssaal. man sollte aufhören menschen die freiwillig ihre religion gewächselt haben als staatsrisiko darzustellen.

     

    15.08.2009 17:12 Uhr:

    Von Uli Wößner:

     

    Eine Therapeutin, die drei Jahre lang nicht mitkriegt, was mit ihrem Sohn vorgeht? Da kann man die Schuld nicht nur einer seltsamen sufitischen Sekte geben.

     

    15.08.2009 15:13 Uhr:

    Von Prinz eugen:

     

    Es wundert mich überhaupt nicht, dass es hier wenige Angebote zur Beratung gibt. Wird doch der islamische Antisemitismus und Judenhass immernoch etwas unter dem Schutzmantel der Multi-Kulti-Ideologen beschützt. Es ist wahrlich dünnes Eis, auf das man sich da begibt. Wer etwa in Internetforen wider den islamischen Judenhass anredet wird sogar manchmal von deutschen Linken als rechtsextrem und von vielen Türken als Nazi beschimpft. Es ist natürlich irrsinnig jemanden, der als Fürsprecher der Juden auftritt und gegen den Aufruf zum Völkermord schreibt als Nazi zu bezeichnen.... . Aber das wurde den Muslimen in Deutschland eben so antrainiert. Das beherrschen sie mitlerweile perfekt.

    Bin mal gespannt, wie die Chefideolgen bei den Linken und den Grünen (aber auch manche bei der SPD) da wieder herausrudern wollen. Ich denke, die werden es aussitzen und hoffen, dass das schon wieder vorbeigeht mit dem Hass auf die Juden..... . Ich bin da eher skeptisch. 1400 Jahre Hass vergehen nicht mal eben in drei Generationen. Es ist eher schlimmer geworden.

     

    15.08.2009 14:13 Uhr:

    Von Robert:

     

    Hier zeigt sich mal wieder, dass wir Deutschen, die wir ja alles häufig besser wissen, durch unsere Ignoranz und Toleranz mit einer neuen Gefahr konfrontiert sind.

    Ignoranz deshalb, weil es ein Leichtes ist, die Tarikat in der Türkei auch als potentielle Gefährdung für unser Land zu erkennen, wenn man um sie und ihre Strukturen weiß und berücksichtigt, dass die Strukturen der türkischen Gesellschaft in nuce auch bei uns existieren.

    Toleranz deshalb, weil solche Gruppen geduldet werden, die eindeutig antidemokratisch und anti-deutsch ausgerichtet sind.

    Wieder einmal wird deutlich, wie stark Forschung und Informationsaustausch mit den türkischen Institutionen ausgebaut werden muss, um diese terra incognita, die in unserem Land existiert, kennen zu lernen. Problematisch dabei ist nur, dass die von der Eu solange Zeit hofierte AKP-Regierung ihrerseits enge Verbindungen zu der Nakschi-Bendi-TArikat und der Nurculuk-Bewegung hat. Nicht am Hindukusch wird Deutschland verteidigt, sondern am Bosporos - zusammen mit unseren kemalistischen Partnern.

     

    15.08.2009 13:38 Uhr:

    Von Marti:

     

    Was ist dass denn für ein extrem schräger Fall als Beispiel: Die Mutter ist besorgt, denn der Junge "schimpft auf Israel und die Juden" - weil sowas unter gewöhnlichen Muslime so gut wie nie vorkommt?

     

    Und dann die Angst, dass der Junge mit dem Sufismus zum Terroristen werden konnte, jedoch hat sie offenbar keine Angst, dass sowas mit dem gewöhnlichen orthodoxen Islam passieren könnte - auf welchem Planeten spielt diese Story eigentlich?

     

    Oder hat man da verzweifelt versucht eine Fall zu basteln, der so ähnlich aussieht, wie wenn ein Jugendlicher mit westlichem Hintergrund in eine "Sekte" gerät, aber möglicht so dass keinerlei "Clichees" über den Islam bestätigt werden?

     

    Eine Tariqa wird zwar für gewöhnlich mit dem Sufismus assoziiiert, dennoch gibt es viele Tariqat die aus gewöhnlich sunnitischer (in der Türkei meist hanafitischer) Sicht wenig häretisch sind, wie beispielsweise die Nakschbandiya.

     

    Der sowieso schon sehr problematische Begriff "Sekte", wird, wenn man ihn auf Sufi-Turuq anwendet, völlig unpassend.

     

    Und dann noch die Verbindung nit Harun Yahya (alias Adnan Oktar), weil der ja so extrem häretisch ist???

     

    de.wikipedia.org/wiki/Harun_Yahya

     

    Der gesamte Artikel geht meiner Ansicht nach ziemlich an der Wirklickeit vorbei.

     

    15.08.2009 13:30 Uhr:

    Von Gerd:

     

    In der Tat sollte man den Moslems helfen weg zu kommen, von solchen schlechten Vorbildern die Mohammed der unzählige Gewaltakte verübt hat und solchen gewaltvollen Büchern wie den Koran.

     

    Einen Islam ohne Mohammed und ohne den Koran würde ich sehr begrüssen!

  • B
    Berthold

    Erstens finde ich es gut, dass der junge Mann sich mit 20 endlich von seiner Mutter distanziert, indem er nicht sofort zurückruft. Dass eine Ablösung von den Eltern über irgendeine dubiose Gruppe läuft, ist doch bei allen Jugendlichen so. Und solange in der Gruppe keine Verbrecher sind, dürfte es harmlos sein.

     

    Zweitens @ Christian Romacker: "wenn alle anerkannten Glaubensrichtungen, Organisationen und politisch Verantwortlichen endlich mal an einem Tisch sitzen".

     

    Wissen wir hier in Deutschland nicht, was herauskommen kann, wenn das geschieht, was Sie fordern? Wenigstens in Polen sieht man es klarer.

     

    Die Wachsamkeit gebildeter Menschen ist nicht durch den Glauben an obrigkeitliche Gremien zu ersetzen, zumindest dann nicht, wenn man die Demokratie bewahren und fördern will!

  • M
    Marti

    Wo sind all die Kommentare, es waren wohl an die zehn, einschließlich meines eignen, hinverschwunden, die gestern noch hier standen?

     

    Bitte liebe Redaktion, sagt, was ist da geschehen?

     

    *Anmerkung d. Redaktion: Aufgrund eines technischen Fehlers musste der Text neu angelegt werden. Dabei sind leider auch die bisherigen Kommentare verschwunden.

  • CR
    Christian Romacker

    Leider mussten wir diese Erfahrung im Rahmen des „Aber Minus Glaube“ Projekts ebenfalls machen.

     

    In unserem Fall hatte ein Mitglied der Islamischen Gemeinde in Frankfurt am Main mit Scientology Probleme. Mit Anfragen bei Islamische Gemeinden/Organisationen zu diesem Thema stiessen er und später wir, bis Heute auf Ignoranz. Zwar konnten wir den Betroffenen an andere Stellen verweisen, ihm wäre es jedoch lieber gewesen, wenn aus seiner Glaubensrichtung Hilfe gekommen währe.

     

    Leider ist diese Ignoranz aber nicht nur bei Islamistischen Gemeinden/Organisationen verbreitet. Ähnliche Phänomene sind auch im Bundestag (mit wenigen Ausnahmen) und vor allem bei „linksgerichteten“ Parteien zu beobachten.

     

    Besonders erschreckend ist jedoch, dass das Thema „Sekten“ und „Kulte“ und entsprechende Gegner im deutschsprachigen Raum kaum koordiniert sind. Ein schönes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, ist die Tatsache, dass die Überwachung von staatsfeindlichen „Sekten“ und „Kulte“ nur auf Länderebene - sprich Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Hamburg - erfolgt (obwohl es hierfür vor Jahren sogar einen bundesweiten „Sektenbeauftragten“ beim bundesdeutschen Verfassungsschutz gab, der abgeschafft wurde). Im Innenministerium sieht es nicht anders aus. Auch hier wird seit geraumer Zeit alles nur noch auf Länderebene geregelt und auch hier wieder nur in wenigen Bundesländern.

     

    Fazit: Es wäre wünschenswert, wenn alle anerkannten Glaubensrichtungen, Organisationen und politisch Verantwortlichen endlich mal an einem Tisch sitzen und das Problem „Sekten“ und „Kulte“ gemeinsam angehen, OHNE BEFINDLICHKEITEN.

     

    Christian Romacker (Projekt „Aber MInus Glaube“)

  • H
    hans

    ich verstehe nicht, was an einem Sufiorden gefährlich sein soll? Immerhin sind ca 80% aller religiösen Türken in solchen Tarikats organisiert.

    Was machen die denn da? kochen die Menschen oder was!

    Wenn ein Christ Priester wird, sagt auch keiner:" Oh wie gefährlich, der ist nur noch in der Kirche.Was macht er da wohl!" einfach lächerlich!! immer schön Angst vor dem Islam verbreiten. weiter so ...

  • KO
    Klaas Onken

    Ich bin mir nicht sicher, ob die meisten Kommentatoren die Texte überhaupt lesen, zu denen sie dann hier ihren Senf absondern. Um mal nur ein paar Thesen herauszugreifen:

     

    1. Sufis würden zu Terroristen gemacht:

     

    Im Text steht:

     

    Devrims Brüder und ihr spiritueller Führer, der Scheich, wollen keinen islamischen Gottesstaat herbeibomben.

     

    2. Es würde den Konvertiten unterstellt, Ihre Zahl würde wachsen und sie würden als Islamisten gebrandmarkt:

     

    Im Text stehen aber gar nicht die alarmistischen Zahlen aus Soest sondern die in wissenschaftlichen Kreisen und bei den Islamverbänden üblichen sehr vorsichtigen Schätzungen.

     

    nämlich:

     

    Wissenschaftler und muslimische Verbände sind sich einig, dass die Zahl der Konvertiten stetig wächst. Johannes Kandel nimmt an, dass es derzeit mindestens 15.000 deutschstämmige Muslime gibt, die Schätzungen gingen aber etwa bis zu 100.000 Konvertiten.

     

    Dann steht dort nicht, dass alle Konvertiten Terroristen sind, sondern, dass bestimmte Gruppen besonders aktiv missionieren.

     

    Warum sollten Muslime nicht das gleiche Recht wie Christen auf eine Sektenberatung haben?

  • EI
    Enricco Isa Musa Menzel

    As salamu alaikum, der Friede sei mit Euch,

     

    ich möchte nur korrigieren, dass es sich bei der Ahmadiyya Muslim Gemeinde nicht um eine Sekte handelt, denn Sie verkörpert in Wort und Tat den Islam, so wie Ihn der Heilige Prophet Muhammad, Friede sei auf ihn, den Menschen zu seiner Zeit von Gott beauftragt lehrte...

    Wer diese Gemeinde als Sekte bezeichnet trägt damit seine eigene Unwissenheit zur Schau und zeigt allen, dass er noch Wissensbedarf hat, damit solch eine Peinlichkeit des Daherredens ohne Basis nicht nocheinmal passiert.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

     

    Enrico Isa Musa Menzel

  • M
    Marti

    Hier sind die alten Kommentare:

     

     

     

    16.08.2009 15:39 Uhr:

    Von Hermogenes:

     

    "Als sie ihn auf dem Handy anruft, um zu fragen, wie es ihm geht, nimmt er nicht ab."

     

    Bravo, Devrim! Du hast dich damit ein Stück weit abgenabelt, denn hier dient das Handy nur als Fortsetzung der Nabelschnur mit technischen Mitteln. Höchste Zeit, mit 20.

     

    Sekten, Kirchen, Moscheen und dergleichen sind dann zwar wiederum auch nur eine Fortsetzung der Nabelschnur, wie das Wort "Religion", das wörtlich "Rückbindung" bedeutet, offenbart.

     

    Aber immerhin, du lernst bei den Sufis Menschen kennen, die faktisch und empirisch andere Menschen sind als deine Mutter. Ob dich die Sufis auf dem für dich individuell optimalen Lebensweg weiterbringen, kommt auf dich an. Auf jeden Fall bringen dich die Sufis (oder welche Gruppe auch immer) HERAUS aus der amöbenhaften Umklammerung durch deine Mutter.

     

    Und weil du einmal gelernt hast, dich abzunabeln, wirst du dich auch von den Sufis wieder abnabeln können, wenn und sobald es für dich gut und richtig ist.

     

    Und irgendwann bis du dann frei von der matriarchalen Besessenheit, soweit das möglich ist, denn durch die materielle Natur des menschlichen Körpers ist der Mensch ja immer irgendwie an so etwa wie die große Mutter Erde bzw. die Materie gebunden.

     

    Viel Erfolg!

     

    16.08.2009 12:55 Uhr:

    Von Karo:

     

    @Marti: sie haben so recht...

     

    Wäre es nicht so traurig, müsste ich wirklich lachen (musste ich wirklich, als ich den Artikel las).

     

    Jetzt wird mit aller Macht probiert, sogar den Sufismus mit Terror in Verbindung zu bringen. Das ist das abstruseste, was ich bisher in der antiislamischen Berichterstattung lesen konnte. Ahnungslosigkeit lässt grüßen.

     

    Es wäre doch auch mal eine Idee, wenn muslimische Verbände eine Beratung für Eltern anbieten, deren Kinder sich der Kirche zuwenden. big green Dieser Artikel ist unglaublich unseriös

     

    16.08.2009 12:08 Uhr:

    Von Anna Blume:

     

    Bitte verzeihen Sie meinen Ton, aber dieser Artikel ist sehr eindeutig schlecht recherchiert und ist einer unter vielen, die eine Bildungslücke über den Islam und in diesem Fall den Sufismus in Deutschland nutzen und so ihr Geld verdienen oder selbst einfach nicht wissen.

     

    Ich bin selbst Mitglied eines Sufi-Weges (Tariqat bedeutet Weg) und kann ihnen versichern, dass der geschilderte Fall und auch die im Hintergrund suggerierten Sekten, wenn diese tatsächlich Sufis sind, in keiner Weise repräsentativ für den Sufismus sind.

     

    Interessant ist, dass der Autor nicht einmal versucht Sufismus näher zu beschreiben. Wer sich diese Mühe macht, findet schnell heraus, dass es sich dabei um eine innere Lehre handelt, ähnlich dem tibetischen Buddhismus. Da der Sufismus weltweit allerdings sehr viele Menschen fasziniert, wie z.B. Peter Gabriel von Genesis, ist es wie in jeder Gesellschaft leider fast selbstverständlich, dass schwierige und tragische

    Fälle auftreten.

     

    Lassen sie sich also bitte nicht von derlei Artikeln beeindrucken.

     

    Übrigens möchte ich hier meine Enttäuschung gegenüber der taz-Redaktion ausdrücken.

    Dieser Artikel entspricht bei weitem nicht dem üblichen hohen Niveau auch der online-Ausgabe.

     

    16.08.2009 10:15 Uhr:

    Von Rosi:

     

    @Jack Stern

    "man sollte aufhören menschen die freiwillig ihre religion gewächselt haben als staatsrisiko darzustellen."

     

    Nein sollte man nicht, wenn die Religion an sich ein Staatsrisiko ist und das auf taeglicher Basis neu beweist. Die Tage der Taeuschung naehern sich dem Ende, die Masken sind gefallen.

     

    16.08.2009 06:18 Uhr:

    Von vic:

     

    @ Gerd

    Dann aber auch ohne Gott und seine Bibel.

    Und bitte kein Leitkultur und christliche Wertegemeinschafts-Schmus.

    Ich bin Atheist.

     

    Zudem finde ich die Assozation Sufi = Terrorrist, sowie Islam = Böse auch nicht in Ordnung. Und eine Sekte ist jede Glaubensgemeinschaft, denn Gläubige wo auch immer sind alle nicht Herr ihrer Sinne.

     

    16.08.2009 00:17 Uhr:

    Von joho:

     

    ja ja so ist das mit dem opium für`s volk. wobei es meiner meinung nach nicht`s mit dem islam, dem budismus, der christlich oder der jüdischen religion zu tun hat. alle religionen auf dieser welt sind sekten nur sind die einen sekten finanzstark und mächtig und die anderen (gefährlichen) nicht. wer im jahre 2009 (wieder so ein ding) nach chr. behauptet er und nur er allein hat den schlüssel zur glückseligkeit der tut mir persöhlich leid. schönen feiertag noch (auch wieder so ein ding, in einem land wo staat und religion doch lt. grundgesetz getrennt sein sollen) mfg joho p.s. es rettet euch kein höheres wesen, kein gott, kein kaiser, kein tribun. euch aus dem elend zuerlösen müsst ihr schon selber tun.

     

    16.08.2009 00:06 Uhr:

    Von Frank:

     

    Einen Islam ohne Koran und ohne Mohammed wäre in etwa so wie Christen ohne Jesus und ohne Bibel.

    Jede Religion hat ein Recht auf Ihre Führungs/Leitbilder. Und jede Religion will im grunde auch nur das gute aus den Menschen herausholen, nur was der Mensch dann mit der Religion am ende anfängt und für was manche Menschen die Religion benutzen, ist von Übel.

    Die Muslime haben genauso ein Recht auf ihre Religion wie die Christen, die Juden, die Hindus und die Buddhisten.

    Wichtig ist doch nur das die Religionen sich untereinander Austauschen und die Menschen endlich lernen miteinander zu Leben. Religiöse Randerscheinungen die Frieden heucheln und Hass sowie Verderbnis Krieg und Elend in ihrer ach so schönen Heilslehre verstecken gehören aber gemeinsam von allen Religionsgemeinschaften Bekämpfen.Nur im miteinander werden wir unseren Frieden und unsere Welt mit all ihrer Vielfalt erhalten können.

     

    Ich bin übrigens Atheist.

     

    15.08.2009 22:51 Uhr:

    Von Masado:

     

    Eines von vielen Beispielen, dass belegt, was aus schwachen, oft gestörten Menschen, durch die religiöse Gehirnwäsche wird. Nicht umsonst, sind viele bereit, ihr Leben irrationalen Zielen zu opfern

     

    15.08.2009 22:32 Uhr:

    Von Matt von Damon:

     

    Nein, mir gefallen diese Gruppen auch nicht. Aber bitte dran denken, der junge Mann ist 20 Jahre alt und damit volljährig und selbst für seinen weiteren Lebensweg verantwortlich.

     

    15.08.2009 22:06 Uhr:

    Von Philipp Feldmeyer:

     

    In meinen Jugendjahren bin auch ich in eine gefährliche Sekte geraten, vermutlich die geschichtlich gesehen schlimmste von allen, nämlich die Katholensekte. Erst hat mich manches an deren Moral fasziniert, bis ich gemerkt habe, dass niemand diese Moral so nötig hat, wie die Katholen selber: Es sind ja vor allem römisch-katholische Typen, die für Jahrhundertausende die Erde mit Atommüll verseuchen, die nichts Wirksames tun, wenn Pfaffen Kinder schänden oder in Jugendgruppen mit Alkohol abfüllen, die mit den Nazis kollaborieren und neuerdings mit den Putschisten in Honduras gegen den demokratisch legitimierten Präsidenten.

     

    Ob die Sufis auch so schlimm sind, weiß ich nicht. Denn eine Sekte muss ja schon sehr schlimm sein, bis sie so schlimm ist wie die Katholen, die man immer wieder fragen soll: Wo sind die über 100 Millionen Indianer in Amerika geblieben?

     

    Wenn Devrim ein halbwegs geistig gesunder Mann ist (oder wird) und falls die Sufis ebenso schlimm wie die Katholen sind, wird er es bald merken und sich wieder abwenden und zu sich selber finden. Falls Devrim ein Muttersöhnchen ist (worauf der Artikel hindeutet), das eine Gruppe als psychischen Mutterersatz sucht, würde vielleicht die Sufi-Gruppe (eher als die Mutter) wenigstens ein Minimum an männlicher Initiation bieten, was in so einem Fall nur gut sein kann.

     

    15.08.2009 21:23 Uhr:

    Von Ihkem:

     

    Das müssen wir aber aushalten. Ich bin, wie sicherlich auch Claudia Roth,stark betroffen vom hier bei der taz durchscheinenden rechtsradikalen Rassismus.

     

    15.08.2009 19:05 Uhr:

    Von end.the.occupation:

     

    Konvertiten sind Menschen, welche ihre Religion wechseln. Hier aber liegt nach allem Anschein keine Konversion vor. Oder?

    Dazu kommt, dass der Autor meint Konvertiten mit Rechtsextremisten, Scientologen und türk. Nationalisten gleichsetzen zu können. Kann er das auch belegen?

     

    Nicht, dass ich ein Fan irgendeiner Religion sei, aber Verve mit der sich diese angeblich alternative Zeitung darum bemüht antiislamischen/antiarabischen Hasspredigern den Boden zu bereiten, die ist schon sehr bemerkenswert.

     

    15.08.2009 18:20 Uhr:

    Von borelspace:

     

    "kirchlichen Sektenberatern"

     

    Amüsant. Das ist ja als würde sich ein aktiver Neonazi als Rechtsextremismus-Experte versuchen.

     

    Warum darf man die weltweit legitimierten Sekten nicht auch bei Namen nennen, sondern bezeichnet sie euphemistisch als Religion oder KIrche?

     

    15.08.2009 18:16 Uhr:

    Von Jack Stern:

     

    uach hier wird das thema am anfang instrumentalisiert. es wird hier unterstellt dass die konvertierten deutschen rapide wächst. ist den das so schlimm wird in irgend einer weisse die verfassung verletzt, auch wenn dies wahr wäre?

    solche vorgehensweise bringt existens ängste in der christlichen bewölkerung und geitslichen hervor und dies führt nun mal zu morden auf der strasse oder in gerichtssaal. man sollte aufhören menschen die freiwillig ihre religion gewächselt haben als staatsrisiko darzustellen.

     

    15.08.2009 17:12 Uhr:

    Von Uli Wößner:

     

    Eine Therapeutin, die drei Jahre lang nicht mitkriegt, was mit ihrem Sohn vorgeht? Da kann man die Schuld nicht nur einer seltsamen sufitischen Sekte geben.

     

    15.08.2009 15:13 Uhr:

    Von Prinz eugen:

     

    Es wundert mich überhaupt nicht, dass es hier wenige Angebote zur Beratung gibt. Wird doch der islamische Antisemitismus und Judenhass immernoch etwas unter dem Schutzmantel der Multi-Kulti-Ideologen beschützt. Es ist wahrlich dünnes Eis, auf das man sich da begibt. Wer etwa in Internetforen wider den islamischen Judenhass anredet wird sogar manchmal von deutschen Linken als rechtsextrem und von vielen Türken als Nazi beschimpft. Es ist natürlich irrsinnig jemanden, der als Fürsprecher der Juden auftritt und gegen den Aufruf zum Völkermord schreibt als Nazi zu bezeichnen.... . Aber das wurde den Muslimen in Deutschland eben so antrainiert. Das beherrschen sie mitlerweile perfekt.

    Bin mal gespannt, wie die Chefideolgen bei den Linken und den Grünen (aber auch manche bei der SPD) da wieder herausrudern wollen. Ich denke, die werden es aussitzen und hoffen, dass das schon wieder vorbeigeht mit dem Hass auf die Juden..... . Ich bin da eher skeptisch. 1400 Jahre Hass vergehen nicht mal eben in drei Generationen. Es ist eher schlimmer geworden.

     

    15.08.2009 14:13 Uhr:

    Von Robert:

     

    Hier zeigt sich mal wieder, dass wir Deutschen, die wir ja alles häufig besser wissen, durch unsere Ignoranz und Toleranz mit einer neuen Gefahr konfrontiert sind.

    Ignoranz deshalb, weil es ein Leichtes ist, die Tarikat in der Türkei auch als potentielle Gefährdung für unser Land zu erkennen, wenn man um sie und ihre Strukturen weiß und berücksichtigt, dass die Strukturen der türkischen Gesellschaft in nuce auch bei uns existieren.

    Toleranz deshalb, weil solche Gruppen geduldet werden, die eindeutig antidemokratisch und anti-deutsch ausgerichtet sind.

    Wieder einmal wird deutlich, wie stark Forschung und Informationsaustausch mit den türkischen Institutionen ausgebaut werden muss, um diese terra incognita, die in unserem Land existiert, kennen zu lernen. Problematisch dabei ist nur, dass die von der Eu solange Zeit hofierte AKP-Regierung ihrerseits enge Verbindungen zu der Nakschi-Bendi-TArikat und der Nurculuk-Bewegung hat. Nicht am Hindukusch wird Deutschland verteidigt, sondern am Bosporos - zusammen mit unseren kemalistischen Partnern.

     

    15.08.2009 13:38 Uhr:

    Von Marti:

     

    Was ist dass denn für ein extrem schräger Fall als Beispiel: Die Mutter ist besorgt, denn der Junge "schimpft auf Israel und die Juden" - weil sowas unter gewöhnlichen Muslime so gut wie nie vorkommt?

     

    Und dann die Angst, dass der Junge mit dem Sufismus zum Terroristen werden konnte, jedoch hat sie offenbar keine Angst, dass sowas mit dem gewöhnlichen orthodoxen Islam passieren könnte - auf welchem Planeten spielt diese Story eigentlich?

     

    Oder hat man da verzweifelt versucht eine Fall zu basteln, der so ähnlich aussieht, wie wenn ein Jugendlicher mit westlichem Hintergrund in eine "Sekte" gerät, aber möglicht so dass keinerlei "Clichees" über den Islam bestätigt werden?

     

    Eine Tariqa wird zwar für gewöhnlich mit dem Sufismus assoziiiert, dennoch gibt es viele Tariqat die aus gewöhnlich sunnitischer (in der Türkei meist hanafitischer) Sicht wenig häretisch sind, wie beispielsweise die Nakschbandiya.

     

    Der sowieso schon sehr problematische Begriff "Sekte", wird, wenn man ihn auf Sufi-Turuq anwendet, völlig unpassend.

     

    Und dann noch die Verbindung nit Harun Yahya (alias Adnan Oktar), weil der ja so extrem häretisch ist???

     

    de.wikipedia.org/wiki/Harun_Yahya

     

    Der gesamte Artikel geht meiner Ansicht nach ziemlich an der Wirklickeit vorbei.

     

    15.08.2009 13:30 Uhr:

    Von Gerd:

     

    In der Tat sollte man den Moslems helfen weg zu kommen, von solchen schlechten Vorbildern die Mohammed der unzählige Gewaltakte verübt hat und solchen gewaltvollen Büchern wie den Koran.

     

    Einen Islam ohne Mohammed und ohne den Koran würde ich sehr begrüssen!

  • B
    Berthold

    Erstens finde ich es gut, dass der junge Mann sich mit 20 endlich von seiner Mutter distanziert, indem er nicht sofort zurückruft. Dass eine Ablösung von den Eltern über irgendeine dubiose Gruppe läuft, ist doch bei allen Jugendlichen so. Und solange in der Gruppe keine Verbrecher sind, dürfte es harmlos sein.

     

    Zweitens @ Christian Romacker: "wenn alle anerkannten Glaubensrichtungen, Organisationen und politisch Verantwortlichen endlich mal an einem Tisch sitzen".

     

    Wissen wir hier in Deutschland nicht, was herauskommen kann, wenn das geschieht, was Sie fordern? Wenigstens in Polen sieht man es klarer.

     

    Die Wachsamkeit gebildeter Menschen ist nicht durch den Glauben an obrigkeitliche Gremien zu ersetzen, zumindest dann nicht, wenn man die Demokratie bewahren und fördern will!

  • M
    Marti

    Wo sind all die Kommentare, es waren wohl an die zehn, einschließlich meines eignen, hinverschwunden, die gestern noch hier standen?

     

    Bitte liebe Redaktion, sagt, was ist da geschehen?

     

    *Anmerkung d. Redaktion: Aufgrund eines technischen Fehlers musste der Text neu angelegt werden. Dabei sind leider auch die bisherigen Kommentare verschwunden.

  • CR
    Christian Romacker

    Leider mussten wir diese Erfahrung im Rahmen des „Aber Minus Glaube“ Projekts ebenfalls machen.

     

    In unserem Fall hatte ein Mitglied der Islamischen Gemeinde in Frankfurt am Main mit Scientology Probleme. Mit Anfragen bei Islamische Gemeinden/Organisationen zu diesem Thema stiessen er und später wir, bis Heute auf Ignoranz. Zwar konnten wir den Betroffenen an andere Stellen verweisen, ihm wäre es jedoch lieber gewesen, wenn aus seiner Glaubensrichtung Hilfe gekommen währe.

     

    Leider ist diese Ignoranz aber nicht nur bei Islamistischen Gemeinden/Organisationen verbreitet. Ähnliche Phänomene sind auch im Bundestag (mit wenigen Ausnahmen) und vor allem bei „linksgerichteten“ Parteien zu beobachten.

     

    Besonders erschreckend ist jedoch, dass das Thema „Sekten“ und „Kulte“ und entsprechende Gegner im deutschsprachigen Raum kaum koordiniert sind. Ein schönes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, ist die Tatsache, dass die Überwachung von staatsfeindlichen „Sekten“ und „Kulte“ nur auf Länderebene - sprich Bayern, Baden-Württemberg, NRW und Hamburg - erfolgt (obwohl es hierfür vor Jahren sogar einen bundesweiten „Sektenbeauftragten“ beim bundesdeutschen Verfassungsschutz gab, der abgeschafft wurde). Im Innenministerium sieht es nicht anders aus. Auch hier wird seit geraumer Zeit alles nur noch auf Länderebene geregelt und auch hier wieder nur in wenigen Bundesländern.

     

    Fazit: Es wäre wünschenswert, wenn alle anerkannten Glaubensrichtungen, Organisationen und politisch Verantwortlichen endlich mal an einem Tisch sitzen und das Problem „Sekten“ und „Kulte“ gemeinsam angehen, OHNE BEFINDLICHKEITEN.

     

    Christian Romacker (Projekt „Aber MInus Glaube“)

  • H
    hans

    ich verstehe nicht, was an einem Sufiorden gefährlich sein soll? Immerhin sind ca 80% aller religiösen Türken in solchen Tarikats organisiert.

    Was machen die denn da? kochen die Menschen oder was!

    Wenn ein Christ Priester wird, sagt auch keiner:" Oh wie gefährlich, der ist nur noch in der Kirche.Was macht er da wohl!" einfach lächerlich!! immer schön Angst vor dem Islam verbreiten. weiter so ...