In der dystopischen Serie „Silo“ geht es um viele genretypische Narrative, doch sie überrascht mit einer ungewöhnlichen Dramaturgie.
In der Science-Fiction-Serie „Die Gabe“ sagen Frauen dem Patriarchat den Kampf an. Die gezeigte Unterdrückung ist weniger dystopisch als realistisch.
Auch in der Science-Fiction finden sich vielfältige Familienmodelle. Angesichts eines antiqueeren Backlashs scheint sie geradezu revolutionär.
Früher war eben nicht alles besser: Adam Driver muss sich in „65“ als Außerirdischer gegen Dinosaurier und größeres Ungemach auf der Erde behaupten.
In seinem Buch „Ich tauche auf“ skizziert Tocotronic-Sänger Dirk von Lowtzow auch die Phase des Lockdowns. Ein Leben ohne Auftritte.
Die ZDF-Serie nach Frank Schätzings „Der Schwarm“ feierte Premiere bei der Berlinale. Die hohen Erwartungen konnten nicht erfüllt werden.
Unsere Autorin schreibt Science-Fiction, Text-KIs können das mittlerweile auch. Davor, bald überflüssig zu sein, hat sie aber keine Angst.
Zwischen Theater und Lecture: Im Ballhaus Ost war eine Performance zu Gast, die den Nachwuchspreis des Körber Studios gewonnen hat.
Philosophie statt Genre-Konvention: In Alex Schaads Debüt „Aus meiner Haut“ tauschen Menschen ihre Körper. Gedreht wurde in Schleswig-Holstein.
Paul Bass' „Phase IV“ erzählt von einem surrealen Albtraum in der Wüste. Der Dokumentarfilm „Westwood“ vom Leben einer eigenwilligen Modeschöpferin.
Es macht schon Spaß, mal ein paar Runden mit Laser-Phasern rumzuballern. Selbst seinen Pazifismus muss man nicht gleich über den Haufen werfen.
Beim „Cosmic Awakening“ im Haus der Kulturen der Welt scheute man keine Visionen. Als Festival der utopischen Klänge hörte man sich in der Zukunft um.
David Cronenberg philosophiert in seinem dystopischem Film „Crimes of the Future“ über den Menschen als Herrn und Opfer seiner Schöpfung.
Das Arsenal würdigt den Experimentalfilmer Peter Liechti. Und in James Camerons „The Abyss“ erfahren Tote eine wundersame Wiederauferstehung.
Das Lichtblick-Kino zeigt mit „Stalker“, „Solaris“ und „Nostalghia“ drei Filmklassiker des sowjetischen Sci-Fi-Meisters Andrei Tarkowski.
Regisseur Jordan Peele verrührt in „Nope“ Science-Fiction, Western und Rassismus. Heraus kommt aufgeklärtes, bilderstarkes Popcornkino.
Mit „Everything Will Change“ verfolgt Marten Persiel ein Anliegen, das ihm allzu wichtig ist: So bleibt der Film frei von Tempo und Witz.
Politiker und andere Prominente lassen sich als dreidimensionale Hologramme auf Bühnen projizieren. Was macht das mit dem analogen Zuschauer?
Wo künstliche Menschen geplant werden, geht die Geschichte oft schief. Sachte futuristisch erzählt davon die Oper „Humanoid“ in Hannover.