Den Chaos Computer Club und die taz verbindet eine besondere Geschichte. Der Hacker*innenverein, der sich zu einer tonangebenden NGO in Sachen Computer- und Datensicherheit entwickelt hat, wurde am 12. September 1981 in Berlin (West) am Tisch der Kommune I in den Redaktionsräumen der taz gegründet. Der CCC setzt sich für grenzüberschreitende Informationsfreiheit ein. Mit gezielten Hacks machen sie auf Daten- und Sicherheitslücken aufmerksam – auch auf ihrem jährlich stattfindenden Kongress, dem größten Hacker*innen-Kongress der Welt.
Der weltweit größte Hacker*innen-Kongress fand an vielen Orten gleichzeitig statt. Es ging um Kunst, Privatsphäre – und ein Datenleck des US-Militärs.
Die Luca-App fliegt vielerorts aus dem Kanon der Pandemiebekämpfung. Doch die Macher suchen nach Rechtfertigungen, die Daten weiterzuverwenden.
Der rC3 tut der Zivilgesellschaft gut, auch weil er online stattfindet. Zentral diskutiert wird die Frage der Freiheit.
Im Mittelmeer ertrinken jedes Jahr hunderte Menschen auf der Flucht. Eine Gruppe von Wissenschaftler*innen möchte das ändern.
Erneut wird ein IT-Experte angezeigt, nachdem er auf eine Sicherheitslücke hinwies. Datenträger wurden beschlagnahmt, der CCC verurteilt das Vorgehen.
Die Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann hat in der CDU-Wahlkampf-App Schwachstellen gefunden. Ein Gespräch über Hacker*innen-Ehre.
Die Partei erhob in ihrer Wahlkampf-App Daten tausender Menschen. Nun prüft die Berliner Datenschutzbeauftragte einen Verstoß gegen die DSGVO.
Die Dokumentation „Alles ist eins. Außer der 0“ erzählt die Geschichte des Chaos Computer Clubs. Er liefert starkes Bild- und Tonmaterial.
Ein Gespräch mit der Historikerin Julia Gül Erdogan über die Bedeutung des Hackens und die frühen Vorläufer der Hackerszene in der BRD und DDR.
Zehntausende Corona-Testergebnisse standen zusammen mit Personendaten wochenlang ungeschützt im Netz. Der Chaos Computer Club hat das Leck aufgedeckt.
Claudia Bauer inszeniert die „Metamorphosen“. Roboter hacken die Binarität und „This Is Not A Game“ zeigt, dass mit QAnon nicht zu spaßen ist.
Die Europäische Union vermauert ihre Außengrenzen inzwischen auch digital. Das kritisieren flüchtlings- und netzpolitische Aktivisten.
Erstmals haben wir ein kleines Kind beim Kongress in Leipzig dabei. Wir tauchen ein in eine andere Welt und lernen, was es heißt, Hacker*in zu sein.
Seit dem Frühjahr veröffentlichen US-Technikfirmen Daten über politische Werbung. Ein Forscherteam zeigt, dass diese kaum nützlich sind.
Chinas geplantes System für soziale Überwachung ist nicht so ausgefeilt, wie es scheint. Eine Forscherin klärt beim #35C3 über die Schwächen auf.
Geflüchtete in Hongkong versteckten den Whistleblower Edward Snowden 2013 vor den Geheimdiensten. Bis heute leiden sie darunter, sagt Anwalt Robert Tibbo.
„All Creatures Are Welcome“: Die Hamburgerin Sandra Trostel hat eine Dokumentation über zwei Großveranstaltungen des Chaos Computer Club gemacht – und dabei Hackerprinzipien angewandt.
Bewaffnete Polizisten durchsuchen die Wohnungen „Zwiebelfreunde“, obwohl sie Zeugen sind. Dass sie nicht vorgeladen wurden, ist skandalös.
Beamte durchsuchen Wohnungen von Aktivisten, obwohl nicht gegen sie ermittelt wird. Zudem gibt es eine Razzia gegen ein linkes Zentrum in Dortmund.